Die Deutsche #Bahn will bei der bevorstehenden weiteren #Liberalisierung des Nahverkehrs und den zunehmenden #Ausschreibungen im regionalen Verkehr eine führende Rolle spielen und nur einen kleinen Teil ihres derzeitigen #Marktanteils von 92 Prozent abgeben. Noch allerdings ist die #Bahntochter DB #Regio, wie Vorstandsmitglied Ulrich Homburg am Dienstag in Frankfurt (Main) einräumte, gegenüber #privaten Konkurrenten nicht #wettbewerbsfähig. Die #Sanierung sei eine der wichtigsten Aufgaben.
„Wir haben einen #Kostennachteil von 20 Prozent und sind damit pro #Zugkilometer eine Mark teurer als andere. Das Thema müssen wir knacken.“ Deshalb seien „#schmerzhafte“ Einschnitte auf der #Personalseite unvermeidlich. 15 bis 20 Prozent und damit bis zu 9400 der derzeit 47 000 Arbeitsplätze bei der DB Regio werden nach Angaben von Homburg in den nächsten fünf bis sieben Jahren gestrichen. „Wenn wir Ausschreibungen verlieren, wird es sogar noch dramatischer“, sagte Homburg.
Bei sechs von sieben Ausschreibungen für den Betrieb regionaler Strecken musste die Bahn wegen ihrer Kostenprobleme 1999 und 2000 passen und das Feld privaten #Wettbewerbern überlassen. Derzeit laufen noch drei Ausschreibungen. Dazu gehört das bisher größte Projekt, der #S-Bahn-Verkehr #Rhein Neckar rund um #Heidelberg, #Mannheim und #Ludwigshafen. Hier gibt der Preis zu 75 Prozent den Ausschlag für …