Straßenverkehr: Für 100 000 Berliner Fahrzeuge ist die City tabu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/638832.html

Senat beschließt Regelungen zur Umweltzone – nur wenige Ausnahmen sind möglich
Peter Neumann

Die Umweltzone kommt – sie fällt rigider aus als bisher geplant. Seit gestern steht fest, in welchen Fällen die Ämter Ausnahmen von dem Innenstadt-Fahrverbot genehmigen dürfen, das von 2008 an für schadstoffreiche Kraftfahrzeuge gilt. Der Senat beschloss „Eckpunkte“, an denen sich die Straßenverkehrsbehörden der Bezirke orientieren müssen. Die verbindliche Liste der Ausnahmeregelungen fällt kürzer aus als der Senatsentwurf, der bei der SPD auf Kritik gestoßen war. „Es galt, eine sinnvolle Abwägung der Interessen zu treffen“, sagte die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linkspartei.PDS).
Beispiel Trabbi: Der Volkswagen der DDR darf sich ab Januar nur noch dann …

Parkeisenbahn: Die Parkeisenbahner in der Wuhlheide haben große Ziele, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0321/lokales/0035/index.html

Jade-Yasmin Tänzler

OBERSCHÖNEWEIDE. „Hat man erst einmal den Fahrtwind ins Gesicht bekommen, dann bleibt man auch dabei“, sagt Timo Fabian Hartmann. Seit 2003 ist der 16-jährige Weddinger begeisterter Eisenbahner. Zweimal in der Woche lässt Timo in der Wuhlheide die Züge der Parkeisenbahn fahren. Diese Tätigkeit ist ehrenamtlich, Geld bekommt Timo nicht, aber dafür Einblicke in einen spannenenden Beruf. Als Träger der freien Jugendhilfe bietet die Berliner Parkeisenbahn Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, verbunden mit einer fundierten Ausbildung für den Eisenbahnbetrieb. Schon Elfjährige können zum Zugschaffner, Schrankenwächter oder Fahrdienstleiter ausgebildet werden, um dann in der Wuhlheide den Zugverkehr zu regeln. „Wir sind keine Schaustellerbahn, wir verstehen uns als richtige …

Tarife: Deutsche Bahn und VDV weiten ab 1. April City-Ticket und City mobil aus

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubp/
p20070321a.html

City-Ticket jetzt in über 100 Städten / City mobil für zehn neue Städte

(Berlin, 21. März 2007) Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), die Deutsche Bahn AG sowie die beteiligten Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen erweitern zum 1. April die Angebote City-Ticket und City mobil. Damit wird für Bahnreisende die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln an vielen Orten noch einfacher.

City-Ticket

Mit dem City-Ticket können alle 3,6 Millionen BahnCard-Besitzer mit einer Fernverkehrsfahrkarte über 100 Kilometer kostenlos mit Bus, S- und U-Bahn oder Straßenbahn vom Zielbahnhof zu ihrem Reiseziel im Stadtgebiet weiter reisen. Das war bisher in 86 Städten möglich. Am 1. April kommen 16 weitere Städte hinzu: Baden-Baden, Delmenhorst, Düren, Esslingen am Neckar, Fulda, Gießen, Hanau, Lippstadt, Ludwigsburg, Lüneburg, Marburg, Neustadt/Weinstraße, Rheine/Westfalen, Speyer, Tübingen und Worms.

City mobil

Bei City mobil können alle Bahnkunden bereits beim Kauf einer Fahrkarte am Schalter und am Automaten zusätzlich ein Verbundticket für den öffentlichen Nahverkehr an ihrem Zielort kaufen. Der Kunde kann dadurch ohne Zeitverlust nach der Bahnreise auf Bus, S-Bahn, Straßenbahn oder U-Bahn umsteigen. Verkauft werden Einzelfahrkarten oder Tageskarten für Erwachsene für den Stadtbereich in bisher 24 Städten. Die folgenden zehn Städte kommen zum 1. April dazu: Cottbus, Darmstadt, Erlangen, Freiburg, Fürth, Karlsruhe, Mainz, Offenbach, Potsdam und Wiesbaden.

Weitere Informationen zum City-Ticket und City mobil gibt es im Internet unter www.bahn.de.

S-Bahn: Berlin: Videoüberwachte Zugabfertigung von Alcatel-Lucent für die S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Alcatel-Lucent rüstet bei der Deutschen Bahn AG die S-Bahn Berlin mit einem vollständig IP/MPLS-basierten Übertragungsnetz aus. Dieses Netz ermöglicht als multimediale Plattform mit einem hohen Grad an QoS und einer einheitlichen Schnittstelle für Daten, Sprache und Video eine Integration aller erforderlichen Systeme wie Reiseinformation, Videomanagement und der videoüberwachten Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer. Die weltweit bisher erste Installation beschleunigt die Zugabfertigung am Bahnsteig. Das innovative IT-Projekt trägt so zu einem verbesserten Kundenservice der S-Bahn Berlin bei.
Die Lösung von Alcatel-Lucent ist weltweit die erste ihrer Art für ein Verkehrsunternehmen und basiert auf der MPLS (Multiprotocol Label Switching)-Technologie. Durch die Verknüpfung von Festnetz- und Mobilfunkkomponenten zu einem neuen einzigartigen Betriebs- und Informationssystem wird der technische Betriebsablauf entscheidend verbessert werden.
Erstmalig wird die Zugabfertigung mittels einer Videoüberwachung in Fernsehbildqualität vom Bahnsteig und den Waggontüren in den Zugführerstand des Triebwagens übertragen. Vier fest installierte Videokameras am Bahnsteig senden die Videobilder direkt über eine von Alcatel-Lucent entwickelte Lösung auf einen Monitor in den Führerstand der S-Bahn und parallel in die Betriebsleitzentrale. Damit wird der Betriebsablauf nicht nur schneller, sondern auch sicherer. Auch aktuelle Fahrgastinformationen über mündliche Durchsagen und durch Anzeigen wie Abfahrtzeiten auf den Zuganzeigern erfolgen nun über das neue IP-Netz.
Mit dieser Investition stellt die Deutsche Bahn AG die Weichen für ihr Ziel, durch Einsatz der neuesten Technik die Kundenzufriedenheit zu verbessern und neue Kunden hinzuzugewinnen. Rund 1,4 Millionen Fahrgäste nutzen die S-Bahn in der Region Berlin und Brandenburg jeden Tag.
„Wir haben einen hohen Anspruch an die Sicherheit und wollen unsere Fahrgäste möglichst schnell und zuverlässig mit Informationen mittels Anzeigentafeln oder Lautsprecher über den Zugverkehr und Besonderheiten versorgen. Hierzu ist es unbedingt erforderlich, schon heute Maßnahmen einzuleiten, damit wir mit einer neuen Bahn-Infrastruktur diesen hohen Anspruch auch in Zukunft erfüllen können. Mit der Entscheidung für ein IP/MPLS-Netz verfügt die Deutschen Bahn AG in Berlin über eine bis 200 Gbit/s skalierbare multimediale Plattform, die einen bundesweiten Ausbau und eine Weichenstellung für den Einsatz zukünftiger innovativer Technologien ermöglicht“, sagt Erik Brych, Projektleiter für das Übertragungsnetz und CTO des Gesamtprojekts der S-Bahn Berlin GmbH.
„Für Alcatel-Lucent ist dies ein internationaler Referenzauftrag, mit dem wir unser Know-how als Systemintegrator unter Beweis stellen. Dabei erfüllt unsere Lösung höchste Anforderungen an die Verfügbarkeit“, so Alf Henryk Wulf, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Alcatel-Lucent Deutschland AG in Stuttgart.
Nach einem erfolgreichen Pilotversuch über acht Monate beginnt jetzt der Ausbau des neuen Übertragungsnetzes auf den Bahnsteigen. Alcatel-Lucent wird als verantwortlicher Systemintegrator das komplette IP-basierte Informations- und Betriebssystem sowie das Videoüberwachungssystem für den Berliner S-Bahnring aufbauen.
Videospezialist Indigovision (Edinburgh, UK) liefert dabei das Videomanagementsystem, eine flexible und hoch skalierbare Video-over-IP-Lösung mit Fernsehbildqualität. Beim Aufbau des Glasfasernetzes arbeitet Alcatel-Lucent mit der BUG Verkehrsbau AG (Berlin) zusammen. Die automatisierte Zugabfertigung wird gemeinsam mit der PSI Transcom GmbH (Berlin) aufgebaut. Hierbei überträgt eine Kamera die Videobilder der Außenseite/Türen der S-Bahn auf den Monitor im Führerstand, wo anhand der Videobilder die Türfreigabe/Schließung veranlasst wird. Das Videomanagement verteilt alle Bilder der Bahnhöfe in voller Videoauflösung und in Echtzeit in die Betriebsleitzentrale und auf Stammbahnhöfe (Unterzentralen) und stellt ereignisorientierte Aufzeichnungen bereit.
Die einzelnen Komponenten für das MPLS-Weitverkehrsnetz bestehen aus mehreren Service Routern Alcatel-Lucent 7750 für das Kernnetz, dem Alcatel-Lucent 7750 SR1 Ethernet Service Switch für den Edge-Bereich sowie den Alcatel-Lucent OmniSwitch 6224 für die Anbindung der unbemannten Bahnhöfe. Der Service Router Alcatel-Lucent 7750 unterstützt dienste- und inhaltespezifische Unicast-/Multicast-Routing- und Sicherheitsfunktionen. Die Bereitstellung der neuen Fahrgastinformationen auf den größeren Bahnhöfen erfolgt über den Alcatel-Lucent 7750 Ethernet Service Switch. Die Verwaltung und Steuerung des MPLS-Weitverkehrsnetzes wird über den Alcatel-Lucent 5620 Service Aware Manager (SAM) gemanagt, der laufende Aufgaben automatisiert und die Einführung und Administration neuer Dienste unterstützt (Pressemeldung Alcatel-Lucent , 20.03.07).

Tarife: Berlin/Brandenburg: VBB-Fahrpreiserhöhung ist Durchschnittswert ist ohne Aussage

http://www.lok-report.de/

Es ist kein April-Scherz. Zum 1. April 2007 werden die Nahverkehrstarife in Berlin und Brandenburg erhöht. Positiv ist, dass es 2006 keine Erhöhung gab und auch jetzt ein erheblicher Teil der Tarife in Berlin stabil bleibt, auch bei den preiswerten Schülermonatskarten.
Negativ ist, dass viele Tarife in Brandenburg und einige in Berlin überdurchschnittlich angehoben werden. Negativ ist außerdem, dass die meisten Tarife im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg weiterhin zu den höchsten in Deutschland gehören, während die Kaufkraft in Berlin und Brandenburg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
• Tageskarte: Während der Einzelfahrschein in Berlin im Preis stabil bleibt, wird die Tageskarte von 5,80 auf 6,10 € verteuert. +5,2% Dabei war lange Zeit diskutiert worden, sie im Preis zu senken.
Monatskarte: Die einzeln gekaufte Monatskarte in Berlin wird von 67 auf 70 € verteuert. +4,5%. Man muss also 34 Mal im Monat einen Einzelfahrschein kaufen, damit sich der Kauf einer Monatskarte lohnt. In Potsdam lohnt sich das beispielsweise bereits ab 21 Fahrten, in München ab 27.
• Jahreskarte: Man wolle die Stammkunden bei dieser Tarifrunde besonders belohnen, hieß es. Für Berliner Fahrgäste mit Jahreskarte trifft das auch zu, sie zahlen ab 1.4. nicht mehr. Brandenburger Fahrgäste müssen demgegenüber für ihre Jahreskarte z.B. für einen Landkreis +3,4% mehr bezahlen.
Wer es als Berliner oder Brandenburger aber wagt, regelmäßig in beiden Ländern zu fahren, muss dafür besonders teuer bezahlen. Die Jahreskarte Berlin ABC + 1 Landkreis wird um +6,5% und die Jahreskarte VBB-Gesamtnetz um +6,8% verteuert. Offensichtlich hatte diese Fahrgastgruppe keine Lobby, weder in der Berliner noch in der Brandenburger Politik.
• Fahrradkarte: Während die Berliner Freizeitkarte 2005 u.a. mit der Begründung abgeschafft wurde, man wolle die Vertriebskosten durch zu viele verschiedene Angebote senken, werden mit der Abkoppelung der Fahrradmitnahme vom Ermäßigungstarif in Berlin nun acht neue Positionen „Fahrradtarif“ eingeführt. Diese sind überwiegend teurer als der bisherige Ermäßigungstarif, was statistisch aber keine Erhöhung ist, weil es als Neuangebot gewertet wird. So kostet die Fahrradmitnahme für eine Fahrt in Berlin jetzt 1,50 statt 1,40 €. +7,1%
• Sozialkarte (Berlin-Ticket S): Zu dieser Monatskarte gibt es auch zwei Wochen vor Inkrafttreten des neuen VBB-Tarifs noch immer keine Aussage. Das ist eine Zumutung für die Betroffenen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet von SPD und Linkspartei.PDS, dass sie ihre Koalitionsvereinbarung ernst nehmen und nicht nur ein preiswertes Sozialticket ermöglichen, sondern auch die strukturelle Angleichung an den VBB-Tarif umsetzen. (Zitat aus der Koalitionsvereinbarung: „Die Gültigkeit des Sozialtickets wird auch auf Regionalbahnzüge ausgedehnt mit der Möglichkeit, Anschlussfahrscheine zu erwerben.“)
• Fazit: Selten ist bei einer Tariferhöhung die Differenz zwischen „Gewinnern“ und „Verlierern“ so groß gewesen. VBB und Verkehrsbetrieben sei geraten, die „Verlierer“ mit Tariferhöhungen zwischen 4 und 7 Prozent nicht noch durch Verweis auf den statistischen Durchschnittswert von unter 3 Prozent Preissteigerung zusätzlich zu verärgern.
Die beachtliche Zahl stabiler Fahrpreise in Berlin ist ohne Frage ein Erfolg. Aber die unbegründete überdurchschnittliche Erhöhung einzelner Tarifposten und die zunehmende Zahl struktureller Ungereimtheiten in der Tarifstruktur unterstreichen die Dringlichkeit der Forderung von Berlins Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer, die bereits am 9. Oktober 2006 eine grundlegende Tarifstrukturreform angemahnt hatte (Pressemeldung IGEB, 20.03.07).

Radverkehr: Fahrradmietsystem Call a Bike der Bahn startet in die neue Saison

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070320.html

Rund 1.650 silber-rote DB-Fahrräder stehen ab heute wieder in Berlin zur Vermietung bereit

(Berlin, 20. März 2007) Von der S-Bahnstation schnell ins Büro, eine spontane Einkaufstour oder aber die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden – ab heute ist das wieder einfach und bequem möglich. Das innovative Fahrradmietsystem Call a Bike der Bahn rollt in die Saison 2007, die von März bis Mitte Dezember dauert. „Die markanten DB-Mietfahrräder gehören jetzt wieder zum Stadtbild Berlins. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in dieser Saison unsere Kundenzahlen trotz zunehmenden Wettbewerbs auf hohem Niveau halten werden“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der DB-Tochter DB Rent. Die Fahrräder wurden in den Wintermonaten einer Inventur sowie einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Wie in der vergangenen Saison umfasst das Kerngebiet, in dem die Fahrräder ausgeliehen werden können, den inneren Berliner S-Bahnring mit rund 100 Quadratkilometern. Die Räder können bequem via Mobilfunk unter der auf dem Fahrradschloss befindlichen Rufnummer (Ortstarif) rund um die Uhr gebucht werden. Call a Bike bietet ein günstiges und flexibles Mobilitätsangebot für jedermann. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard 6 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 8 Cent. Damit wurden die Mietpreise für Call a Bike seit 2005 in dieser Saison moderat um einen Cent pro Minute angehoben. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren. Um Kunde bei Call a Bike zu werden, sind keine langen Formalitäten notwendig. Man kann sich spontan und direkt vor Ort mit einem Anruf beim Kundenservice zum Beispiel per Mobiltelefon als Nutzer registrieren lassen und erhält umgehend die Freischaltung für das DB-Fahrradmietsystem in allen Call-a-Bike-Städten. Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können auch im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice (0700 05 22 55 22, ab 7 Cent je Minute) abgerufen werden.
In der vergangenen Saison mieteten rund 15.000 aktive Kunden die silber-roten DB-Fahrräder für knapp 135.000 Fahrten in Berlin. Die Nutzer sind zum größten Teil zwischen 18 und 35 Jahre alt. Sie sind überwiegend zugleich auch Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bus: Busse der BBG fahren jetzt mit „Salatöl“, aus newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=4442

Sie ist brandaktuell: Die Thematik „Umweltschutz und Emissionsminderung“. Als einer der letzten 3 Betreiber von abgasfreien Oberleitungsbussen in Deutschland schreibt sich die Barnimer Busgesellschaft (BBG) Umweltschutz ohnehin auf ihre Fahne.
Jahrelang wurden auch für die eingesetzten Dieselfahrzeuge Alternativen zur Verminderung der Ressourcenverknappung und den damit steigenden Kraftstoffpreisen gesucht. Und nun auch gefunden.
Nach einer bis Ostern abgeschlossenen Testphase wird die Fahrzeugflotte der BBG künftig mit einem Gemisch aus Dieselkraftstoff und …

Straßenbahn: Raumwunder auf Rädern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/638559.html

Die neue Straßenbahn der BVG bietet viel Platz für Kinderwagen und Rollstühle / Erste Züge 2008
Peter Neumann

Geräumig, klimatisiert, leise und niedrig im Energieverbrauch: Das sind die neuen Straßenbahnzüge für Berlin. Gestern stellte Thomas Necker von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses Details der kommenden Bahn-Generation vor. Die ersten vier Vorserienfahrzeuge sollen 2008 für zehn Millionen Euro geliefert werden. Wie viele Serienzüge folgen werden, ist heute noch unklar. Nach bisherigen Planungen wird es künftig nur noch rund halb so viele Straßenbahnfahrzeuge geben wie heute.
Zurückbleiben! Derzeit müssen Eltern mit Kinderwagen und Behinderte im Rollstuhl oft befürchten, dass sie nicht …

Flughäfen: Tempelhof soll schließen – für einen Großflughafen Finow?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/
archiv/20.03.2007/3151093.asp

Landesregierung in Potsdam weist Kritik aus Berlin zurück. Es bestehe kein Interesse an einer Konkurrenz zu Schönefeld

Potsdam – Der frühere russische Militärflughafen Eberswalde-Finow könnte zum Regionalflughafen ausgebaut werden, auf dem auch 85 Tonnen schwere Maschinen – wie der Airbus 320 oder die Boing 737 – im 24-Stunden-Betrieb starten und landen. Jedenfalls dann, wenn die niederländische Firma „Infratil“, die den kleinen Airport betreibt, mit ihrem Antrag auf ein entsprechendes Raumordnungsverfahren Erfolg haben sollte. Im Frühjahr 2007 soll das Verfahren für die Erweiterung des Flughafens beginnen.
Berlin sind diese Pläne ein Dorn im Auge: Je schärfer der Kampf um die Schließung …

Regionalverkehr: Niederbarnimer Eisenbahn nimmt stillgelegte Strecke wieder in Betrieb, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10892715/61129/

MATTHIAS GABRIEL

ZEHLENDORF Am 16. April nimmt die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) den vor zehn Jahren stillgelegten Streckenabschnitt zwischen Wensickendorf und Zehlendorf probeweise wieder in Betrieb. Wie Eberhard Conrad von der NEB gestern bei einer Beratung in Zehlendorf ankündigte, werden vormittags und nachmittags jeweils vier Züge von Berlin-Karow bis Zehlendorf und zurück verkehren.
Für den dreimonatigen Probebetrieb investiert die NEB rund 25 000 Euro in die 3,4 Kilometer lange Strecke. So müssen Bahnschwellen erneuert und Antennen für den Zugfunk installiert werden. Die Stadt sei gefordert, die drei Bahnübergänge mit Warnbaken zu sichern, so Conrad.
Die NEB sieht die Wiederinbetriebnahme als …