Flughäfen: Mit BBI verliert Berlin Steuereinnahmen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article841739/
Mit_BBI_verliert_Berlin_Steuereinnahmen.html

Insgesamt 4,3 Millionen Euro an Abgaben zahlte 2006 allein die Flughafengesellschaft. Davon wird die Hauptstadt nach der Inbetriebnahme des Großflughafens BBI nichts mehr sehen. Auch die Einnahmen aus Tegel und Tempelhof entfallen künftig. Dafür kann sich Brandenburg über die Neuansiedlung von Firmen freuen.
Als am 28. Mai 1996 die Entscheidung für den Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) am Standort Schönefeld bei Schließung der Berliner Flughäfen Tegel und Tempelhof gefallen ist, hatten die Brandenburger drei Wochen zuvor bereits der Länderfusion eine Abfuhr erteilt. Doch niemand der damals verantwortlichen Politiker glaubte ernsthaft daran, dass damit die Fusion völlig vom Tisch sei, der Großflughafen nicht ein Projekt eines gemeinsamen Bundeslandes werden würde. Doch heute, nach der jüngsten Absage von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), ist klar, die Länderfusion ist auf den …

Straßenbahn: Berlin: Alex-Straßenbahneröffnung ohne Fahrgäste

http://www.lok-report.de/

Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist enttäuscht, dass die Eröffnung der Straßenbahn-Neubaustrecke „Alex II“ vom Pfingstsonntag auf Mittwoch verschoben wurde, so dass die Fahrgäste nicht mitfeiern können.
Heute in einem Monat, am 27. Mai – Pfingstsonntag, sollte die Straßenbahnneubaustrecke vom Prenzlauer Tor zum Alexanderplatz eröffnet werden. Doch der Termin wurde kürzlich auf Mittwoch, den 30. Mai verschoben, damit die Berliner Politik hochrangig vertreten sein kann. Nicht dabei sein können nun die meisten Berliner Fahrgäste, die zu Eröffnungsfeiern in der Vergangenheit bekanntlich in großer Zahl strömten.
Die neue Strecke hat eine herausragende Bedeutung. Sie verkürzt für tausende Fahrgäste täglich die Fahrzeit, erspart Umsteigen, bringt der BVG zusätzliche Fahrgäste sowie verminderte Betriebskosten und verbessert insgesamt die BVG-Haushaltsbilanz. Zugleich hat sie eine symbolische Bedeutung 40 Jahre nach Stilllegung der Ost-Berliner Straßenbahn zum Alexanderplatz und der letzten West-Berliner Straßenbahn. Es wäre also angemessen gewesen, die Inbetriebnahme von „Alex II“ am Pfingstsonntag mit einem großen Fest für alle Fahrgäste zu feiern.
Ärgerlich ist diese Verschiebung auch vor dem Hintergrund, dass mit der Inbetriebnahme zahlreiche Fahrplanänderungen verbunden sind, die nun nicht zum Fahrplanwechsel am 27. Mai erfolgen können. Immer wieder hat der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert, dass in Berlin häufig Fahrplanänderungen abweichend von den offiziellen Fahrplanwechsel-Terminen vorgenommen werden und erhielt hierbei Unterstützung von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Wie will die Verwaltung gegenüber der BVG künftig noch glaubwürdig argumentieren?
Pfingstsonntag wäre ein ideales Datum gewesen für ein großes Fest und „Schnupperfahrten“ gleich an zwei Feiertagen. Die Fahrgäste, für die doch die Strecke gebaut wurde, sind sehr enttäuscht. Und für die Straßenbahn in Berlin wird eine Chance vergeben (Pressemeldung IGEB e.V., www.igeb.org, 28.04.07).

Bahnverkehr: "Fernbahn-Tickets am U-Bahn-Schalter", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/648843.html

Der Chef der Privatbahn Veolia Verkehr, Axel Sondermann, über Schikanen auf Schienen, Verluste durch Pannen und neue InterConnex-Angebote
Herr Sondermann, Ihr Unternehmen ist der schärfste Wettbewerber der Deutschen Bahn (DB). Wie ist Ihr Verhältnis zur Konkurrenz?

Gut, ich komme ja von der Deutschen Bahn und kenne daher auch diesen Konzern.

Wie hat man reagiert, als Sie zum Wettbewerber wechselten?

Man hat mir viel Glück gewünscht …

… viel Glück?

Ja, zumindest mir und meiner Familie.

Die Deutsche Bahn hatte den Start Ihres Unternehmens im Jahr 2001 – damals noch unter dem Namen Connex – mit Argusaugen beobachtet und mit manchem Störmanöver begleitet. Wie hat sich Veolia Verkehr seither entwickelt?

Wir haben unseren Umsatz jährlich um jeweils rund …

Bahnverkehr: „Fernbahn-Tickets am U-Bahn-Schalter“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/648843.html

Der Chef der Privatbahn Veolia Verkehr, Axel Sondermann, über Schikanen auf Schienen, Verluste durch Pannen und neue InterConnex-Angebote
Herr Sondermann, Ihr Unternehmen ist der schärfste Wettbewerber der Deutschen Bahn (DB). Wie ist Ihr Verhältnis zur Konkurrenz?

Gut, ich komme ja von der Deutschen Bahn und kenne daher auch diesen Konzern.

Wie hat man reagiert, als Sie zum Wettbewerber wechselten?

Man hat mir viel Glück gewünscht …

… viel Glück?

Ja, zumindest mir und meiner Familie.

Die Deutsche Bahn hatte den Start Ihres Unternehmens im Jahr 2001 – damals noch unter dem Namen Connex – mit Argusaugen beobachtet und mit manchem Störmanöver begleitet. Wie hat sich Veolia Verkehr seither entwickelt?

Wir haben unseren Umsatz jährlich um jeweils rund …

Straßenverkehr: Experten zweifeln am Nutzen der Umweltzone, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
27.04.2007/3227959.asp

Feinstaubwerte seien falsch definiert worden
ADAC fordert Verzicht auf Fahrverbot
Von Klaus Kurpjuweit

Die Umweltzone innerhalb des S-Bahn-Rings mit Fahrverboten für Autos , die nicht die EU-Norm erfüllen, ist nach Ansicht des ADAC „unverhältnismäßig und unwirtschaftlich“. Da sie nicht vertretbar sei, solle der Senat darauf verzichten, sie zum 1. Januar 2008 einzuführen, forderte gestern ADAC-Vorstand Eberhard Waldau. Mit der Umweltzone soll der Feinstaubanteil in der Luft gesenkt werden. Allerdings sei der Feinstaub von der EU falsch definiert worden, sagt auch Umweltexperte Manfred Breitenkamp von der Senatsumweltverwaltung. An der umstrittenen Umweltzone halte der Senat aber fest.
Für die Partikel, die zum Feinstaub zählen, sei die Größe mit 10 Mikrometern falsch gewählt worden, sagte Breitenkamp jetzt vor dem Verkehrspolitischen Informationsverein (VIV). Denn darunter fallen unter anderem auch Pollen. Erfasst werden sollten nur Partikel von …

Bahnverkehr: BVG verkauft keine Fernbahn-Tickets in ihren Verkaufsstellen

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/149/rewindaction/Index/id/152006/
name/BVG+verkauft+keine+Fernbahn-Tickets+in+ihren+Verkaufsstellen

Um Irritationen zu vermeiden, weisen wir vorsorglich darauf hin, dass anders als vom Privatbahn- Unternehmen „Veolia-Verkehr“ bekannt gegeben, die BVG ab dem 1. Mai keine Inter-Connex-Tickets anbieten werden.
Trotz auf Arbeitsebene geführter Gespräche zu einer eventuellen Vertriebskooperation, kam es bisher nicht zum Abschluss eines entsprechenden Vertrages.

Regionalverkehr: Ab 1. Mai von Berlin ins romantische Schlaubetal

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070427.html

Bahn und Bus bieten bequeme Anreise zu beliebtem Ausflugsziel
(Berlin, 27. April 2007) Gemeinsam mit der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree organisiert die DB Regio AG ab 1. Mai bis 30. September wieder die Fahrt mit Bahn und Bus ins liebliche Schlaubetal.
Der RE 1 fährt von den Berliner Bahnhöfen Wannsee, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof in rund einer Stunde nach Jacobsdorf, von wo aus sonnabends, sonntags und an Feiertagen
die Ausflugsbusse A 400 ins Schlaubetal starten. Lohnenswerte Ziele sind dort u.a. die Bremsdorfer- und die Ragower Mühle, der Kupferhammer sowie der Erholungsort Müllrose.
Abgestimmte Fahrpläne sorgen für kurze Umsteigezeiten. Im Ausflugsbus gilt VBB-Tarif.

Ticket-Tipp: Das Brandenburg-Berlin-Ticket. Es gilt auch auf den Ausflugsbuslinien von DB Regio und der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0331/235 68-81 oder online unter www.bahn.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bus: Mit Tempo 20 im Bus dem Ziel entgegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/648464.html

Statt neuer Sonderspuren bessere Ampelschaltungen
Sie sorgen dafür, dass Bus-Fahrgäste schneller ans Ziel kommen, und ersparen den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Kosten in Millionenhöhe. Trotzdem ist das Netz der Busspuren in Berlin lange nicht größer geworden. Seit 2004 beträgt die Länge der Sonderfahrstreifen unverändert 102 Kilometer. Das teilte Verkehrs-Staatssekretätin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage der Abgeordneten Jutta Matuschek (Linksfraktion) hin mit.
102 Kilometer: Mehr sei nicht drin – unter anderem, weil die Straßenbreiten sowie der Park- und Ladeverkehr weitere Busspuren nicht erlauben. Damit sind frühere Pläne des Senats, das Netz stark …

Bus: Frauen und Kinder bitte ins Extra-Abteil, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/648454.html

Durch Dubai rollen bald Busse, die den Berliner Doppeldeckern sehr ähnlich sehen – mit bemerkenswerten Extras
Peter Neumann

Davon können Berliner Bus-Fahrgäste nur träumen. Zum Beispiel vom drahtlosen Internetzugang (W-LAN). Oder von der kraftvollen Klimaanlage, die mit „Luftvorhängen“ an allen Türen lästige Hitze draußen hält. Auch Extra-Abteile für Kinder und Frauen, die mit Glaswänden abgetrennt sind, gibt es in der deutschen Hauptstadt nicht. In den 170 Doppeldeckerbussen, die vom nächsten Jahr an nach Dubai an den Persischen Golf geliefert werden, sind diese Besonderheiten Standard. Doch ansonsten sehen diese Busse den neuesten „Großen Gelben“, die für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterwegs sind, sehr ähnlich. Und das hat seinen Grund: Die BVG berät die Verkehrsbehörde in Dubai, die Roads and Transport Authority.
„Wir sind stolz darauf, dass ein Berliner Erfolgsmodell auch in den …

Industrie: Berliner Züge für Frankreich, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/
26.04.2007/3225326.asp

Stadler erhält ersten Millionenauftrag aus Lyon / Senat will Mittelständler besser fördern
Von Bernd Hops

Berlin – Straßenbahnen aus Berlin werden ab 2009 in Lyon den Flughafen mit der Innenstadt verbinden. Der Auftrag habe einen Wert von etwa 25 Millionen Euro, sagte Michael Daum, Chef von Stadler Deutschland, am Mittwoch. Der Betreiber „Rhône Express“ habe sechs Züge bestellt, teilte Daum im Rahmen eines Industriegesprächs am Stammsitz Pankow mit. Er warb so unter anderem beim Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) und beim 1. Bevollmächtigten der IG Metall Berlin, Arno Hager, um Unterstützung für sein Unternehmen auch in der Region. Wolf versprach, dass der Senat bei der Vergabe von Aufträgen nach Wegen suchen will, den Anteil der hiesigen Produktion stärker bei der Vergabe zu berücksichtigen.
Der Auftrag aus Frankreich hat über die Sicherung von etwa 20 Arbeitsplätzen hinaus Bedeutung. „Wir hoffen, dass das der Durchbruch beim …