25.12.2023
Manja #Schreiner im Interview über das #Verkehrsklima in Berlin, die #BVG-Krise, höhere Gebühren fürs #Anwohnerparken und die neue #Autobahn nach Treptow.
Für eine Politikerin, die schon kurz nach dem Amtsantritt viel Kritik bekam, wirkt Manja Schreiner ziemlich entspannt. Dabei kündigt sich neuer Ärger an, denn die Gebühr für den Anwohnerparkausweis soll steigen, und die neue Autobahn nach Treptow könnte umliegende Bereiche mit Verkehr #überfluten.
Mit der Berliner Zeitung hat die Senatorin für #Mobilität, #Verkehr, Klimaschutz und Umwelt über ihre ersten sieben Monate im Amt gesprochen – und über das, was 2024 auf Berlin zukommt. Für die CDU-Politikerin wird das Jahr auf jeden Fall spannend: Die Universität Rostock, die nach Plagiatsvorwürfen die Doktorarbeit der Juristin prüft, wird das Ergebnis ihrer Untersuchung bekannt geben.
Frau Schreiner, Sie sind seit rund sieben Monaten Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. 2023 geht zu Ende. Fühlen Sie sich erschöpft – wie so viele?
Ich habe noch nie wenig gearbeitet, aber in diesem Jahr hatte ich wirklich viel zu tun. Trotzdem, ich fühle mich nicht erschöpft. Die Arbeit macht mir Spaß, und es gibt viele beglückende Momente. In der letzten Sitzung in diesem Jahr hat der Senat ein drängendes Thema abgeräumt und grünes Licht für den geplanten #S-Bahn-Tunnel zwischen #Hauptbahnhof und #Potsdamer Platz gegeben. So etwas belohnt mich. Allerdings würde ich viele Dinge gern beschleunigen. Manchmal beiße ich in die Tischkante, wenn ich höre, …