12 verschwundene Bahnhöfe in Berlin: Abgerissen, zerstört und stillgelegt
Die Geschichte der #Bahnhöfe in Berlin ist eine #Geschichte der Stadt. Der #Schienenverkehr war ein elementarer Bestandteil in der Entwicklung einer kleinen Ortschaft an der Spree zur #Weltmetropole und Hauptstadt des Deutschen Reichs. Ohne Züge gäbe es keine Industrie und ohne Industrie keine Millionenbevölkerung und das Berlin, das wir heute kennen.
Bahnhöfe symbolisierten den rasanten Wandel des Lebens, die prunkvolle Architektur repräsentierte technischen Fortschritt. Züge, Schienen, Lokomotiven, das alles stand für die Moderne schlechthin. Doch die meisten bedeutenden Bahnhöfe aus der Frühzeit der Berliner Bahngeschichte verschwanden aus dem Stadtbild. Einige haben ausgedient und wurden stillgelegt, andere im Krieg zerstört oder sie verfielen. Hier stellen wir 12 Bahnhöfe (und Bahnlinien) vor, die Berlin einst geprägt haben.
#Görlitzer Bahnhof
Heute gehört der Görlitzer Bahnhof zu den turbulentesten Ecken der Stadt. Zumindest die Gegend um den Bahnhof der Linien U1 und U3. Nachtschwärmer, Drogendealer, Hipster, Touristen und Kleinfamilien tummeln sich im Görlitzer Park, der einst ein Bahngelände war, in den Straßen drumherum schlägt das Herz von Kreuzberg 36.
Der alte Görlitzer Bahnhof wurde 1866 eröffnet, von dort fuhren die Züge über …