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Wenn alles gut geht, feiert der S-Bahnhof Warschauer Straße seinen 130.
Geburtstag in neuem Gewand – noch nicht vollkommen, aber schon ansehnlich.
Zwar ist die Grunderneuerung im Zusammenhang mit dem Umbau des Ostkreuzes
nicht seine erste, aber vielleicht seine größte. Dass man ihm mit schwerem
Gerät zu Leibe rückt, hat er in seiner Geschichte schon mehrfach erlebt und
sein neues Eingangsgebäude wird das mittlerweile fünfte sein.
Als der Bahnhof am 11. August 1884 eröffnet wurde, hielten hier nur Züge
von und nach Lichtenberg an einem Mittelbahnsteig. Keine zwei Jahrzehnte
später wurde das Bahnhofsgebäude auf der östlichen Seite der Warschauer
Brücke geschlossen und ein neues – gebaut von Karl Cornelius – auf der
westlichen Seite eröffnet.
Wieder gut zwei Jahrzehnte später wurde auch dieses Gebäude abgerissen und
der Eingang wanderte …