BVG: Lothar Zweiniger wird neuer Personalvorstand

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Der Aufsichtsrat der BVG hat heute einstimmig Lothar Zweiniger zum neuen Vorstand Personal gewählt. Zweiniger wird ab 1. Januar 2007 in den Vorstand der BVG eintreten und den bisherigen Personalvorstand Hilmar Schmidt-Kohlhas ablösen.

Herr Zweiniger verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der 57-jährige Diplom-Ingenieur war seit 1997 in der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Niedersachsen zuständig und unter anderem
auch Aufsichtsratsmitglied der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. Gegenwärtig ist er Vorstand Personal und Arbeitsdirektor der Bremer Straßenbahn AG.

„Mit Lothar Zweiniger haben wir für die BVG einen mit den vielseitigen Aufgaben des Öffentlichen Nahverkehrs sehr vertrauten und hoch erfahrenen Personalfachmann für die BVG gewinnen können“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Senator Thilo Sarrazin.

Datum: 29.11.2006

Museum: Technikmuseum zeigt Wrack einer Junkers F 13, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
29.11.2006/2929615.asp

Bruchlandung in Kreuzberg
Technikmuseum zeigt Wrack einer Junkers F 13

20 Jahre lang hat Holger Steinle gesucht, im Jemen ebenso wie in Neuguinea. Jetzt ist der Vizechef des Deutschen Technikmuseums endlich fündig geworden. In Kanada entdeckte er die Überreste einer Junkers F 13. Gestern wurde das Wrack des ersten Ganzmetall-Verkehrsflugzeuges der Welt in Kreuzberg präsentiert.
Ab 1919 hatte das erste Wellblech-Modell des berühmten Flugzeugbauers das Reisen in der Luft revolutioniert. Während die beiden Piloten noch im offenen Cockpit saßen, gab es für die vier Passagiere eine beheizte Kabine. Sechs Jahre später stand die …

Bahnhöfe: Hauptbahnhof – die Decke muss raus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
29.11.2006/2929417.asp

Landgericht gibt Architekten recht, deren Gewölbeentwurf von der Bahn nicht umgesetzt wurde
Von Klaus Kurpjuweit

Diese Entscheidung des Konzernchefs Hartmut Mehdorn kann teuer für die Bahn werden. Gestern entschied das Landgericht, dass das Unternehmen die Flachdecke im Untergeschoss des neuen Hauptbahnhofs entfernen muss. Geklagt hatte das Architekturbüro von Meinhard von Gerkan, der für den Vorzeigebahnhof der Bahn eine Gewölbedecke vorgesehen hatte. Die Bahn hat Berufung angekündigt. Ein Austausch der Decke, die unter der tragenden Betonkonstruktion hängt, würde nach ihren Angaben 40 Millionen Euro kosten und drei Jahre dauern.
„Das Geld hätte die Bahn sparen können, wenn sie unseren Entwurf verwirklicht hätte“, sagte von Gerkan nach der Verhandlung. Die Zivilkammer 16 des Landgerichts hatte seiner Klage …

Tarife: Tageskarte im Nahverkehr soll 14 Prozent billiger werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
29.11.2006/2929420.asp

Überraschung in der Diskussion über die künftigen Preise im Nahverkehr: Obwohl BVG und S-Bahn die Tarife in diesem Jahr nach einem Veto des Senats nicht erhöhen durften, wollen sie im nächsten Jahr den Preis der Tageskarte senken. Auch am Bonus für Stammkunden, in den Abonnements die Preise unverändert zu lassen, wollen die Verkehrsunternehmen festhalten. Dafür soll, wie geplant, der Einzelfahrschein für Touren im Stadtgebiet mit 2,30 Euro um 20 Cent teurer werden als heute.
Die Tageskarte soll in Zukunft innerhalb der Stadt statt 5,80 Euro nur noch …

Bahnhöfe: Flach ist widerlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/607878.html

Architekt von Gerkan gewinnt den Rechtsstreit um die Deckengestaltung im neuen Hauptbahnhof
Peter Neumann

Im Streit um die Gestaltung des neuen Berliner Hauptbahnhofs hat die Deutsche Bahn (DB) gestern eine schwere Niederlage erlitten. Das Landgericht Berlin verurteilte sie dazu, die in den Untergeschossen des Bahnhofs eingebauten flachen Decken zu entfernen. Damit gab es einer Klage des Architekten Meinhard von Gerkan statt, der eine gewölbeartige Deckenverkleidung entworfen hatte und sein Urheberrecht verletzt sieht. „Ich freue mich“, sagte der 71-Jährige, der die Flachdecken als „das Widerlichste vom Widerlichen“ geschmäht hatte.
Doch auch nach dem gestrigen Urteil ist keineswegs sicher, dass die grauen Platten tatsächlich von den Hallendecken demontiert werden müssen. Denn die DB kündigte an, dass sie in die …

Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn AG

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen
/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061128.html

Neuerungen im Fern- und Regionalverkehr für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ab dem 10. Dezember 2006 / Hamburg–Berlin–Leipzig im Stundentakt

(Berlin, 28. November 2006) Bereits heute fährt die Bahn zwischen Hamburg und Berlin sehr erfolgreich im 1-Stunden-Takt. Ab dem 10. Dezember fährt der ICE im Abschnitt Berlin–Leipzig–München ebenfalls im 1-Stunden-Takt und damit doppelt so oft wie bisher. Für die Relationen Berlin–Jena und Berlin–Nürnberg ergeben sich somit neue stündliche Direktverbindungen. Zwischen Nürnberg und München fahren die ICE über die Neu- und Ausbaustrecke über Ingolstadt. Bahnreisen zwischen Berlin und München dauern ab Mitte Dezember dann nur noch 5.42 Minuten und sind damit bis zu 35 Minuten kürzer als heute. Leipzig wird eine neue Drehscheibe im ICE-Netz. Dort werden die ICE-Linien Hamburg–Berlin–München und Dresden–Frankfurt(M) zum Korrespondenzhalt verknüpft. Am gleichen Bahnsteig bestehen dann Anschlüsse zwischen beiden Linien im 1-Stunden-Takt, zum Beispiel in der Relation Berlin–Erfurt. Die EC/IC der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten künftig auch in Büchen.

DB Autozug fährt in diesem Winter erstmals von Berlin-Wannsee nach Innsbruck. Zudem werden folgende Verbindungen ab November 2006 bzw. April 2007 angeboten: München, Avignon, Narbonne, Salzburg, Wien, Bozen und Verona.

Vom 22. Dezember 2006 bis Mitte April 2007 steuert der Urlaubsexpress von Berlin-Wannsee aus wieder attraktive Skiregionen an. Jeweils freitags abends bringt er Wintersportler nach Tirol – mit Halten in Kufstein, Innsbruck oder Steinach – und nach Südtirol – mit Halten in Brixen oder Bozen. Die Rückfahrt ist immer am Samstag möglich.

Regionalverkehr in Mecklenburg-Vorpommern:

Die Regionalexpress-Linie (RE) RE 6 fährt neu von Stettin über Neubrandenburg und Güstrow direkt nach Lübeck. Die Regionalbahn-Linie (RB) RB 20 entfällt damit. Der Anschluss nach Schwerin wird in Bad Kleinen durch die Züge der Linie RE 4 gewährt.

Die Verbindung von Hagenow nach Schwerin wird durch die neue Linie RB 11 hergestellt.

Im Rahmen des Streckenausbaus Berlin–Rostock bleibt der Abschnitt Lalendorf–Kavelstorf bis zum 9. Juni 2007 gesperrt. Die bestehenden Fahrplanänderungen gelten weiter.

Regionalverkehr in Brandenburg:

Auf Grund der Kürzung der Regionalisierungsmittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) werden einige Linienführungen im Land Brandenburg geändert. Teilweise erfolgt eine Einstellung des SPNV:

Die Linie RE 3 fährt im Südabschnitt nicht mehr zwischen Luckau-Uckro und Senftenberg. Dafür werden an den Wochentagen jeweils 5 Züge pro Richtung von/nach Elsterwerda verlängert und ergänzen so den bestehenden 2-Stunden-Takt. Die weiteren Züge enden bereits in Wünsdorf-Waldstadt. Von und nach Finsterwalde fahren die Linien RE 10 und RB 43 in zeitlich geänderten Lagen, so dass in Doberlug-Kirchhain kurze Anschlüsse von und zu den Zügen der Linie RE 3 bestehen.

Der PrignitzExpress RE 6 fährt zwischen Berlin-Spandau und Wittstock (Dosse) bzw. Wittenberge. Der Zugverkehr im Abschnitt Neuruppin–Rheinsberg (Mark) mit der Linie RE 6 wird eingestellt.

Mit den Zügen der Linie RE 18 erreichet man auf direktem Wege alle 2 Stunden Dresden Hbf mit einem zusätzlichen Halt in Dresden Mitte.

Auf dem Streckenabschnitt Beelitz Stadt–Jüterbog der Linie RB 33 wird mit dem Fahrplanwechsel der Zugbetrieb wieder aufgenommen. Die Anschlussverbindungen in Berlin-Wannsee an und von der RE 1 in / aus Richtung Berlin und in Jüterbog an die RE 5 in Richtung Berlin und Lutherstadt Wittenberg sind verbessert.

Die Linie RB 54 fährt neu mit 4 Zugpaaren von Anfang Mai bis Ende September täglich – sonst von Freitag bis Sonntag – zwischen Löwenberg (Mark) und Rheinsberg (Mark). Ergänzt wird das Angebot durch den „Rheinsberger“, der neu ab Berlin-Lichtenberg über Berlin Gesundbrunnen fährt. Von den Zügen der RB 54 besteht in Löwenberg Anschluss an die RB 12 nach Berlin-Lichtenberg.

Auf der Linie RB 55 entfallen die stündlichen Verdichterzüge zwischen Velten und Hennigsdorf von Montag bis Freitag (an Werktagen).

Ausflugsverkehr:

Zusätzlich zu den bestehenden Angeboten gibt es von Ende April bis Ende September die Möglichkeit zu einem Wochenendausflug nach Stralsund, auf die Insel Rügen oder die Insel Usedom. Es verkehrt neu ein Zugpaar von Berlin nach Binz, das neben einer kurzen Reisezeit erweiterte Kapazitäten zur Fahrradbeförderung bietet. Der USEDOM-EXPRESS wird an den Wochentagen in der Sommersaison von Potsdam über Berlin nach Ahlbeck fahren.

Der Ausflugszug „Stettiner Haff“ beginnt an den Wochenenden neu in Berlin Zoologischer Garten, in der Woche weiterhin in Potsdam. Durch verbesserte Anschlüsse in Stettin mit der RE 3 und der RB 66 bestehen bessere Anbindungen an die polnische Ostseeküste.

Der „Warnemünde Express“ fährt ganzjährig an den Wochenenden direkt von Berlin Hauptbahnhof über Rostock nach Warnemünde und entlastet damit den 2-Stunden-Takt der Linie RE 5 nach Rostock.

Auf den Strecken Berlin–Frankfurt (Oder), Berlin–Cottbus, Angermünde–Tantow, Doberlug-Kirchhain–Falkenberg (Elster) sowie im Raum Stralsund und auf der Insel Rügen sind auch für das Jahr 2007 Bauarbeiten geplant.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Interconnex fast so schnell wie der ICE, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/607595.html

Der Interconnex wird schneller. Vom 10. Dezember an fährt der private Fernverkehrszug zwischen Berlin und Leipzig bis zu 160 Kilometer pro Stunde. „Unsere schnellste Fahrt dauert nach dem Fahrplanwechsel nur 76 Minuten – das ist fast ICE-Niveau“, sagt Jan Bleis vom Connex-Nachfolger Veolia Verkehr. Mit mehr Tempo will der Interconnex im Wettbewerb mit der Deutschen Bahn (DB) aufholen. Denn die Fahrgastzahlen sind gesunken.
Derzeit rollen die Dieseltriebwagen über Dessau. „Doch auf einigen Abschnitten ist nur noch Tempo 70 erlaubt. Zu wenig“, so Bleis. Darum nimmt der Interconnex künftig die ICE-Strecke – und spart mindestens eine Stunde pro Weg. Um den Plan zu schaffen, setzt Veolia einen …

Tarife: Sozialticket für Brandenburg gefordert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10826563/2242247/

Linkspartei und Verdi wollen Antrag in den Landtag einbringen

Potsdam – Die Einführung eines Sozialtickets in Brandenburg haben Linkspartei-PDS und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gefordert. Dieses würde die Mobilität für sozialschwache Menschen sichern und könne Ausgrenzung verhindern, sagte die Verkehrsexpertin der oppositionellen Linksfraktion, Anita Tack, heute in Potsdam. Ein entsprechender Antrag werde im Dezember in die Haushaltsdebatte des Landtags eingebracht. Bei einer Ablehnung durch die große Koalition von SPD und CDU werde für 2007 gemeinsam mit der Gewerkschaft eine landesweite Volksinitiative zur Einführung des Sozialtickets angestrebt, betonte Tack.
Die Linkspartei hatte ihren Antrag bereits …

Flughäfen: Schönefeld öffnet Südbahn wieder, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/
wirtschaft/wirtschaft/art1067,1454402.html?
fCMS=5104792154e78047f4bc7e3a3612fbb6

Baustopp wegen Vergaberüge zu BBI-Teilprojekt zwingt zum Ausweichen

Am Donnerstag wird auf dem Flughafen Schönefeld die bereits für den Flugbetrieb gesperrte südliche Start- und Landebahn wieder in Betrieb genommen. Das erfuhr die RUNDSCHAU von der Flughafen Berlin- Schönefeld GmbH.

Hintergrund dieser Maßnahme ist eine Vergaberüge durch die Brandenburger Vergabebehörde, die einen vorläufigen Baustopp für die erste Start- und Landebahn des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) nach sich zog. Für die Bauarbeiten hatte der …

Tarife: Bahnfahren wird auch im Nahverkehr teurer, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/
2006/11/28/1127672.html

Die Deutsche Bahn darf ihre Preise zum Jahreswechsel im Regionalverkehr erhöhen. Ab 1. Januar kosten sie Tickets 3,9 Prozent mehr. Das Bundesverkehrsministerium sieht keine rechtlichen Gründe, die Preissteigerung zu verweigern.
Darmstadt/Berlin – Das Zugfahren wird zum 1. Januar auch im Regionalverkehr teurer. Die Deutsche Bahn darf die Tarife für Fahrten außerhalb von Verkehrsverbünden wie beantragt um 3,9 Prozent anheben, wie das Regierungspräsidium Darmstadt als zentrale Genehmigungsstelle mitteilte.
Nachdem die Länder sich nicht geeinigt hatten, hatte zuvor das Bundesverkehrsministerium die Grundlage für eine Genehmigung …