Regionalverkehr: Zugverkehr: PEG fährt heute nach Spandau, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11154502/61469/
PEG_faehrt_heute_nach_Spandau_Zugverkehr.html

PRITZWALK – Am frühen Sonntagabend ist die Entscheidung gefallen, dass die Prig- nitzer Eisenbahn (PEG) mithelfen wird, heute den Zugverkehr aus der Prignitz nach Berlin aufrechtzuerhalten. Darüber informierte Uwe Knoblauch von der PEG. „Zwar ist der Streik abgewendet, doch können die Notfahrpläne nicht mehr geändert werden“, sagte er.
Gemäß Notfahrplan der DB Regio wird der RE 6 „Prignitz-Express“ zwischen Wittenberge und Neuruppin gar nicht verkehren. Auf dem RE 4 von Wittenberge über Neustadt und Nauen nach Berlin sollen den ganzen Tag nur …

allg.: Hilfe ist doch selbstverständlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/731926.html

Busse und Bahnen stehen still. Wer jetzt von A nach B kommen muss und kein Auto hat, braucht dringend Hilfe. Die Berliner Zeitung koordiniert auf ihrer Internetseite mit einer Mitfahrbörse diese Hilfe. Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder eine sucht, kann das nutzen. So wie Agnes Berthold-Dreer. Für die Friedenauerin ist es „selbstverständlich, dass ich helfe und jemanden mitnehme“. Die 49-jährige Endoskopieschwester im Klinikum Westend trug sich in die Mitfahrbörse ein, schon bald meldete sich eine Interessentin. „Ich weiß nur, dass sie Sabine heißt, bei mir um die Ecke wohnt und gegenüber vom Westend arbeitet.“
Also wird Agnes Berthold-Dreer heute früh mit ihrem …

Straßenverkehr: Beifahrer gesucht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/731865.html

Das Internet-Portal Drijo versteigert seit Kurzem Auto-Mitfahrplätze im Internet
Johannes Gernert

BERLIN. Die Streiks im Nahverkehr haben den Mitfahrerzentralen einen Boom beschert. So mancher Pendler griff in der vergangenen Woche auf die Dienste der Autofahrten-Vermittler zurück, um trotz ausgefallener Busse und U-Bahnen rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Der für heute eingerichtete Notfallfahrplan der Deutschen Bahn wegen der angekündigten Lokführerstreiks dürfte die Nachfrage bei den Mitfahrzentralen nochmals erhöht haben. Ein Umstand, der Walter Demmelhuber freuen dürfte. Er startete jüngst das Internet-Portal Drijo auf dem die freien Plätze an den Meistbietenden versteigert werden.
Mit dem Modell der Auktion will Demmelhuber einen Nachteil der …

allg.: Wie Sie heute durch die Stadt kommen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1779210/
Antworten_zum_drohenden_Streik_bei_BVG_und_Bahn_.html

Bei der BVG wird weiter gestreikt – auch über Ostern. Die Verkehrsbetriebe haben ihren Notfahrplan erweitert. Alle Informationen, wie Sie auch heute durch die Stadt kommen, gibt es hier.
Der Streik bei der Bahn ist abgesagt worden. Was heißt das für den Fahrplan?

Die Berliner S-Bahn wird nach der Absage des Streiks den normalen Zugbetrieb anbieten können. „Wir fahren nach dem normalen S-Bahnfahrplan“, sagte ein Sprecher am Sonntag. Lediglich einzelne Züge könnten ausfallen. Der am Freitag angekündigte Notfahrplan sei wieder außer Kraft gesetzt und das drohende Verkehrschaos abgewendet worden.
Informationen gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für Fragen zum S-Bahnverkehr steht das Kundentelefon unter (030) 29 74 33 33 zum Ortstarif zur Verfügung: montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr; samstags und sonntags von 7 bis 21 Uhr.

Was bedeutet das für den Fernverkehr?

Auch wenn die Lokführer ihren Streik in letzter Minute abgesagt haben, müssen sich Bahn-Kunden am Montag auf …

allg.: IGEB: Gesetzliche Regeln für ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Verkehr

http://www.lok-report.de/

Wenn ab Montag Ver.di und GDL streiken und in Berlin nur noch wenige S-Bahnen und Busse unterwegs sind, erlebt Berlin einen Verkehrsnotstand, wie es ihn seit Kriegsende 1945 noch nicht gab.
• Viele Menschen werden Arbeitsplatz, Schule, Behörden- oder Arzttermin nicht oder nur verspätet erreichen können.
• Viele Menschen werden auf Krankenbesuche, ehrenamtliches Engagement oder Vereinssport verzichten müssen.
• Viele alte Menschen und Gehbehinderte werden quasi zuhause eingesperrt.
Immer mehr Berliner sagen deshalb: Es reicht! Sie fühlen sich zudem veralbert, wenn die Gewerkschaften erklären, die Streiks seien nicht gegen die Fahrgäste gerichtet. Doch die Fahrgäste haben die gesamte Last dieser Streiks zu tragen. Jetzt und auch in Zukunft. Denn der öffentliche Verkehr in Deutschland droht dauerhaften Schaden zu nehmen.
Anlass zur Sorge besteht vor allem, weil es bei den aktuellen Streiks nicht nur um Löhne und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten geht, sondern um Machtkämpfe zwischen den Gewerkschaften: Ver.di kontra GDL bei der BVG, GDL kontra Transnet/GDBA bei der Deutschen Bahn. Nur deshalb sind die Streiks so umfangreich und derartig rücksichtslos gegenüber den Fahrgästen. Dass die Arbeitsplätze bei BVG und DB entscheidend von den Fahrgästen abhängen, scheint vergessen.
Es genügt also nicht, die aktuellen Konflikte zu lösen, denn die nächsten Streiks kommen bestimmt.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB von der deutschen Politik gesetzliche oder ggf. vertragliche Regelungen, in denen ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und eine umfassende Fahrgastinformation auch bei Streiks verbindlich festgelegt werden!
Andere Länder haben die Notwendigkeit schon erkannt und gehandelt:
• In Italien sind Bahnen, die auch bei Streiks immer verkehren, bereits im Kursbuch abgedruckt.
• In Frankreich hat die Regierung im letzten Jahr ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Nahverkehr gesetzlich festgeschrieben. Einzelne Städte, so z.B. Nancy, hatten bereits vorher örtliche Vereinbarungen für ein Mindestangebot bei Streiks abgeschlossen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverbands IGEB e.V., 10.03.08).