27.07.2024
Henrik #Falk hat sich als Treffpunkt für den Kiez entschieden, den er sein Zuhause nennt: das #Hansaviertel in Mitte. Vor mehr als 20 Jahren sei er hierhergezogen, erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), und er sagt, passend zu seinem Job: „Ich lebe hier den absoluten #ÖPNV-Traum.“ Von seiner Wohnung aus sei er zu Fuß in zwei Minuten am #S-Bahnhof #Tiergarten. An der Station kann der BVG-Chef dann in jede beliebige S-Bahn in Richtung Osten steigen und erreicht sechs Stopps später die #Jannowitzbrücke, in deren Nähe sich die #BVG-Zentrale befindet. „Ich werde hier nicht mehr wegziehen“, sagt Falk, während wir den Spaziergang vom S-Bahnhof Tiergarten aus starten.
Wobei das nicht nur an der guten Bahn-Anbindung liegt: Falk sagt, er sei mit dem Kiez „verwoben“. Seine Kinder sind hier groß geworden, er schätzt die zentrale Lage und die Architektur: „Die Häuser sind für die 50er-Jahre bahnbrechend“, findet der Manager, auch wenn er einräumt, dass die Architektur vielleicht nicht auf den ersten Blick überzeugt. Es sei wie bei einem guten Wein: „Den Geschmack muss man sich erarbeiten.“
Als Henrik Falk Anfang des Jahres aus Hamburg mit seiner Familie zurück nach Berlin kam, war deshalb klar, dass sie zurück in die alte Wohnung im Hansaviertel ziehen. Am 1. Januar hat der 54-Jährige den Posten als Vorstandsvorsitzender übernommen, vorher war er acht Jahre lang Chef der Hamburger #Hochbahn. „Es war eine emotionale Entscheidung, #zurückzugehen“, sagt Falk. Einerseits familiär bedingt – unter anderem leben auch seine Eltern in Berlin -, andererseits aus unternehmerischer …