Noch immer behindert die Deutsche Bahn die Pläne für einen großen öffentlichen #Park neben dem #S-Bahnhof #Westkreuz. Bereits Ende 2018 hatte sie Brachflächen an einen privaten Investor verkauft, obwohl längst bekannt war, dass #Charlottenburg-Wilmersdorf und der Berliner Senat darauf den „#Westkreuzpark“ anlegen wollen.
Merkwürdigerweise behauptet die Bahn inzwischen, die veräußerten Flächen weiterhin für ihren Betrieb zu benötigen. Mit dieser Begründung widersprach sie einer „#Freistellung“, die den Status als #Bahngelände aufheben würde.
Dieses ist großenteils verwildert und anscheinend auch eine Müllkippe für Kriminelle. Wir fanden dort einmal geklaute Oberleitungskabel und einen leeren Tresor. Ein paar Reste erinnern an Flak-Stellungen aus dem Zweiten Weltkrieg. In den benachbarten Kleingartenkolonien der „#Bahn-Landwirtschaft“ müssten einige Parzellen dem Westkreuzpark oder den bisher unbekannten Bauplänen des privaten Käufers weichen.
Der Senat findet deutliche Worte. Erneut zeige sich, dass „das Instrument der bestehenden #Planfeststellung vereinzelt dazu genutzt wird, gegen die Planungsabsichten der Gemeinde #Verwertungsinteressen der DB AG durchzusetzen“, kritisieren der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) …