24.10.2022
Einige Wochen noch, dann tritt bei der Deutschen Bahn (DB) der neue #Fahrplan in Kraft. Fernzugfahrgästen von und nach Berlin bringt er ab 11. Dezember neue Verbindungen, zum Beispiel an die #Ostsee und in die #Alpen. Manchen Reisenden wird er allerdings auch #Verschlechterungen bescheren. Besonders betroffen ist die Verbindung zwischen Berlin und #Dresden, wo sich die Reisezeit verlängert und das #Zugangebot halbiert wird. Während der Schienenverkehrswochen des Deutschen Bahnkundenverbands erklärte #Fernverkehrsplaner Robert #Ohler, was zum dritten Advent auf die Berliner zukommt.
Weniger Fernzüge nach Dresden und Tschechien: Weil an der Strecke im #Elbtal gearbeitet wird, müssen während des gesamten Fahrplanjahres #Tagesrandverbindungen entfallen. „DB Netz muss auf den richtigen #Verkehrsmix achten“, erklärte Ohler. Der #Güterverkehr dürfe nicht zu stark beeinträchtigt werden. Und so muss der österreichische #Railjet, der derzeit noch um 6.17 Uhr von Berlin über Prag und Wien nach Graz startet, ersatzlos gestrichen werden – was auch die Rückkehr am späten Abend nach Berlin betrifft. Der #Eurocity 171, der gegenwärtig um 7.16 Uhr von Berlin nach Prag fährt, findet sich ebenfalls nicht im neuen Fahrplan wieder. Damit verkehrt der erste #Fernzug von Berlin nach Dresden vom 11. Dezember an zwei Stunden später als derzeit erst um 8.26 Uhr – und der letzte zurück geht schon um 18.55 statt 19.55 Uhr…