Bahnverkehr + Regionalverkehr: Saisonstart für Zugverbindungen nach Rügen und Rheinsberg

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070425a.html

„Der Rheinsberger“ und der neue Rügen-Express ermöglichen bequeme Anreise zu beiden Ausflugszielen
(Berlin, 25. April 2007) Mit steigenden Temperaturen wächst auch die Reiselust. Ob auf den Spuren Fontanes die Stadt Rheinsberg zu erkunden oder die frische Ostseebrise auf Rügen zu genießen, die Bahn bietet zum Saisonbeginn bequeme Zugverbindungen zu beiden Reisezielen an.

„Der Rheinsberger“:
Ab Montag, 30. April bis zum 30. September 2007 verkehrt diese Ausflugsverbindung von Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg (Mark) nicht nur an den Wochenenden, sondern täglich. Er eignet sich besonders für Tagesausflüge mit oder ohne Fahrrad.
Abfahrt des Zuges am Bahnhof Berlin-Lichtenberg ist um 7.47 Uhr, Ankunft in Rheinsberg (Mark) um 9.17 Uhr. Unterwegs hält er an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Herzberg (Mark) und Lindow (Mark).
Ticket-Tipp für den „Rheinsberger“: Das Brandenburg-Berlin-Ticket, das in diesem Zug bereits vor 9 Uhr gilt.

Der Rügen-Express:
Ab Samstag, 28. April bis zum 20. September 2007 fährt dieser Zug sonnabends, sonntags sowie an Feiertagen vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad Binz. Der Doppelstockzug mit einem speziellen Fahrradwagen bietet sich auch für Tagesausflüge mit einem 7-stündigen Aufenthalt auf der Insel an.
Die Reise beginnt um 8.01 Uhr am Berliner Hauptbahnhof. Um 11.23 Uhr ist der Rügen-Express bereits im Ostseebad Binz. Die Rückfahrt startet um 18.31 Uhr und endet um 22.04 Uhr wieder am Berliner Hauptbahnhof.
Der Rügen-Express hält auch an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Bernau, Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Züssow, Stralsund Rügendamm und Bergen.
Ticket-Tipp für den Rügen-Express: Das Ostsee-Ticket bzw. das Schönes-Wochenende-Ticket.
Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0331/235 68-81 oder online unter www.bahn.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Obus: Obus-Auftrag vergeben, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/182845

Von Hans Still

Leise, abgasfrei, flott – wenn es um die Vorteile des als Sprippenbus bekannt gewordenen Obusverkehrs geht, mangelt es Mattis Schindler nicht an Argumenten. Der Verkehrsingenieur aus Berlin engagiert sich in der Obus-Aktionsgruppe „TrolleyMotion“ und blickt derzeit mit einiger Sorge nach Eberswalde. Denn wie berichtet, legt der Landkreis die Zukunft der Obusse in die Hände eines Gutachters.
Bewertet werden soll die Effektivität des Eberswalder Stadtverkehres. Angesichts der anstehenden Investitionen in Millionenhöhe eine nachvollziehbare Reaktion, findet auch Schindler. Von 15 neuen Bussen beziehungsweise der kompletten Instandsetzung von 15 Fahrzeugen ist bei Bockhardt die Rede. Schindler hingegen orientiert auf zwölf zu ersetzende Busse, da derzeit nicht mehr Busse im Eberswalder …

S-Bahn: Bauinformation zum S-Bahnhof Kolonnenstraße, aus die-news.de

http://www.lok-report.de/

Am 26. April 2007 findet um 18 Uhr im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin eine Informationsveranstaltung für Bürger statt. Im Willy-Brand-Saal informiert die Projektleitung über die geplanten Baumaßnahmen an der neuen S-Bahn Station und steht für Fragen zur Verfügung.
Die Bauarbeiten am neuen Haltepunkt beginnen am 30. April 2007. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2008 geplant. Die Gesamtkosten von rund 6,4 Millionen Euro teilen sich das Land Berlin und die Deutsche Bahn.
Nach Fertigstellung werden viele Anwohner die S-Bahn leichter und schneller erreichen können. Die Buslinien 104 und N 42 halten dann unmittelbar an der neuen Station, ein Umsteigen ist auf kurzem Wege möglich.
Am S-Bahnhof Kolonnenstraße werden täglich über 17.000 Ein- und Aussteiger erwartet. Zwei Außenbahnsteige mit einer Länge von je 152,5 Metern mit Beschallung, Zugzielanzeigern und teilweiser Überdachung. Von der Julius-Leber-Brücke führen überdachte Treppen zu den beiden Bahnsteigen hinab. Auf der Nordseite der Brücke werden Aufzüge errichtet. In der Czeminskistraße und der Cheruskerstraße sind rund 100 Fahrradstellplätze vorgesehen (Pressemeldung Deutsche Bahn, 24.04.07).

Tarife: Volksinitiative für Sozialticket, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/nachrichten/
brandenburg-nahverkehr-sozialticket-volksinitiative/
100323.asp

Linkspartei/PDS, Sozialverbände und Gewerkschaften starten am 1. Mai eine Volksinitiative zur Einführung eines Sozialtickets für den Nahverkehr in Brandenburg. (23.04.2007, 12:18 Uhr)
Potsdam – Die notwendigen 20.000 Unterschriften sollten bis September gesammelt werden, teilten die Initiatoren mit. Linkspartei-Landeschef Thomas Nord sagte, das Sozialticket sei im Landtag am Widerstand der Koalitionsfraktionen von SPD und CDU gescheitert. Deshalb wähle die Linkspartei nun den außerparlamentarischen Weg.
Das Ticket würde den Landeshaushalt den Angaben zufolge mit fünf Millionen Euro belasten. Es soll für „Hartz IV“-Empfänger und Bezieher von Sozialgeld eingeführt werden und nur halb so viel kosten wie die in den Kreisen üblichen Umweltkarten. Nach Angaben von Nord lägen die Kosten je nach Kreis zwischen 14 und 28 Euro im Monat. DGB-Vertreterin Ursula Schäfer sagte, die derzeit im „Hartz IV“-Satz …

Flughäfen: Tempelhof: Bahn erwägt Klage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/647599.html

DB will 15 Millionen Euro am Flughafen investieren
Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof will die Deutsche Bahn (DB) auf eine Klage gegen das Land Berlin verzichten – um ein anderes Gerichtsverfahren gegen den Senat vorzubereiten.
Wie berichtet hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den DB-Antrag, die Betriebsgenehmigung für den Flughafen zu übernehmen, am vergangenen Montag abgelehnt. „Wir hätten die Möglichkeit, gegen diesen Bescheid zu klagen. Aber wir wollen nicht der Don Quichotte sein. Wir möchten nicht juristisch erzwingen, was in Berlin politisch nicht gewollt ist“, sagte Wolf-Dieter Siebert, der Vorstandsvorsitzende der DB Station & Service, während eines Vortrags bei der „Initiative Hauptstadt Berlin“.
Gegen eine andere Aktivität des Senats behält sich die Bahn dagegen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: ICE ab Mitte Juni im Einsatz / Aber Streckenausbau verzögert sich, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermischtes/
23.04.07/23-16867255/23-16867255.html

Rostock (Reiner Frank) • Die Bahnstrecke Rostock – Berlin ist bei der Deutschen Bahn ein Stiefkind. Der Ausbau verzögert sich. Als Fertigstellungstermin wird gegenwärtig 2013 genannt, nachdem es zuvor auch schon 2015 hieß. Ursprünglich sollte die Bahnlinie bereits 2009 komplett sein. Beim dritten Verkehrsforum in Rostock bekräftigte jüngst Peter Buchner von der DB Regio Nordost, dass der Fertigstellungstermin bis 2013 nunmehr definitiv sei. Es gehe nicht schneller, soll der Verkehr auch während der Bauarbeiten aufrecht erhalten werden. Viele kleinere Baustellen, das dauere länger als eine große, heißt es auch aus dem Schweriner Verkehrsministerium, das sich der Argumentation der Bahn annimmt. „Wir können nur Wünsche äußern. Hier ist die Bahn am Zuge“, heißt es aus dem Ministerium. Der alte Termin, so die Deutsche Bahn, resultierte aus der Überlegung, einen längeren Abschnitt …

Bus: Peter Grabert ist mit 75 Jahren Berlins ältester Busfahrer. Er könnte nicht ohne, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
22.04.2007/3217910.asp

Vier Uhr morgens im BVG-Hof Cicerostraße. Ein Rangierer, ein Fahrer und ein Suchender. „Peter Grabert?“ Der Fahrer blickt fragend. Der Rangierer nicht: „Der alte Mann? Der war schon hier.“ Die Augen des Fahrers leuchten. „Fährt der Peter etwa immer noch?“ Das tut er. Pünktlich um 4.14 Uhr lenkt Berlins ältester Busfahrer die Linie 188 vom Hof und auf die Stadtautobahn in Richtung Rathaus Steglitz.
Am Kreisel setzt er ein. Es geht zur Appenzellerstraße und zurück. Fünf Mal. Bis um kurz nach neun Schluss ist.
Peter Grabert trägt sein schlohweißes Haar sauber gescheitelt, den Bart in gleicher Farbe adrett rasiert. Mit seinen großen Brillengläsern wirkt er wie ein gutmütiger Märchenonkel. Er ist, wie an jedem Freitag, früh aufgestanden und mit dem Auto aus Friedenau nach Wilmersdorf gefahren. Seit sieben Jahren arbeitet der 75-Jährige dort für das …

Schiffsverkehr: Wassertaxis zugelassen – Berliner klagt über Bürokratie, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/182484

Berlin (dpa) Wie in New York, Venedig und Rotterdam dürfen seit dem 1. April Wassertaxis auf Flüssen, Kanälen und Seen in Deutschland fahren. Doch bis tatsächlich solche Schiffe Passagiere übers Wasser chauffieren, wird es noch dauern. Zwar gibt es nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums bereits einen Berliner Unternehmer, der Interesse signalisiert hat. „Diese Saison wird es aber schwer zu schaffen sein, realistischer ist es im nächsten Jahr“, sagte Gerhard Heß, der vor vier Jahren die Idee hatte, ein Wassertaxi-Unternehmen zu gründen. Bislang scheiterte die Umsetzung an einem Gesetz, das Fahrgastschiffen eine Besatzung von zwei Mann vorschreibt. „Das trägt sich wirtschaftlich nicht“, sagte Heß.
Dank einer neuen Richtlinie des Bundesverkehrsministeriums dürfen Taxiboote seit April ohne …

Bahnhöfe: Brandenburg: Warum werden Fahrgastinformationsanlagen nicht repariert?

http://www.lok-report.de/

Mit Befremden nimmt der Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark zur Kenntnis, dass sich DB Station & Service scheinbar nicht in der Lage sieht, seine Anlagen im Potsdamer Hauptbahnhof in einem ordentlichen Zustand zu halten.
Anders ist es nicht zu erklären, wenn beispielsweise schon seit Wochen die große Anzeigetafel am Hauptzugang nicht mehr vollständig ist und Fahrgäste in der Vergangenheit über Wochen ihren Ärger mit defekten Türen und in Wartung befindlichen Rolltreppen hatten.
Es stellt sich hier die Frage: Spart man hier für ein besseres Betriebsergebnis der DB AG? Ärgerlich ist die Situation vor dem Hintergrund, dass der Potsdamer Hauptbahnhof einer der am stärksten genutzten Bahnhöfe im VBB-Gebiet ist und hier viele Touristen zu ihrem Potsdam-Besuch ankommen.
Wir fordern deshalb eine schnelle Beseitigung des bereits wochenlang anhalten Zustandes. Es kann nicht sein, dass sich der Bahnhof in einem solchen Zustand präsentiert und von den nutzenden Eisenbahnunternehmen eine hohe Stationsgebühr erhoben wird, welche letztlich der Fahrgast auch über seinen Fahrpreis zahlt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Potsdam-Mittelmark, 21.04.07).

Straßenverkehr: Grüne Welle bei Tempo 30 in der Leipziger Straße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/ausgabe/
2007/04/21/bezirke/895469.html

Sechswöchiges Pilotprojekt im Kampf gegen Abgase startet im Herbst
Von Rainer L. Hein

Mitte Die Leipziger Straße wird zwischen Spittelmarkt und Potsdamer Platz im kommenden Herbst zur Tempo-30-Zone. Die Ampeln sind dann so geschaltet, dass nur der Verkehrsteilnehmer eine „grüne Welle“ hat, der Tempo 30 fährt. Schilder werden folglich keine aufgestellt. Mit dem Pilotversuch „iQ-mobility“ will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sechs Wochen lang testen, inwieweit der Schadstoffausstoß von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig ist.
Das Pilotprojekt „iQ-mobility“ gehört zu einem bundesweiten Großversuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat 60 Millionen Euro für die Forschungsinitiative …