Schiffsverkehr: Lückenschluss im Berliner Kanalnetz aus binnenschifffahrt-online.de

Lückenschluss im Berliner Kanalnetz

Nach einem rund zweijährigen #Planfeststellungsverfahren liegt jetzt #Baurecht für die letzten Teile des #Verkehrswegeprojekts Deutsche Einheit Nr. #17 vor. Es geht um einen #Lückenschluss im Berliner #Kanalnetz.

Die Berliner Nordtrasse umfasst die Spree-Oder-Wasserstraße unterhalb der Schleuse Charlottenburg bis zur Mündung der Spree in die Havel (SOW km 0,000 bis 4,673) und die Untere Havel-Wasserstraße von der Spreemündung bis zum Pichelsdorfer Gmünd in die Kladower Seenkette (UHW km 0,000 bis 4,300). Insgesamt investiert der Bund rund 57 Mio. € in die Anpassung des 9 km langen Streckenabschnittes an die Nutzungsparameter der europäischen Wasserstraßenklasse Vb.

»Die jetzt planfestgestellte Ausbaulösung stellt einen guten Kompromiss zwischen den verschiedenen Nutzungsinteressen für die Wasserstraße dar. Sie genügt dem aktualisierten Bedarf der Verlader und wird auch zu einer nachhaltigen ökologischen und städtebaulichen Aufwertung der Wasserstraße führen«, sagt Rolf Dietrich als Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes (WNA) Berlin.

»Die vorbildliche Zusammenarbeit unseres Planungsteams mit den zuständigen Senats- und Bezirksverwaltungen, der Bundesanstalt für Gewässerkunde, der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN) und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei dokumentiert sich insbesondere in der gemeinsamen Entwicklung revierangepasster Flachwasserzonen, die in …