04.06.2025
26 Bahnhöfe, 22 Kilometer vom Hauptbahnhof über #Hellersdorf bis nach #Hönow und rund 226.000 Fahrgäste täglich. Die #U5 ist eine U-Bahnlinie, die viele Berliner bewegt. Das zeigte sich auch an einem Dienstagabend Anfang Juni, an dem knapp 50 Menschen einer Einladung des Bezirksamts von Marzahn-Hellersdorf folgten: Im #Informationszentrum am Kienbergpark standen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Fahrgästen der U5 Rede und Antwort. Denn seit Jahren wird auf der Strecke gebaut – auch in diesem Sommer und in den kommenden Jahren müssen sich die #Fahrgäste auf #Ersatzbusse und #Pendelverkehr einstellen, wie die Berliner Morgenpost bereits Anfang des Jahres berichtete.
Die Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU) sagte zur Begrüßung mit Blick auf die #Bauarbeiten: „Da sind wir leidgeplagt.“ Die BVG war mit drei Mitarbeitern vor Ort, darunter der #Abteilungsleiter für Infrastruktur-Management, Uwe #Kutscher, und sein Kollege André Angierski. „Unser Herz schlägt im Takt der Stadt“ stand auf einer Folie der Powerpoint-Präsentation. Typisch BVG schlug das Herz mit Aussetzern, zu Beginn streikte der Beamer. Der Rest des Abends verlief reibungslos – und bot am Ende sogar eine kleine Überraschung.
U5 in Berlin: Warum wird auf der Strecke jeden Sommer gebaut?
Laut BVG ist die U5 „in die Jahre gekommen“. Der Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde wurde bereits 1930 eröffnet, die Teilstrecke von Biesdorf-Süd bis nach Hönow wurde vor rund 40 Jahren …