31.03.2024
Sie sind #Mangelware in Berlin: #Busfahrerinnen und #Busfahrer. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in diesem Jahr 950 Fahrer fürs Unternehmen gewinnen, in den ersten Monaten sind bislang 250 Kollegen eingestellt worden, von denen rund 80 Prozent allerdings erst noch eine #Qualifizierung beziehungsweise #Ausbildung absolvieren müssen. Janine #Irmscher ist Ende 2022 zur BVG gekommen, über die Empfehlung von Freunden, die dort ebenfalls als Busfahrer arbeiten. Ab Dezember 2022 absolvierte sie ihre Ausbildung, seit dem vergangenen Mai ist sie allein als Fahrerin unterwegs. Vor allem im Norden Berlins fährt die 38-Jährige, die vorher als Köchin gearbeitet hat, auf rund 15 verschiedenen Linien. Zehn Dinge, die sie seither gelernt hat.
1. Wenn man den Dreh raushat, ist Busfahren ganz leicht
Am Anfang, sagt Irmscher, habe sie schon Respekt davor gehabt, ob sie einen Bus fahren könne. „Ich fahre privat nur ein ganz kleines Auto.“ Bevor sie sich für die Ausbildung entschied, ging die Berlinerin zu einem Event der BVG auf einem #Betriebshof, das sich gezielt an Frauen richtete. Dort fuhr sie zum ersten Mal einen Bus und legte ihre Bedenken schnell ab. „Wenn man einmal den Dreh raus hat, wie man lenken und um Kurven fahren muss, ist es gar nicht schwer. Obwohl es die längsten Busse sind, fährt sie heute am liebsten die #Gelenkbusse. „Das ist so ein geschmeidiges Fahren. Bei vielen Kollegen heißen die Gelenkbusse deshalb auch ,#Schlenki‘.“
2. Als Busfahrerin wird man nicht immer nett behandelt
Im Berufsalltag begegnen einem immer wieder unfreundliche Fahrgäste, …