Flughäfen: Acht Jahre Recherche: Kladower veröffentlicht E-Book über Flughafen Staaken, aus Berliner Woche

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Kladow. „Riesenzigarren und silberne Kraniche über Berlin“ heißt das E-Book von Uwe Mehlitz über den legendären #Flughafen #Staaken. Nach acht Jahren Kleinarbeit und Recherche hat der Kladower es jetzt veröffentlicht. Es verrät neue und überraschende Details.
Auf den ersten Blick ist nichts mehr zu erkennen. Auf den zweiten auch nicht. „Man muss schon genauer hinschauen, um Spuren in der Landschaft zu entdecken“, sagt Uwe Mehlitz. Denn heute erinnert nur noch eine kleine Straße mit dem Namen „Am #Zeppelinpark“ an den früheren Flug- und #Luftschiffhafen Staaken, der längst mit Sonnenkollektoren und Gewerbe bebaut ist.

Und doch: „Es gibt noch ein paar Gebäude, die von der damals einzigen Luftschiffwerft der Hauptstadt und dem späteren Verkehrsflughafen zu sehen sind“, sagt Mehlitz. Werkshallen zum Beispiel. Oder der Tower. Sonst aber ist die Heimat der „Riesenflugzeuge“ (Bomber), der „Metropolis-Filmkulissen“ und der Zeppeline verschwunden.

Doch verschollene Orte ziehen bekanntlich magisch an. Und so wundert es nicht, dass über den Flughafen Staaken schon viel geforscht, dokumentiert und geschrieben wurde. Nun führt wieder eine Reise zu diesem legendären Ort, den die meisten nur aus Büchern und Erzählungen kennen. Es ist das jetzt veröffentlichte E-Book von Uwe Mehlitz. „Riesenzigarren und silberne Kraniche über Berlin. Der Luftschiff- und Flughafen Staaken. Ein besonderer Ort der Luftfahrtgeschichte“ hat der Kladower es genannt. In 17 Kapiteln erzählt Uwe Mehlitz auf knapp 500 Seiten die bewegte Geschichte eines Flughafens, der über 30 Jahre lang Luftfahrtgeschichte in vier politischen Systemen schrieb.
Das Besondere an dem Digitalbuch sind die Quellen, die Uwe Mehlitz nutzte. Er hat nicht nur Archive und Fachbücher durchforstet, sondern auch damalige Tageszeitungen wie die „Vossische Zeitung“, das …