13.12.2023
Diese #Vision hebt sich von der typischen #Vorstellung eines neuen Bahnhofs so weit ab, dass sich genaues Hinsehen lohnt: Im Rahmen des Architekturwettbewerbs „#Europan“ haben Jungplaner eine #Zukunftsvision des neuen Turmbahnhofs #Karower Kreuz entworfen. Und diese in den 2030er-Jahren erwartete neue #Verkehrsdrehscheibe für Pankows neue Stadtquartiere gibt den Entwürfen zufolge viel mehr her, als abfahren und ankommen.
Wer nicht gerade seine #S-Bahn in Richtung Friedrichstraße oder eine Regionalbahn zum #Flughafen BER erwischen will, hat gute Gründe, direkt am Karower Kreuz zu #verweilen. Etwa in einem neuen, Bahnhofs-eigenen #Konzerthaus, in einem #Tierhotel, wo sich Hunde und Katzen abgeben lassen, wenn man zur Arbeit fährt. Oder an den nachbarschaftlichen Gemüsebeeten, die sich in einer „#Rooftop Farm“ neben dem #Parkdeck für Autos verstecken. In allen vier Ecken des rund 66 Hektar großen Projektgebiets erstreckt sich ein weites Biotop.
Unter dem Titel „Karow Kreuz Klub“ erschaffen die Nachwuchsarchitekten Andrea Angelo Suardi und Ani Safaryan eine Art Symbiose aus Bahnhof, Stadtnatur und #Wohnquartier mit kulturellem Schwerpunkt. Vom aufgestockten Supermarkt, über #Mobilitätsknoten für Fahrräder und E-Scooter, bis zum Urban #Farming findet sich so ziemlich jeder Trend in Sachen Stadtentwicklung in der Vision wieder. Man möchte wegkommen von der Fokussierung eines Bahnhofs auf den Menschen, hin zur Vorstellung einer Zugstation in der sprießenden Natur…