Die #Skalitzer Straße in #Kreuzberg könnte sich in Zukunft stark verändern – durch eine neue #Radbahn unter dem #U-Bahn-Viadukt, aber auch durch eine veränderte Aufteilung der öffentlichen Flächen für Auto- Fuß- und #Lieferverkehr. Derzeit läuft eine #Machbarkeitsstudie, bei der Möglichkeiten für die Umgestaltung des Raums zwischen #Kottbusser Tor und #Oberbaumbrücke untersucht werden. Parallel gibt es eine Online-Beteiligung, die zeigt, wie viele Berlinerinnen und Berliner das Vorhaben interessiert: Hunderte Kommentare und weit über 20.000 Rückmeldungen bei einer Multiple-Choice-Umfrage sind in den vergangenen Wochen eingegangen. Weitere rund zwei Wochen läuft die Beteiligung.
Mit der Untersuchung für die Umsetzung der Radbahn ist das Büro #Ramboll beauftragt, der dortige Projektleiter Torsten Perner hat auch eine Vermutung, warum die Beteiligung so stark angenommen wird: „Das ist ein Ort, der viele Personen berührt und den zumindest im Kiez jeder kennt“, sagt er. Zudem handele es sich um kein Vorhaben, das nicht erst in fernerer Zukunft in die Umsetzung gehe, sondern bei dem man vermutlich schon im kommenden Jahr etwas sehen werde. Für den Sommer 2022 ist ein #Testfeld auf einem Teilabschnitt der Skalitzer Straße, zwischen Mariannen- und Oranienstraße, geplant.
Radbahn in Kreuzberg: Öffentlicher Raum soll attraktiver werden
Die Idee für die Radbahn ist bereits einige Jahre alt, angestoßen wurde sie von einer Gruppe von Architekten und Stadtplanern, die mittlerweile im Verein „#Paper Planes“ organisiert sind. Angedacht ist dabei nicht nur eine Radbahn entlang der U-Bahn-Trasse in Kreuzberg, sondern bis hin zum Zoologischen Garten. Durch eine Auszeichnung des Bundesprogramms „Nationale Projekte …