Bahnhöfe: Pankows wichtigster Bahnhof verkommt – jetzt reagiert der Bezirk, aus Berliner Morgenpost

14.04.2025

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article408770865/berlin-su-bahnhof-pankow-droht-verelendung-jetzt-greift-der-bezirk-durch.html

Ein #Brennpunkt im Familienbezirk? Wer den #Leopoldplatz oder das #Kottbusser Tor als Maßstab nimmt, wird sich womöglich wundern, wenn jemand den #Bahnhof #Pankow als sozialpolitischen Hotspot empfindet. Aber gemessen an dem, was man im behüteten Kiez rund um die #Florastraße gewohnt ist, führt die Lage bei Pendlern zu Sorge und Entrüstung. Und die Lage kennt jeder, der zwischen dem Geschäftshaus am #Garbátyplatz und dem #Bahnhofsgebäude schnellen Schrittes seinem Ziel entgegen strebt: Gestank, Alkoholismus und grobe Umgangsformen zwischen Trinkern und Obdachlosen führen zu einer schroffen Atmosphäre. Wildpinkeln an Fahrradständern, Rangeleien, platte Reifen wegen Scherben, Polizeieinsätze, Krankenwagen, die Suchtopfer einladen müssen: All das gab es schon einmal. All das schien überwunden. Doch nun droht die Neuauflage des bekannten Konflikts

Jetzt reagiert Pankows Sozialstadträtin Rona Tietje (SPD) – und kündigt auf Morgenpost-Anfrage an: Sozialarbeiter, die ab 2019 rumänische Obdachlose auf dem #Bahnhofsvorplatz betreut haben, kehren wegen der neu aufflammenden Probleme auf den Bahnhofsvorplatz zurück. Bereits diese Woche löste Tieje den Auftrag bei der #Help-Stifung aus. Man habe S- und U-Bahnhof Pankow wieder in den Tourenplan dieser Partner-Organisation aufgenommen, teilt die Sozialdemokratin mit.

Pendler leiden unter Gestank und Elend am Bahnhof Pankow – Sozialstadträtin reagiert

Zuletzt gab es im Frühjahr 2023 regelmäßig Besuche der Betreuer, um …