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Viele Touristiker kritisieren den Nahverkehr. Experten fordern ein Umdenken Potsdam – Häufig ist im #Reiseland Brandenburg kurz vor dem Ziel Schluss. Wer mit #Bus oder #Bahn zu seinem Hotel in der Prignitz möchte oder sich schon auf seine kuschlige Pension im Spreewald freut, wird oft kalt erwischt. Zwar kommt man, etwa von Berlin aus, mit ICE, Regional-Express, Regionalbahn und Bus problemlos in alle Landesteile, doch die letzten Kilometer sind meist die schwersten. Taxis sind oft Fehlanzeige und werkstags ab 20 Uhr sowie am Wochenende fährt auch kein Bus mehr. „Die letzte Meile ist die Achillesferse“, räumt Dieter Hütte, Geschäftsführer der Landestoursimusgesellschaft Tourismus-Marketing Brandenburg (TMB) ein. Einer aktuellen Umfrage der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) zufolge sind 30 Prozent aller touristischen Betriebe im Kammerbezirk mit ihrer Erreichbarkeit unzufrieden. 69 Prozent aller Restaurantbesitzer, Hoteliers und Tourismusanbieter im Westen Brandenburgs wünschen sich zudem ein verbessertes Angebot im Nahverkehr, 41 Prozent sehen sogar akuten Handlungsbedarf. Über alternative Transportmittel vor Ort, wie Rufbusse, Sammeltaxis oder Bürgerbusse, wissen rund 15 Prozent der …