Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: „Die leisten sich hier ganz schön was“ Viele Fahrgäste warten vergeblich auf ihre S- oder Fernbahn. Es gibt wenig Verständnis für den Arbeitskampf der Lokführer-Gewerkschaft, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0311/berlin/
0016/index.html

Bis die erste Durchsage kommt, vergehen zwanzig Minuten. Es ist 8.05 Uhr, und die Fahrgäste auf dem S-Bahnhof Lichterfelde-West wissen noch nicht, dass ihr Weg zur Arbeit oder zur Schule heute länger dauern wird. Dass alle Signale der S 1 auf Rot stehen, fällt keinem auf. Als eine unbeholfen wirkende Frauenstimme via Lautsprecher über den bis 10 Uhr dauernden sechsstündigen Lokführerstreik informiert, sind die Wartenden überrascht. „Ich dachte, die S-Bahn sei von dem Streik ausgenommen“, sagt Christiane Kralisch. Sie muss zur Arbeit nach Tiergarten und überlegt, wie sie nun mit einem Bus zur nächsten U-Bahn kommt. „Die leisten sich hier ganz schön was.“

Wieder einmal wird die S-Bahn bestreikt, und wieder einmal kam die Ankündigung …

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