http://www.tagesspiegel.de/berlin/schwarzfahren-in-berlin-die-fahrscheine-zur-kontrolle-bitte/11971288.html Ab 1. Juli kostet #Schwarzfahren 60 statt 40 Euro. Die Berliner kümmert das wenig, sie fahren schwarz wie eh und je. Eine Rundfahrt mit den #Kartenkontrolleuren der S-Bahn. Bei der Arbeit hat René R. nur wenig Sinn für Nächstenliebe. „Beim nächsten Mal gibt’s eine Anzeige wegen Beihilfe zum #Betrug“, warnt der Kartenkontrolleur einen Mann am S-Bahnhof Gesundbrunnen. Der hatte kurz vorher in der Ringbahn versucht, einer #Schwarzfahrerin das eigene Ticket zuzustecken – nachdem er es selbst schon bei R. vorgezeigt hatte. Mehr als 300.000 Schwarzfahrer in 2014 Vierzig Euro Bußgeld kostet Schwarzfahren bisher, ab dem 1. Juli werden nun 60 Euro fällig. Der Bund hatte das im vergangenen Jahr beschlossen. „Natürlich wollen wir mit den Kontrollen abschrecken. Das System funktioniert nur, wenn alle zahlen“, sagt S-Bahnsprecher Ingo Priegnitz. Trotzdem begreifen viele Berliner Schwarzfahren noch immer als Kavaliersdelikt: Bei 7,8 Millionen Kontrollen in der S-Bahn im Jahr 2014 ließen sich mehr als 330.000 Menschen ohne gültiges Ticket erwischen. Weil sie kein Geld hatten, der Automat kaputt war oder weil sie aus Prinzip schwarzfahren. Einer von 25 Fahrgästen in der S-Bahn ist ein „Leistungserschleicher“. Trotzdem: Laut Priegnitz soll ab Juli …
Source: BerlinVerkehr
Schlagwort: Schwarzfahren
Tarife: Strafen für Schwarzfahrer Für Schwarzfahrer brechen ungemütliche Zeiten an, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/politik/-glosse-fuer-schwarzfahrer-brechen-ungemuetliche-zeiten-an,10808018,28867944.html Die #Strafe fürs #Schwarzfahren hat sich in den vergangenen zehn Jahren inflationsresistent gezeigt – sie wurde nicht erhöht. Das wird sich nun ändern: Statt bislang 40 Euro sollen Ertappte bald mit #60 Euro zur Kasse gebeten werden. Schwarzfahren kostet seit mehr als zehn Jahren unverändert 40 Euro. Das soll sich nun ändern.
Die bayerische Staatsregierung hat sich des Falles von Preisstabilität an unerwünschter Stelle angenommen und eine Bundesratsinitiative beschlossen, wonach das erhöhte Beförderungsentgelt, unter Fachleuten auch gern Ebe genannt wird, steigen soll auf – na, das fällt nun nicht mehr schwer zu raten: auf 60 Euro. Das ist immerhin ein Zuschlag um 50 Prozent! Aber nun ja, der bayerische Verkehrsminister Joachim Herrmann verweist wohl nicht ganz zu Unrecht drauf, dass in den vergangenen Jahren Löhne, Gehälter und Fahrpreise doch spürbar gestiegen seien – ebenso wie die Zahl der Schwarzfahrer, jedenfalls in Bayern. Dort hat sich die Zahl der Beförderungserschleichungen – was für ein …
BVG + Tarife: BVG Sechsmal mehr Schwarzfahrer in Berlin, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bvg-sechsmal-mehr-schwarzfahrer-in-berlin,10809298,28755140.html Die Zahl der festgestellten Straftaten in Berlin steigt, vor allem im #Personennahverkehr. Innerhalb nur eines Jahres hat sich die Zahl der #BVG-#Anzeigen gegen #Schwarzfahren versechsfacht.
In Berlin werden immer mehr Straftaten registriert. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nahm die Polizei 268.051 Fälle auf. Das war eine Zunahme von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Senats-Innenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux antwortete. Mehr Drogendelikte, mehr Schwarzfahrer Deutlich stiegen demnach sogenannte Kontrolldelikte – um knapp fünf Punkte auf 17,3 Prozent. Das sind solche Taten, die erst durch Kontrollen entdeckt werden – etwa …
BVG + Tarife: BVG: Millionenverluste durch Schwarzfahren, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bvg–millionenverluste-durch-schwarzfahren,10810590,9854174.html 22.11.2000
Im vergangenen Jahr sind den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) durch #Schwarzfahren schätzungsweise 32,7 Millionen Mark an #Fahrgeldeinnahmen entgangen. Das teilte Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage der PDS hin mit. 1999 wurden bei #Fahrausweiskontrollen 390 253 BVG-Fahrgäste ohne #gültiges Ticket angetroffen, rund 18 000 weniger als im Jahr davor. Dagegen stiegen die Einnahmen aus dem „erhöhten Beförderungsentgelt“ (60 Mark) um rund …