Im vergangenen Jahrzehnt war die Fahrt mit dem #Nachtzug vor allem etwas für Nostalgiker, die trotz der Konkurrenz von #Billigfliegern und #Fernbussen an dieser romantischen Art des Reisens festhielten.
Doch der #Klimawandel und die C02-sparende Bilanz der Bahn rücken Nachtzüge inzwischen wieder in den Fokus eines größeren Publikums. „Der Bedarf ist da“, sagt Ismail Ertug, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Europaabgeordneten.
Um diesen Bedarf zu decken, weitete die österreichische Bahn #ÖBB vor Weihnachten ihr Angebot um zwei Verbindungen von #Wien über #München nach #Paris sowie von #Zürich nach #Amsterdam aus.
Im neuen Jahr sollen nach Angaben der ÖBB, die beim europaweiten Angebot mit Nachtzügen die führende Rolle spielt, weitere Abschnitte hinzukommen: Ab Mitte Juni startet unter anderem der schon bestehende ÖBB-Nightjet von Wien nach Berlin schon in #Graz. Zudem plant das belgische Unternehmen „#Moonlight“ ab April eine nächtliche Verbindung zwischen #Brüssel und Berlin.
Was sich zunächst einmal wie ein Boom anhört, ist eher eine Rückkehr in die Vergangenheit, als das nächtliche Reisen auf der Schiene mangels Alternativen weiter verbreitet war als heute.
Zwischenzeitlich kam das Geschäft ganz zum Erliegen. Die Deutsche Bahn (DB) stellte 2016 …