Regionalverkehr: Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband: Hoffnung für die Bahnverbindung Fürstenwalde – Beeskow?

http://www.bahnkunden.de/presse/20070320-1.php

Jahrelang wurde der Wiederaufbau der fast 33 Kilometer langen Zweigstrecke von Fürstenwalde über Bad Saarow nach Beeskow versprochen und verschoben. Im Herbst 2006 hieß es, dass nur der seit Herbst 1999 befahrene nördliche Abschnitt von Fürstenwalde nach Bad Saarow-Pieskow weiterbetrieben werden solle. Den Wiederaufbau und eine Verkehrsbestellung auf dem südlichen Teil von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow, entschied die Brandenburger Landesregierung, gebe man auf.

Auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz in Petershagen wurde vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mitgeteilt, dass der Wiederaufbau des südlichen Abschnittes der Scharmützelseebahn zumindest langfristig denkbar sei! Bedeutet diese Aussage womöglich doch eine Kehrtwendung? Angesichts der vielen Vorleistungen, die im Hinblick auf den versprochenen kompletten Streckenaufbau bereits getätigt wurden (z. B. Erneuerung von Bahnübergängen, Neubau von Bahnsteigen und Straßenbrücken) würde eine Korrektur der Abbestellung nach Ansicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes eine sinnvolle Entscheidung sein.

VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz machte deutlich, dass erst ein funktionierendes Bahn- und Bussystem mit konkurrenzfähigen Fahrzeiten zum Auto, guten Anschlüssen, funktionierender Fahrgastinformation, bequemen Fahrzeugen und vielen Verbindungen ein Netz ausmacht. Und die Fahrgastzahlen auf den Strecken, auf denen das Angebot in den letzten Jahren spürbar verbessert wurde, belegen seiner Meinung nach die Richtigkeit und Notwendigkeit der Investitionen in den Bahn- und Busverkehr. Nach den Erhebungen des VBB hätten die Gesamtstrecke Fürstenwalde – Beeskow im Durchschnitt 700 Fahrgäste täglich genutzt; damit läge diese Verbindung im guten Mittelfeld und hätte keineswegs zu den schlecht ausgelasteten Angeboten gehört.

Alle Akteuere, die sich in der Vergangenheit für den Wiederaufbau eingesetzt haben, fordert der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband auf, vehement und nachdrücklich beim Brandenburger Verkehrsministerium die Rücknahme der Abbestellung einzufordern und auf eine schnellstmögliche Korrektur der Entscheidung aus dem Herbst 2006 zu drängen. Nur so kann es gelingen, den umweltfreundlichen Bahnverkehr und auch die Tourismusregion zu stärken.

Flughäfen: Tempelhof kommt nicht zur Ruhe, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/03/19/
a0185.1/text.ges,1

Die Bahn erneuert ihr Angebot, den Flughafen weiterzubetreiben. Die CDU bemüht den Bundestag. Der Streit um Tempelhof tobt. Mit einem Nachnutzungskonzept will der Senat endlich Ruhe schaffen
von SVEN KULKA

Der Flughafen Tempelhof kommt nicht zur Ruhe: Um den 85 Jahre alten Airport vor der Stilllegung durch den rot-roten Senat zu bewahren, bemüht die CDU jetzt auch den Bundestag. Ein fraktionsübergreifender Antrag mit dem Titel „Flugverkehrskonzept für den Großraum Berlin überprüfen – Flughafen Tempelhof offen halten“ wurde von 69 Parlamentariern unterzeichnet, teilte der Abgeordnete Karl-Georg Wellmann (CDU) Ende der Woche mit. Auf die Tagesordnung könnte er Ende April kommen. Auch sonst tobt der Streit um Tempelhof, der im Herbst 2008 eingemottet werden soll, heftig wie nie zuvor. Haben die Tempelhof-Fans Aussicht auf Erfolg – oder ist das alles nur Gedröhn?

Was will die Deutsche Bahn? Sie will den Airport – in Kooperation mit dem …

allg.: Verkehrsminister Reinhold Dellmann verteidigt Flughafen-Planungen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10891888/485072/

Bei vielen Berlinern ist Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) derzeit nicht sehr beliebt. Deutlich wie kein anderer Politiker spricht sich Dellmann für die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof aus, um den Bau des neuen Luftdrehkreuzes in Schönefeld (Dahme-Spreewald) nicht zu gefährden. Mit dem 48-jährigen Dellmann, der Ende 2006 Frank Szymanski (SPD) abgelöst hat, sprach Martin Usbeck über Tempelhof, Brandenburgs Flughafenplanung und den öffentlichen Nahverkehr.

Herr Dellmann, was haben Sie gegen den Flughafen Berlin-Tempelhof?

Dellmann: Es geht nicht um …

S-Bahn: Flammen verwüsten historischen Bahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/638298.html

Offenbar legten Brandstifter in Restaurant und S-Bahn-Gebäude in Birkenwerder Feuer
Katrin Bischoff und Lutz Schnedelbach

BIRKENWERDER. Zehn Stunden lang hielten am Sonnabend am Bahnhof von Birkenwerder (Oberhavel) keine S-Bahnzüge. Der Grund: Ein Feuer hatte in der Nacht zuvor das historische Bahnhofsgebäude verwüstet. Die Polizei schließt nicht aus, dass ein einziger Brandstifter hinter dem Feuer und einem Brand wenige Stunden zuvor in einem Lokal des Ortes steckt.
Zunächst waren die Feuerwehren aus Birkenwerder, Bergfelde, Hohen Neuendorf und Velten kurz nach 1.30 Uhr zu einem Brand auf dem Gelände des Gasthauses am Boddensee in Birkenwerder gerufen worden. „Als die Kameraden der Feuerwehr dort eintrafen, brannte ein …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Start in die Saison 2007

http://www.lok-report.de/

Am Sonnabend, 17. März, sind die kleinen Züge mit dem jungen Personal wieder in der Wuhlheide für die Besucher unterwegs:
• sonnabends von 12 bis 18.30 Uhr
• sonn- und feiertags von 11 bis 17.30 Uhr
Ab 3. April ist die „Kleine Bahn für große Augen“ dann auch dienstags bis donnerstags von 12.30 Uhr bis 16.30 Uhr aktiv. Die 30-minütige Tour kostet für Kinder 2,00 Euro, Erwachsene zahlen 3,00 Euro.
Als Attraktionen für kleine und große Fahrgäste werden an folgenden Tagen Dampflokomotiven eingesetzt:
• 17./18. März,
• 8./9. April, 27./28. Mai,
• 9./10. Juni, 8./9. Sept.,
• 6./7. Oktober.
Der liebevoll eingerichtete Salonwagen, in dem Speisen und Geträn¬ke serviert werden, wird an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat (außer Juli und August) und auch am Eröffnungswochenende unterwegs sein.
Noch ein besonderer Tipp: Auf Vorbestellung wird der beliebte Partywagen eingesetzt, in dem mit bis zu 15 Gästen gefeiert werden kann.
Derzeit sorgen mehr als 160 Parkeisenbahner ab 11 Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass in der Wuhlheide die Züge rollen. Die Kinder und Jugendlichen werden bei der Parkeisenbahn zum Schrankenwärter, Streckenläufer, Schaffner, Fahrkartenver¬käufer und zur Bahnhofsaufsicht ausgebildet. Im Zentrum der Jugendarbeit stehen das gemeinsame Lernen und Erleben sowie die Vermittlung von Verantwortung und sozialer Kompetenz. Neue Parkeisenbahner ab 11 Jahre sind herzlich willkommen: Anmeldung bis 15. Mai 2007 (Sommerkurs) bzw. 15. September 2007 (Winterkurs).
Weitere Informationen zur Parkeisenbahn finden Sie unter: www.parkeisenbahn.de (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 17.03.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Sachsen: ÖPNV und Vogtlandbahn legen Konzept für Direktverbindung München – Berlin vor

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Eine Direktverbindung mit dem Zug von München nach Berlin über Plauen und Leipzig streben der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ÖPNV) und die Vogtlandbahn an. Über ein entsprechendes Konzept verständigten sich Mitglieder der ÖPNV-Verbandsversammlung und der Vogtlandbahn-Geschäftsführung.
Anlass war eine Fahrt der ÖPNV-Verantwortlichen im Vogtland-Express nach Berlin am Donnerstag (15.02.07). Dabei machten sie sich mit dem Service auf der Direktverbindung von Plauen über Chemnitz in die Hauptstadt vertraut. „Für uns Vogtländer sind bestmögliche Direktverbindungen in die deutschen Metropolen sehr wichtig. Deshalb wurde auf der Verbandsversammlung Ende Februar die Geschäftsführung des ÖPNV beauftragt, diese Direktverbindung auf den Weg zu bringen“, erklärte Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und ÖPNV-Vorsitzender.
Im modernen Desiro-Triebwagen informierte Peter Dörfelt, Geschäftsführer der Vogtlandbahn mit Sitz in Neumark bei Reichenbach, über das Vorhaben. Die Ausgangsposition ist nicht schlecht. Als Eisenbahnverkehrsunternehmen erhielt die Vogtlandbahn in Bayern die Konzession für die Strecke München – Hof. „Das heißt, die Vogtlandbahn wird ab Fahrplanwechsel am 8. Dezember dieses Jahres in Lindau und Oberstdorf nach München starten und weiter auf der Interregiostrecke IR 25 nach Hof fahren“, so Dörfelt.
Das zum internationalen Personenverkehrskonzern Arriva gehörende Unternehmen wird für den so genannten „Allgäuexpress“ 11 Diesel- und vier Elektroloks von Siemens kaufen, dazu 90 Reisezugwagen. Jeweils 48 Lokführer und Zugbegleiter sollen neu eingestellt werden. In Schwandorf entsteht für die Reisewaggon ein neues Bahnbetriebswerk.
„Mit einer Verlängerung der IR 25 nach Leipzig und Berlin können wir den Service für unsere Fahrgäste weiter ausbauen und die neue Technik besser nutzen“, nennt Dörfel wichtige Synergieeffekte, kündigt auch günstige Fahrpreise an.
Dass die vor gut 10 Jahren für den Schienennahverkehr gegründete Vogtlandbahn inzwischen genug Erfahrungen auf Fernstrecken hat, davon konnte sich der ÖPNV auf der Fahrt nach Berlin überzeugen. „Man fühlt sich im Zug wohl, merkt, wie bemüht die Mitarbeiter sind, dass für jeden die Fahrt zu einem Erlebnis wird. Man spürt, dass der Service für sie nicht nur Arbeit ist, sondern wirklich Spaß macht“, fasste Hansjoachim Weiß, stellvertretender ÖPNV-Vorsitzender, die Eindrücke zusammen.
Die Vogtlandbahn betreibt seit 2005 erfolgreich die tägliche Bahnverbindung Hof – Berlin, zunächst über Leipzig, jetzt über Chemnitz. Diese beliebte Verbindung mit durchschnittlich 70 Prozent Zugauslastung soll künftig erhalten, dazu die schnelle Verbindung über Leipzig etabliert werden.
„Da diese Direktverbindung auch das Angebot im Personennahverkehr bereichert unterstützen wir die Pläne bestmöglich, suchen auch das Gespräch mit den politische Verantwortlichen“, sagt ÖPNV-Geschäftsführer Karlheinz Meinel. Deshalb wurden die Pläne am Donnerstag während des sechsstündigen Aufenthalts in Berlin gleich auf den Tisch des vogtländischen Bundestagsabgeordneten Robert Hochbaum mit Bitte um Unterstützung gelegt.
ÖPNV und Vogtlandbahn werden jetzt gemeinsam Gespräche mit allen für den Schienenverkehr zwischen Hof und Berlin Verantwortlichen führen. „Realistisch ist, dass die Verbindung mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 steht. Sollten aber alle Beteiligten schnell mitziehen, könnte es auch früher klappen“, zeigt sich Vogtlandbahn-Chef Dörfelt optimistisch. Dann könnte es schon ab Mitte Dezember diesen Jahres eine umsteigefreie und schnelle Verbindung zwischen Berlin und den Alpen geben, mitten durchs Vogtland (Pressemeldung ÖPNV Vogtland, 17.03.07).

U-Bahn: Brücke am Gleisdreieck fertiggestellt

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Am kommenden Montag, den 19. März 2007, mit Betriebsbeginn, fährt die U2 wieder ohne Unterbrechung. Die Bauarbeiten für die neue Stahlbrücke am Gleisdreieck sind erfolgreich abgeschlossen.
Seit dem 18. August 2006 wurden auf dem Abschnitt zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Bülowstraße Bauarbeiten für den Ersatzbau der über 100 Jahre alten Stahl-Fachwerkbrücke, die über die neue Nord-Süd-Trasse der Fernbahn führt, durchgeführt. Das 100 Meter lange Brückenbauwerk aus dem Eröffnungsjahr der Berliner U-Bahn (1902) wurde abgetragen und neu montiert. Die alte Brücke wies Risse an den gemauerten Stützen und der Stahlkonstruktion vor- so dass hier die UBahnen nur noch mit Schrittgeschwindigkeit über die Brücke fahren konnten.
Da eine viel befahrene Trasse der Deutschen Bahn AG direkt unter dieser Brücke verläuft, wurde der Austausch der kompletten Stahlbrücke zu einer besonderen Herausforderung. Dazu kam, dass die neue Brücke schwerer als die alte ist und so auch die Stützpfeiler mit Injektionen aus Zement verfestigt werden mussten. Das gleiche Verfahren wurde dann auch am Mauerwerk der Tragkonstruktion angewandt.
Die neue Brücke kommt aus Thüringen. In Nordhausen am Südharz, wurde sie von einer Stahlbaufirma gefertigt, nach Berlin transportiert und vor Ort montiert.
Im Gegensatz zum Viadukt aus dem Jahre 1902 wurden bei dieser Brücke die Gleise nicht direkt auf die Stahlkonstruktion montiert, sondern im Schotterbett verlegt. Darauf fährt die U-Bahn deutlich ruhiger und dank der Unterschottermasten auch wesentlich leiser.
Um die Behinderungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, hatte die BVG ein kundenfreundliches Betriebskonzept ausgearbeitet. Die Passagiere der U2 konnten am Gleisdreieck mit einmaligem Umsteigen ihre Fahrt fortsetzen und mussten während der Bauarbeiten nur wenige Minuten mehr für ihre Fahrt einplanen. Und so wurde für die Monate der Bauar- Brücke am Gleisdreieck fertiggestellt – U2 fährt wieder planmäßig 2 beiten die U12 zwischen U-Bahnhof Warschauer Straße und UBahnhof Ruhleben wiederbelebt (Pressemeldung BVG, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 17.03.07).

Potsdam: Ab Oktober wird das Handy als Fahrkarte im Potsdamer Nahverkehr getestet, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10891421/60709/

DAVID C. LERCH

HANNOVER Beim Thema Fahrkarten schaut ganz Deutschland künftig auf Potsdam. Denn ab Oktober dieses Jahres wird im hiesigen Verkehrsnetz stellvertretend für alle deutschen Städte das Handy als Fahrkarte getestet. Dies erklärte Karl-Friedrich Rausch aus dem Vorstand der Deutschen Bahn gestern bei der Vorstellung des Projekts auf der Computermesse Cebit in Hannover. Bis zum Sommer 2008 wird die Technik zudem im Fernverkehr zwischen Berlin und Hannover sowie in einem Teilnetz der Berliner S-Bahn ausprobiert.
Voraussetzung für das innovative Ticket, das von Bahn und dem Mobilfunkanbieter …

Tarife: Brandenburg: Neue verbundweite Tageskarte für 19 EUR

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Der Jakobsweg ist in Mode. Denn Besinnung durch Bewegung und Alleinsein ist die neue Zauberformel für gestresste moderne Menschen. Wer Ruhe und Besinnung sucht, hat auch jenseits der berühmten Pilgerwege viele Möglichkeiten – zumal in der naturreichen Metropolenregion Berlin-Brandenburg. Mit der neuen VBB-Tageskarte für das Gesamtnetz lassen sich spielend das brandenburgische Seenparadies, die Naturschutzgebiete oder Orte wie das Schloss Ribbeck erkunden, das den Wanderer Theodor Fontane zu seinem berühmten Gedicht inspirierte. Natürlich ist das neue Angebot nicht nur für Liebhaber der Stille, sondern auch für alle Kulturfreunde ein Gewinn. So lassen sich beispielsweise mehrere Schlösser der Mark Brandenburg und in Berlin an einem Tag erschließen.
Die Tageskarte berechtigt eine Person zur Nutzung aller Verkehrsmittel im VBB ab 9 Uhr für 19,00 EUR. Sie gilt jeweils bis 3 Uhr des Folgetages und am Wochenende ganztägig von 0 Uhr bis 3 Uhr des folgenden Tages. Wer sein Fahrrad mitnehmen möchte, kann ebenfalls auf ein neues Angebot zurückgreifen. Die ideale Ergänzung zur VBB-Tageskarte für das Gesamtnetz ist die Tageskarte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz für 5 Euro.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Mit der neuen VBB-Tageskarte für das Gesamtnetz haben wir ein schönes Angebot für alle Menschen geschaffen, die Lust haben auf Ausflüge in die reichhaltige Kultur- und Naturlandschaft in Berlin und Brandenburg. Wer einfach mal Berlin und Brandenburg auf eigene Faust an einem Tag auf umweltfreundliche Art erkunden möchte, kann jetzt sofort zugreifen. Das Ticketangebot entspricht den modernen Gegebenheiten. Denn zum einen ist es Familien aus zeitlichen Gründen nicht immer möglich, gemeinsam zu reisen und zum anderen nimmt die Anzahl der Singles und der Alleinreisenden zu. Wer den Frühling nützen möchte, um Menschen bei seinen Exkursionen kennenzulernen, hat alleine ohnehin gute Karten.“
Der Verkehrsverbund hat folgende neue Tarifprodukte herausgegeben, um über die Tarifveränderungen zum 1 .April 2007 zu informieren:
• VBB-Tarif: Der Text wurde vollständig überarbeitet und enthält alle aktuellen Beförderungsbedingungen, Tarifbestimmungen und Fahrpreistabellen.
• Flyer kurz & bündig: Alle Tarifangebote und Änderungen im Überblick
• Flyer Fahrrad: Alle Informationen zur Fahrradmitnahme
• Flyer Ausflüge: Zwei Tagesrouten auf Fontanes Spuren Ausflugtipps. Hier erfahren Sie beispielhaft, wie Sie optimal die neue VBB-Tag es karte für das Gesamtnetz (19,00 EUR) nutzen können
• Tarif kompakt: Die Fahrpreisübersicht in Taschenformat
• Linien-Netze: Zum 1. April sind für mehrere Regionen Netzpläne inklusive Liniennetz-Regionalverkehr Brandenburg und Berlin sowie einzelne Stadtverkehrs-Liniennetze erschienen.
Alle Produkte stehen vom 16.März 2007 an auf der Startseite zum Downloaden unter www.vbbonline.de bereit oder sind beim Info-Center des VBB (Service-Rufnummer 030/25 41 41 41) erhältlich (Pressemeldung VBB, 16.03.07).

Bahnhöfe: DB verkauft auch in Berlin Bahnhöfe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/637589.html

Zwölf Stationen betroffen
Die Deutsche Bahn (DB) möchte auch in Berlin mehrere Bahnhofsbauten verkaufen. Es geht um zwölf der 164 Stationen in dieser Stadt. Dort sind die Empfangsgebäude für den Betrieb „entbehrlich und stehen deshalb grundsätzlich zur Veräußerung an“. Das teilte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) mit. Sie beantwortete damit eine parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Jutta Matuschek (Linkspartei.PDS).
Welche Bahnhöfe betroffen sind, gehe aus einer Mitteilung der DB Station& Service vom 7. März hervor, berichtete die …