30.09.2024
Die Lage im #U-Bahn-Verkehr in Berlin ist seit Wochen angespannt: Ein hoher #Krankenstand beschäftigt die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aktuell, dazu kommt das hohe Alter der #Fahrzeuge, die so immer wieder längere #Werkstattaufenthalte haben und damit für den Betrieb fehlen. Eine Verbesserung verspricht die BVG mit den neuen U-Bahnen, die derzeit von #Stadler in #Pankow produziert werden. Ein #Lieferplan war, nach Verzögerungen in der Fertigung, bisher nicht bekannt, nun sagte Stadler-Deutschland-Chef Jure Mikolčić der Berliner Morgenpost: „Wir werden im Frühjahr weitere Fahrzeuge an die BVG für #Schulungen übergeben. Dann werden die Berlinerinnen und Berliner sie auch vermehrt im Netz sehen.“
Bei den Schulungen geht es insbesondere um die Fahrer, die die neuen Züge, die etwa künftig über ein Touchpad verfügen, kennenlernen müssen. „Wir gehen davon aus, dass wir die Fahrerinnen und Fahrer mit 20 bis 30 Wagen gut ausbilden können“, sagt #BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt. Bislang befinden sich drei neue Fahrzeuge bei der BVG, die im Netz und in den #Werkstätten getestet werden. „Dabei werden #Anpassungen identifiziert, die in die #Serienproduktion einfließen“, erklärt Erfurt.
U-Bahn-Produktion: Lieferketten-Probleme gibt es bis heute
Bis zum Frühjahr, wenn weitere Fahrzeuge an die BVG geliefert werden, sollen die #Optimierungen, vor allem im #Softwarebereich, eingearbeitet sein. Parallel starten die entsprechenden #Gutachten, die Voraussetzung für den Verkehr mit Fahrgästen sind, so Mikolčić. Danach soll es auch nicht mehr lange dauern, bis die neuen Züge im regulären Betrieb …