http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrzeugmangel-in-berlin-bvg-laesst-oldtimer-als-kanzler-u-bahn-fahren/12041336.html Zum Abbau ihres #Fahrzeugmangels setzt die BVG auf eine #Museumsbahn: Auf der neuesten U-Bahn-Linie #U55 zwischen Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof sollen die ältesten Züge fahren. Die sind fast 60 Jahre alt. Eine #prekäre Lage erfordert ungewöhnliche Schritte. Weil sie zu wenig Züge hat, will die BVG jetzt – ausgerechnet auf ihrer neuesten Linie – ihre #ältesten #Fahrzeuge einsetzen, die fast 60 Jahre alt sind. Dazu sollen Fahrzeuge reaktiviert werden, die bereits als Museumszug unterwegs waren. Die BVG braucht bis 2033 knapp drei Milliarden Euro, um alte Züge ersetzen und zusätzliche für die wachsende Stadt kaufen zu können. Auch in die Busflotte muss rund eine Milliarde Euro gesteckt werden. Weitere Millionenbeträge könnten für die Straßenbahn fällig werden; vor allem, wenn es neue Strecken geben sollte. Wie das Geld aufgetrieben wird, ist noch nicht entschieden. Der Senat hat bisher bei der U-Bahn lediglich 58 Millionen Euro lockergemacht, was für den Kauf von elf Zügen reicht. Weitere Mittelzusagen gibt es noch nicht. Weil die Zeit drängt und die vorhandenen Fahrzeuge so gerade noch für den Normalbetrieb reichen, hat die BVG bereits einen anderen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Sie fuhren 1957 zum ersten Mal Mit den 58 Millionen Euro kauft sie Züge aus einer Serie mit schmalen Fahrzeugen für die Linien 1 bis 4 und setzt sie – nach einem Umbau – auf den Linien 5 bis 9 ein, wo die Züge breiter sind. Weil auf diesen Linien der Fahrzeugmangel besonders groß ist, will die BVG die vergleichsweise …
Source: BerlinVerkehr