U-Bahn: Fährt bald keine U-Bahn mehr zur Krummen Lanke?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0206/lokales/
0018/index.html

Die BVG rechnet, wo gespart werden könnte / Betriebsschluss womöglich schon um 23 Uhr
06.02.2007
Lokales – Seite 19
Peter Neumann

So viel ist schon mal klar: Vom kommenden Jahr an müssen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit erheblich weniger Geld vom Land auskommen. Nun arbeitet die BVG an Vorschlägen für den Senat, wo Einsparungen tragbar wären. Dabei sind inzwischen nicht nur die Linie 12 und andere Straßenbahnstrecken, sondern auch zwei U-Bahn-Abschnitte ins Blickfeld geraten: die U 2 zwischen Olympiastadion und Ruhleben sowie die U 3 zwischen Thielplatz und Krumme Lanke.
„Dort stellt sich ebenfalls die Frage, ob sich Investitionen lohnen würden“, sagte BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker der Berliner Zeitung. Lohnen sie sich nicht, wäre eine Umstellung auf …

Regionalverkehr: Dranser kauft Gleisanlage der Nebenstrecke Wittstock-Mirow zum Schrottpreis und auf Abriss, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10866752/61299/

GERD-PETER DIEDERICH

WITTSTOCK / BERLIN Das Ende der Eisenbahnstrecke Wittstock-Mirow scheint besiegelt. „Wir haben einen Käufer für die Strecke“, bestätigt der Berliner Bahnsprecher Burkhard Ahlert. In den nächsten Monaten sollen die Unterlagen zur mehr als 20 Kilometer langen Strecke erarbeitet werden. Dann geht die Strecke an den Erwerber. Zu Kaufpreis und Käufer sei „strenges Stillschweigen“ vereinbart. „Typisch für das undurchsichtige Strukturgeflecht bei der Deutschen Bahn. Hinter dem Rücken weiterer Interessenten wird an Verwerter so verkauft, dass künftige Bahnbetreiber keine Chance haben“, wettert Rainer Zache vom Eisenbahntraditionsverein „Hei Na Ganzlin“. Der Verein hatte sich auch für die Strecke interessiert. „Wir wollten die Verbindung zu akzeptablen Konditionen betreiben“, sagt Zache.
Der nach Bahnangaben „einzige Kaufinteressent“ beabsichtigt keinen Weiterbetrieb. Nach MAZ-Recherchen handelt es sich um den …

BVG + S-Bahn: AM 12. FEBRUAR STARTET EINE FAHRGASTUMFRAGE, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
06.02.2007/3063955.asp

DIE NEUERUNGEN
So viel Veränderung war selten: neue Fernbahnhöfe und Metro-Buslinien, ein geschlossener S-Bahnring und natürlich der Nord-Süd- Tunnel. Dadurch sind völlig neue Reisewege in Berlin entstanden.

DIE UMFRAGE
Deshalb werden ab 12. Februar bis Ende Juli …

Flughäfen: Bund will Flughafen Tempelhof schließen, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/
2007/02/06/1202062.html

Die Bundesregierung befürchtet: Die längere Öffnung des Airports gefährdet Schönefeld. Für das geplante Gesundheitszentrum bestehen kaum noch Chancen.
Von Katrin Schoelkopf

Die Bundesregierung hält die Schließung des Flughafens Tempelhof für unerlässlich. Trotz bislang anderslautender Signale von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) heißt es nun vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Achim Großmann, auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion, dass ein Offenhalten Tempelhofs den Bau des neuen Hauptstadtflughafens BBI gefährde.
„Nach Erkenntnissen der Bundesregierung gehen die zuständigen Behörden der Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit der Bundesregierung davon aus, dass eine Fortsetzung des Flugbetriebes auf dem Flughafen Tempelhof die …

U-Bahn: Jetzt saniert die BVG die U-Bahn im Westen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
06.02.2007/3063889.asp

Baustellen im Untergrund: Sind die Arbeiten am Gleisdreieck fertig, werden vier andere Strecken gesperrt – bis zu drei Monate lang

Die schöne Nachricht zuerst: Wenn es so warm bleibt, dann sind die Bauarbeiter am Gleisdreieck bald fertig, in sechs, sieben Wochen vielleicht – auf alle Fälle „im März“, heißt es bei der BVG. Dann fährt die U-Bahnlinie 2 wieder durch.
Die weniger schöne Nachricht lautet: Die BVG baut anschließend an ihrem U-Bahnnetz weiter – und zwar massiv. „Wir haben auf vielen Abschnitten seit 50 Jahren fast nichts gemacht“, sagt ein BVG- Sprecher, „das Maximum der Lebenszeit haben wir dort langsam erreicht.“
Zunächst wird die U 6 im Norden Berlins – zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz – im April gesperrt. Nach den Sommerferien, ab …

Flughäfen: Die Bahn kämpft, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
tempelhof-bahn-gutachten/91190.asp

Ein von der Deutschen Bahn beauftragter Experte sieht trotz Warnung des Bundesverwaltungsgerichts Möglichkeiten für einen Weiterbetrieb – wie etwa als „Sonderflughafen“ für Geschäftsflugzeuge. Von Klaus Kurpjuweit

Berlin – Mit einem Gutachten will die Bahn untermauern, dass der Flugbetrieb in Tempelhof fortgesetzt werden kann, ohne den Ausbau in Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg-International (BBI) zu gefährden. Die Bahn will den Flughafen übernehmen und in eigener Regie für Geschäftsflugzeuge weiterbetreiben. Ob und wann der Flughafen geschlossen werden könnte, will das Oberverwaltungsgericht am nächsten Montag verkünden. Dort hatten Fluggesellschaften gegen die zum 31. Oktober 2008 geplante Schließung geklagt. Der Vorsitzende Richter Jürgen Kipp hatte in der Verhandlung mehrfach deutlich gemacht, dass nach der derzeitigen Rechtslage ein Weiterbetrieb in Tempelhof nach der BBI-Eröffnung in Schönefeld nicht möglich sei – weder für Linien- noch für Geschäftsflugverkehr.
Die Schließung von Tempelhof und Tegel ist im …

S-Bahn: Nach S-Bahn-Unfall: Unglücksfahrzeug wieder im Einsatz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
05.02.2007/3062471.asp

Ursache des Aufpralls auf Messzug weiter unklar
Sicherheitsmaßnahmen werden aber verschärft
Von Klaus Kurpjuweit

Auch ein knappes viertel Jahr nach dem S-Bahn-Unfall im Bahnhof Südkreuz gibt es noch keine offiziellen Angaben zur Ursache. Trotzdem wird eines der Unfallfahrzeuge, ein Gleismesszug, jetzt wieder eingesetzt, obwohl dessen Fahrt vor dem Unfall wahrscheinlich mit dem Unglück zusammenhängt, bei dem am 20. November 33 Fahrgäste verletzt worden waren. Die S-Bahn hat jetzt aber vor dem neuen Einsatz des Messzuges zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen verhängt.
Der Messzug, „Sperry“ genannt, stand auf einem Gleis am Ende des Bahnsteigs im Südkreuz. Eine S-Bahn der Linie S 25 aus Teltow, die das …

Bahnhöfe: Glastüren am Bahnhof Südkreuz defekt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/02/04/berlin/880974.html

Auch Berlins zweitgrößter Fernbahnhof hat mit baulichen Mängeln zu kämpfen
Von Isabell Jürgens

Während die durch den Sturm „Kyrill“ offenbar gewordenen Baumängel am Berliner Hauptbahnhof sogar internationale Aufmerksamkeit erregt haben, geht fast unter, dass auch der ebenfalls erst im Mai vergangenen Jahres eröffnete zweitgrößte Fernbahnhof Berlins mit baulichen Mängeln zu kämpfen hat. Zwar müssen die Fahrgäste am Bahnhof Südkreuz nicht herabstürzenden Stahlträgern rechnen – mit einer ordentlichen Erkältung allerdings schon. Seit Monaten sind die Glastüren des Hauteingangs an der Naumannstraße defekt. Wind und Kälte fegen ungehindert durch die Bahnhofshalle, weil zu allem Überfluss auch noch die rückwärtigen Türen außer Funktion sind.
Auf den mit rot-weißem Absperrband umwickelten Türen informiert …

Bahnverkehr + S-Bahn: Stadtbahn Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/sonntag/archiv/
04.02.2007/3052219.asp

Zusammengestellt zu ihrem 125. Geburtstag von Björn Rosen

356 800 000 Fahrgäste zählte die Berliner S-Bahn 2005, rund 1,4 Millionen pro Werktag. Quelle: S-Bahn Berlin

1874 war das Jahr, in dem der Architekt Ernst August Dircksen die Leitung des Stadtbahnbaus übernahm. Er gilt als einer der …

allg.: Klima-Alarm: Berlin will Energie sparen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
04.02.2007/3061658.asp

Wärmeschutzprogramm wird zunächst bis 2010 fortgesetzt. Für Autos kommt bereits 2008 die Umweltzone mit Verbot für „Stinker“
Von Sabine Beikler und Klaus Kurpjuweit

Dürreperioden, sinkende Grundwasserspiegel, Versteppung, Wüstenbildungen: Das sind keine abstrakten Schreckensszenarien im UN-Bericht zum Klimawandel, sondern konkrete Bedrohungen, die auch Berlin betreffen. Würde die Erderwärmung um fünf Grad Celsius steigen, könne die Sahara bis nach Berlin reichen, warnte Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. Ursache für die Klimaerwärmung sind Treibhausgase. „Alle Länder sind aufgefordert, sich umweltpolitische Ziele zu setzen und sie zu erreichen“, sagte Berlins Umweltstaatssekretär Benjamin Hoff dem Tagesspiegel.
Zwischen 1990 und 2003 habe Berlin seine CO2-Emissionen um 16 Prozent gesenkt, Hamburg im Vergleich …