Straßenverkehr: 300 Laternen pro Jahr fallen in Berlin um Ein Arbeiter lehnt sich in Prenzlauer Berg an einen Lichtmast, der daraufhin umstürzt, aus Neues Deutschland

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In der #Paul-Robeson-Straße in Prenzlauer Berg ist auf dem Gehweg eine auseinander gebrochene #Betonröhre mit rot-weißem Absperrband gesichert. Die zwei Teile – eins steht noch fest und eins liegt daneben – verbindet ein dickes #Stromkabel. Das sind die bisher nicht entfernten Reste einer #Laterne, die unvermittelt umkippte, als sich ein fülliger Bauarbeiter lässig dagegen lehnte.

Der unerhörte Vorfall ereignete sich vor einem Monat am frühen Morgen des 2. Oktober. Es war ein Samstag. Die Anwohner schliefen noch. Einige schreckten durch den gewaltigen Krach hoch und eilten auf ihren Balkon. Dort sahen sie eine Gruppe erschrockener Bauarbeiter, die nicht zu erklären vermochten, wie dies geschehen konnte. So dick ist doch kein Mensch, dass er einen massiven #Betonmast einfach wegdrückt.

Die herbeigerufene Polizei vermutet, dass ein Fahrzeug beim #Einparken mit der Laterne kollidierte und ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom #Unfallort, wie »nd« auf Nachfrage erfuhr. Nach Aussage der Anwohner war der Bereich vor der Laterne bereits von den Bauarbeitern abgesperrt, die etwas an den #Wasserleitungen