http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wannsee-route-finale-niederlage-fuer-flugrouten-gegner,10809148,29027676.html Wieder mal gescheitert: Auch die #Revisionsverfahren zur #Wannsee-#Route und zur #Startroute über #Blankenfelde-Mahlow waren ohne Erfolg. Der gegen die #BER-#Flugrouten vorgehen will, kann sich das Geld für Klagen offenbar sparen. Wieder einmal ist ein Gerichtsverfahren zu diesem Thema nicht im Sinne der Betroffenen ausgegangen. Diesmal waren es die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow südlich von Berlin und die Deutsche Umwelthilfe, die eine Niederlage kassierten. Am Mittwoch bestätigte das Bundesverwaltungsgericht zwei Urteile, gegen die beide Kläger zuvor Revision beantragt hatten. Die Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg zur Startroute über Blankenfelde-Mahlow und zur Wannsee-Route, um die es ging, haben damit nun Bestand.
Im Fall der Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming hatte das OVG im vergangenen Jahr entschieden, dass zumindest zwischen 22 und 6 Uhr keine startenden Flugzeuge über den Ortskern hinweg fliegen dürfen. Doch damit war die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow nicht zufrieden. Mit ihrer Revision wollte sie erreichen, dass über ihrem Zentrum auch tagsüber Ruhe herrscht. Schließlich führe schon die Landeroute zum BER über sie hinweg – es gebe eine doppelte Lärmbelastung der Anlieger. Es ist ein Problem, das auch vom Bundesverwaltungsgericht so gesehen wurde. Rüdiger Rubel, der Vorsitzende Richter des Vierten Senats, äußerte Verständnis für die Bewohner im Ortszentrum. Weil die geplante Startroute zugleich auch die Einflugschneise sein wird, werde es …