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#Sperrung der Unteren #Havel #Wasserstraße im Bereich #Freybrücke km 2,95 vom 21.05.2014 bis 23.05.2014 Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße die Untere Havel Wasserstraße in Berlin-#Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Brücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den Abriss und den Neubau der stark befahrenen Freybrücke wird jetzt eine leistungsfähige Umfahrung über zwei nebeneinander liegende Behelfsbrücken errichtet. Damit können nach vollständiger Fertigstellung der Behelfsumfahrung ab Anfang September 2014 die zur Zeit notwendigen Verkehrseinschränkung aufgehoben werden. Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und der Herstellung mehrerer Brückenwiderlager für die bauzeitlichen Ersatzbrücken wurden in den letzten Wochen zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert. Nach Abschluss der letzten Montagearbeiten an diesen Brücken steht nun der für jeden Brückenbau sehr komplexe Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel an. Die wiederverwendbaren Behelfsbrücken, bestehend aus sogenannten Festbrückenteilen, müssen beide vom Ostufer zum Westufer verschoben werden. Die Überquerung der Brücken des Flusses Havel erfolgt mittels eines speziellen Pontons. Für den Verschub bzw. Einschwimmvorgang ist die Untere Havel vom 21.5.2014 ab 05:00 Uhr bis zum 23.05.2014 um 06:00 Uhr im Bereich der Baustelle UHW km 2,95 für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt. Für den Verkehr auf der alten Freybrücke bzw. im Zuge der Heerstraßeergeben sich neben den bereits bestehenden erforderlichen Einschränkungen keine weiteren Beeinträchtigungen. Die bestehenden Fahrstreifen und Gehwegbereiche stehen während des Brückeneinschubs weiterhin zur Verfügung. Für die Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit der Baumaßnahme bitten wir weiterhin um Ihr Verständnis. Nach der Montage der beiden Behelfsbrücken über die Havel beginnen unmittelbar im Anschluss die erforderlichen Bauleistungen zur Montage der weiteren Brückenelemente zur Anbindung der Behelfsbrücken an die Heerstraße. Das betrifft die Umverlegung der verschiedenen Medientrassen, die Errichtung einer bauzeitlichen Lärmschutzwand und die Ausführungen zum Straßenbau für die Behelfsumfahrung. Erst nach Abschluss aller notwendigen Bauleistungen kann eine vollständige Inbetriebnahme der Behelfsumfahrung erfolgen. Diese planmäßigen Bauleistungen sollen bis Anfang September 2014 abgeschlossen sein. Auf Grund der Bestandsituation der alten Freybrücke und den damit verbundenen Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr über 18 t, insbesondere für die BVG, werden fortlaufend Alternativen und Beschleunigungsmaßnahmen geprüft und umgesetzt. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt