Flughäfen: Zusätzlicher Lärmschutz kostet 50 Millionen Euro, aus Berliner Zeitung

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Nach dem Flughafenurteil erwarten BBI-Planer erhebliche Mehrkosten
Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Die Lärmschutzauflagen im Flughafenurteil des Bundesverwaltungsgerichts kommen die Flughafengesellschaft Berlin Schönefeld (FBS) teuer zu stehen. Auf „mindestens 50 Millionen Euro“ bezifferte Technik-Geschäftsführer Thomas Weyer die Kosten, die für zusätzlichen Schallschutz an Gebäuden sowie nicht geplante Entschädigungszahlungen im Umfeld des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) ausgegeben werden müssen. Die Investitionskosten für den Flughafen liegen bei zwei Milliarden Euro.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte im März den Bau des BBI mit Auflagen genehmigt. Neben einem Nachtflugverbot senkten die Richter …

Regionalverkehr: DB Regio-Werkstatt in Neuruppin öffnet ihre Türen

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20060906a.html

Tag der offenen Tür am 9. September 2006

(Berlin, 6. September 2006) In der Langen Nacht der Wirtschaft in Neuruppin am kommenden Sonnabend, 9. September 2006, öffnet die Werkstatt für Interessierte die Tore. Die Band „DeziBel“ zu der auch Eisenbahner gehören, sorgt für Unterhaltung am Treff- und Startpunkt der Führungen durch Werkstatt und Waschanlage.
Der Treffpunkt befindet sich im Eingangsbereich der Werkstatt, die in den Jahren 1999 bis 2002 schrittweise saniert wurde. Hier sind auf einem Monitor Videos zur Eisenbahngeschichte zu sehen. In der Werkstatt wird das mittlere Gleis zurzeit mit einer Gleiswaage zum Verwiegen der Triebwagen nachgerüstet. Eine Hebebockanlage aus acht Hebeböcken mit einer Tragfähigkeit von je 12,5 t, Abgasabsauganlage und Arbeitsbühnen sind bereits vorhanden. Vor der Halle steht ein Portalkran, der Lasten bis zu 10 t hebt. In kleinen Nebenwerkstätten können Schweißarbeiten ausgeführt, Elektronikbauteile repariert, WC-Module aufgearbeitet werden.
Im Jahr 2003 wurde die durch das Land Brandenburg geförderte maschinelle Außenreinigungsanlage (Waschanlage) eröffnet. Zur Außenreinigung wird der Triebwagen in die Halle gefahren. Ein Sprühbogen am Halleneingang benetzt das Fahrzeug während der Einfahrt mit Wasser. Anschließend fährt auf Schienen ein Waschportal mit rotierenden Bürsten über die gesamte Fahrzeuglänge. Auf dem Hinweg wird unter Zusatz von Reinigungsmittel das Fahrzeug gebürstet – auf dem Rückweg abgespült. Das Spülwasser wird anschließend wieder aufbereitet und dem Waschprozess zugeführt.
Die Werkstatt Neuruppin gehört zur Zweigniederlassung Berlin der DB Regio AG, Region Nordost. 23 Mitarbeiter(innen) inklusive Verwaltung halten hier 30 moderne Triebwagen der Baureihe VT 646 instand. Diese Triebwagen werden u. a. auf der Linie RE 6, die Neuruppin mit Berlin, Rheinsberg und Wittenberge verbindet, eingesetzt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

allg.: Grünanlage Lindenufer / Stabholzgarten in Spandau eröffnet

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Attraktive Promenade am Wasser mit Schiffsanlegern, Aussichtsplätzen und dem gärtnerisch gestalteten Stabholzgarten feierlich eröffnet

(Berlin, 6. September 2006) Ab dem 6. September ist die Havel- und Zitadellenstadt Spandau um eine Attraktion reicher. In der historischen Altstadt unweit der Stelle, wo Havel und Spree zusammenfließen, wurde die Grünanlage „Lindenufer“ in der Spandauer Altstadt durch die Deutsche Bahn AG baulich überarbeitet.
Die Ersatzmaßnahme für Eingriffe in Natur und Landschaft durch die neue Schnellbahnverbindung von Hannover nach Berlin sah ursprünglich die Pflanzung von rund 150 Bäumen vor, die jedoch auf der zur Verfügung stehenden Fläche des Lindenufers kaum unterzubringen waren. In Abstimmung mit der Obersten Naturschutzbehörde des Landes Berlin entschloss man sich, der Neugestaltung und Aufwertung der Grünanlage Lindenufer den Vorzug zu geben.
Seit November 2004 entstand eine großzügige Promenade mit Plätzen am Wasser, die auch die Anlegestellen der Fahrgastschifffahrt aufnehmen. Zahlreiche Bänke laden die Spaziergänger ein, dem Treiben auf der Promenade und an den Anlegestellen zusehen. Außerdem wurden im Bereich der Seniorenfreizeitstätte eine Terrasse mit Blick auf die Havel geschaffen und die Wegebeziehungen zum Rathaus Spandau und zum Fernbahnhof Spandau verbessert. In der Sichtachse des Rathausturmes befindet sich der neue, gärtnerisch gestaltete „Stabholzgarten“, der das Thema des einst an dieser Stelle lagernden Stabholzes aufnimmt. Er ist teilweise von Hecken umgeben und wird mit seinen vielen Blütensträuchern zu einem besonders attraktiven Ort werden. Eine Besonderheit sind die Sitzbänke, die an das ehemalige Stabholz erinnern und dem Garten einen unverwechselbaren Charme verleihen.
Die Grünanlage „Lindenufer“ liegt im Bereich der Festungsanlagen, die die Altstadt Spandau einst ringförmig umgaben. Aus dieser Zeit stammt auch das „Batardeau“, ein Wasserregulierungsbauwerk aus dem Jahr 1842, das im Zuge der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen aufgewertet wurde und nun wieder seine frühere Funktion erkennen lässt. Hierfür wurden die historischen Böschungsverläufe wieder hergestellt und der Mühlengraben bis an das Bauwerk herangeführt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Museum: Historisches Nahverkehrswochenende

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/114450/name/
Historisches+Nahverkehrswochenende

Besuchen Sie am Samstag das U-Bahn-Museum, fahren Sie am Sonntag mit einem historischen U-Bahn-Zug und steigen Sie dann am U-Bahnhof Vineastraße in eine historische Straßenbahn.

Im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals 2006 hat am 9. September auch das U-Bahn-Museum von 10.30 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet. Nicht weitersagen – an diesem Sonnabend haben Sie dort freien Eintritt, wie auch bei den meisten anderen Offenen Denkmälern.
Das U-Bahn-Museum liegt zur Zeit an der U12 und nicht an der U2. Bedingt durch die Bauarbeiten am Gleisdreieck hat sich die Linienbezeichnung verändert. Der Bahnhof heißt trotzdem weiter Olympia-Stadion.

Die Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn lädt gemeinsam mit dem Denkmalpflege-Verein am 10. September zu einer Fahrt mit historischen Bahnen ein. Ein historischer A1-Zug der U-Bahn startet am Alexanderplatz auf dem Bahnsteig der U2 beziehungsweise der U12 um 10:07, 10:57, 11:47, 12:37, 13:57 und 14:47 Uhr in Richtung Pankow.
Um 10:07, 12:37 und 14:47 Uhr können Sie am U-Bahnhof Vinetastraße in eine historische Straßenbahn umsteigen. Dabei besteht bei den ersten beiden Fahrten eine Übergangszeit von 10 Minuten und bei der letzten Fahrt 30 Minuten.
Wer nicht mit der U-Bahn fahren will, kann bereits an der Björnsonstraße um 10:20, 12:50 oder 15:20 Uhr in die Straßenbahn einsteigen. Es werden voraussichtlich die historischen Züge T24 (1925) und TM34 (1929), jeweils mit Beiwagen, eingesetzt. Die Rundfahrt führt nach Rosenthal und Buchholz.

Am Sonntag hat außerdem – wie auch an den weiteren Sonntagen im September – die Monumentenhalle mit ihren Fahrzeugschätzen für Sie geöffnet.

Datum: 06.09.2006

Straßenbahn: Tram zum Hauptbahnhof noch später, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
06.09.2006/2756870.asp

BVG rechnet erst 2010 mit Inbetriebnahme
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Die Straßenbahn über die Invalidenstraße zum Hauptbahnhof kommt wahrscheinlich noch später als bisher geplant. Der BVG-Straßenbahn-Chef Klaus-Dietrich Matschke befürchtet, dass die Gleise erst 2010 gelegt sein könnten. Ursprünglich war vorgesehen, die Straßenbahn bereits Ende Mai 2006, zur Eröffnung des Bahnhofs, fahren zu lassen. Doch weil es Probleme im Genehmigungsverfahren gab, wurde der Termin mehrfach verschoben – erst auf 2008, dann auf 2009 und jetzt wahrscheinlich auf …

Flughäfen: VCD zum Flugverkehr und BBI

http://www.lok-report.de/news/news.html

Anlässlich des ersten Spatenstichs für den Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) prangert der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) die massive Förderung des höchst klimaschädlichen Flugverkehrs an. Der heutige offizielle Start für den Ausbau des Berliner Flughafens Schönefeld stehe exemplarisch für eine Verkehrspolitik zu Lasten von Menschen und Umwelt. „Bund und Länder sind angeblich so pleite, dass sie die Mittel für den umweltschonenden Nahverkehr erheblich kürzen müssen. Doch wenn es um ein prestigeträchtiges Großprojekt wie den BBI geht, ist Geld plötzlich kein Problem mehr“, kritisiert Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender. Rund 3,6 Milliarden Euro seien nach derzeitigen Schätzungen für das Mammutprojekt inklusive Straßen- und Schienenanbindung erforderlich.
„Um diese immensen Ausgaben zu rechtfertigen, sprechen Vertreter aus Politik und Wirtschaft vorzugsweise von den vielen Arbeitsplätzen, die der Ausbau des Flughafens angeblich bringen werde. Doch niemand spricht von den massiven Klimaschäden, die der wachsende Flugverkehr bereits heute zu verantworten hat und von den Kosten, die das Fliegen durch Lärm- und Umweltschäden verursacht“, entlarvt Gehrmann die einseitige Darstellung. Die Arbeitsplatzversprechen stünden zudem auf tönernen Füßen. Jeder neue Arbeitsplatz, der rund um den Flugbetrieb entstehe, werde großzügig aufsummiert. Doch negative Effekte für den Arbeitsmarkt, die zum Beispiel durch die Umsiedlung von Gewerbegebieten oder die Schließung der bisherigen Flughäfen entstünden, gingen nicht in gleichem Maße in die Jobprognose ein.
Nach einer Studie der internationalen Umweltorganisation Transport and Environment (T&E), der auch der VCD angehört, ist der Flugverkehr für Wirtschaft und Beschäftigung nicht annähernd so ausschlaggebend wie für den menschengemachten Klimawandel: Während der Flugverkehr global nur etwa ein Prozent der Wirtschaftsleistung ausmache und maximal 0,2 Prozent der Arbeitsplätze stelle, trage er auf der anderen Seite bis zu neun Prozent zum menschengemachten Klimawandel bei. „Das Flugzeug ist das klimaschädlichste Verkehrsmittel von allen. Wer den Flugverkehr massiv fördert und gleichzeitig bei den umweltverträglicheren Alternativen kürzt, macht eine nachhaltige, zukunftsfähige Mobilität für alle zunichte“, resümiert Gehrmann (Pressemeldung VCD, 06.09.06).

Flughäfen: Berlin/Brandenburg: Spatenstich mit Klimafolgen

http://www.lok-report.de/news/news.html

Rechtzeitig zum Ersten Spatenstich für den Airport BBI haben am 05.09.06 die Bundesrepublik Deutschland, die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn AG und die Berliner Flughäfen die Bahn-Verträge für den BBI unterzeichnet. Damit ist die Finanzierung und Realisierung der BBI-Schienenanbindung und des unter dem Terminal befindlichen Flughafenbahnhofs vertraglich gesichert. Wie geplant, kann nun die Ausführung der Bauleistungen für das Teilprojekt Schiene vorangetrieben werden.
„Die Vertragsabschlüsse sind ein entscheidender Schritt in Richtung BBI. Die Schienenanbindung wird ganz überwiegend vom Bund finanziert. Das zeigt: der Bund steht fest zu seiner Verantwortung für das wichtigste Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands im Rahmen des Aufbaus Ost. Die Verbindung von Luft- und Schienenverkehr ist ein Paradebeispiel eines integrierten Verkehrssystems“, sagte Bundesverkehrsminister Wolfang Tiefensee bei der Unterzeichnung. „Wir erwarten, dass nun auch durch die Bauausführenden alle Anstrengungen unternommen werden, um das ambitionierte Ziel einer zeitgleichen Inbetriebnahme von Flughafen und Schienenanbindung im Jahre 2011 zu erreichen, damit von Beginn an ein gutes Angebot im Schienenpersonenverkehr gemacht werden kann.
Bund, Berlin und Brandenburg haben durch Abschluss der Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG nach schwierigen Verhandlungen jetzt alle Vorausetzungen hierzu geschaffen“, so Tiefensee. „Die heutige Vertragsunterzeichnung ist ein Meilenstein für die Schienenanbindung des Airports BBI“, sagte Hartmut Mehdorn. „Es geht um die Mobilität der Zukunft in Berlin und Brandenburg und um die wirtschaftliche Notwendigkeit, die Stärken des Flugverkehrs und der Bahn miteinander zu kombinieren. Unser Ziel ist es, das europäische Eisenbahndrehkreuz Berlin Hauptbahnhof bei einer Fahrtzeit von 20 Minuten mit dem neuen Flughafen BBI zu verbinden.“ „Die BBI-Schienenanbindung und der Terminalbahnhof sind zentrale Bestandteile des neuen Hauptstadt-Flughafens BBI“, begrüßte Flughafen-Chef Dr. Rainer Schwarz die Unterzeichnung der Verträge. „Die Verträge sind eine hervorragende Basis für die zügige Realisierung der Bahnanlagen.“
Der ICE-Bahnhof direkt unter dem BBI-Terminal umfasst zwei Bahnsteige für den Regional- und Fernverkehr sowie einen S-Bahnsteig. Exzellente Verbindungen ins Berliner Zentrum und ins Umland sorgen für beste Erreichbarkeit des BBI.
2007 beginnen die Bauarbeiten für den Bahnhof. Die Verträge regeln im einzelnen:
• Finanzierungsvereinbarung Schienenanbindung BBI: Die Finanzierungsvereinbarung Schienenanbindung BBI enthält die Regelungen zur Finanzierung des Flughafenbahnhofs samt Schienenanbindung vom Berliner Außenring bzw. Bahnhof Schönefeld bis zur Görlitzer Bahn. Die Baukosten belaufen sich auf 636 Millionen Euro. Der Bund übernimmt hiervon 576 Millionen Euro, die Länder Berlin und Brandenburg jeweils 30 Millionen Euro. Ferner verpflichten sich die Länder, auf Sicht von 20 Jahren kostendeckend Verkehrsleistungen zu bestellen. Vertragspartner: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Land Brandenburg, Land Berlin, DB Netz AG, DB Station & Service AG, DB Energie GmbH.
• Festbetragsvereinbarung: Eine Festbetragsvereinbarung regelt alle Leistungen, die die Flughafengesellschaft bei der Herstellung des Rohbaus für die unterirdischen Tunnelanlagen und des Flughafenbahnhofs gegenüber der Deutschen Bahn AG zu erbringen hat. Vertragspartner: Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, DB Netz AG, DB Station&Service AG.
• Realisierungsvereinbarung Schienenanbindung BBI: Die Realisierungsvereinbarung Bau regelt das Zusammenwirken zwischen Flughafengesellschaft und der Deutschen Bahn AG bei Planung, Realisierung, Betrieb und Unterhaltung von BBI-Schienenanbindung und Terminalbahnhof. Die Flughafengesellschaft wird den Rohbau des unterirdischen Tunnels und den Terminalbahnhof errichten. Die Deutsche Bahn AG realisiert die bahntechnische Ausrüstung der Schienenanbindung und des Flughafenbahnhofs (Pressemeldung Deutsche Bahn, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 06.09.06).

Flughäfen: Die große Flughafen-Show, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10776451/485072/

Aufbruchstimmung beim Spatenstich in Schönefeld / Vertrag für Bahnanbindung perfekt

MARTIN USBECK

SCHÖNEFELD Die Löschfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr spritzen Wasserfontänen in den Himmel über Diepensee (Dahme-Spreewald). Eine Windböe weht Wasserfetzen hinüber in die Schar der mehr als 1000 geladenen Gäste. Gelassen nehmen sie die unfreiwillige Dusche hin.
Die feucht-fröhliche Taufe eines Baggers ist der Höhepunkt des Festaktes anlässlich des ersten Spatenstichs für den Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI). Die Stimmung ist heiter, ja ausgelassen. Kein Wunder: 15 Jahre hat es …

Flughäfen: Schönefeld hebt ab, aus Neues Deutschland

http://www.nd-online.de/
artikel.asp?AID=96639&IDC=2

Erster Spatenstich für Flughafen Berlin-Brandenburg International

Von Bernd Kammer

Dort, wo einst das Dorf Diepensee stand, rollen bereits die Bagger. Doch das war bisher nur Vorgeplänkel. Richtig losgehen soll es jetzt: Mitten in der heißen Berliner Wahlkampfphase startete gestern eines der Vorzeigeprojekte von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit. Zusammen mit Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (alle SPD) startete er das wichtigste Infrastrukturprojekt der Region – den Umbau des einstigen DDR-Zentralflughafens Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI).
Dabei sollten eigentlich im kommenden Jahr die Jets schon …

Regionalverkehr: Alternativen zu Kürzungen im Zugverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
06.09.2006/2737644.asp

Potsdam – Auf die geplanten Streichungen im Bahnverkehr könnte verzichtet werden, wenn es mehr Wettbewerb auf der Schiene gebe. Davon ist zumindest das private Bahnunternehmen Veolia (früher Connex) überzeugt, das in Brandenburg unter anderem die Strecken von Berlin-Karow nach Groß Schönebeck und Wensickendorf betreibt. Der Abschnitt Basdorf-Wensickendorf soll, wie sechs andere Strecken im Land, nach dem Willen der Landesregierung stillgelegt werden, weil der Bund die Zuschüsse für den Nahverkehr gekürzt hat. Durch das Einstellen des Verkehrs auf diesen Strecken und weniger Zugfahrten auf anderen Abschnitten will das Land, wie berichtet, 10 Millionen Euro im Jahr einsparen.
Doch diese Summe könnte ebenso erreicht werden, wenn einfach die Regional-Express-Linie RE 1 (Magdeburg-Berlin-Frankfurt (Oder)-Eisenhüttenstadt ausgeschrieben werde, erklärte jetzt …