Flughäfen: Schönefeld hebt ab Auf einer der größten Baustellen Europas schaffen über 2 000 Bauarbeiter am neuen Airport für die Hauptstadt, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
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aid=1237374008223&openMenu=1013016724320&
calledPageId=1013016724320&listid=0

Halle/MZ. Ob der Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) Bestand haben wird, ist ungewiss. Irgendwann später wird darüber entschieden. Der offizielle Termin jedoch, wann der neue, lang erwartete Hauptstadtflughafen in Betrieb gehen soll, steht fest: Am 30. Oktober 2011 – vier Jahre später als geplant – soll das Milliardenprojekt übergeben werden.
Kein Projekt in Ost-Deutschland erfährt seit der Wiedervereinigung eine solche Aufmerksamkeit. Die Baustelle in Schönefeld zählt heute zu den größten Europas. 2 200 Arbeiter sind im Zwei- oder Dreischichtsystem dort eingesetzt. Ende des Jahres könnte die Zahl auf 3 000 steigen. Bis zu 900 Kubikmeter Beton produziert das Werk auf dem Baugelände stündlich. Der Flugbetrieb im Nordteil des Areals soll bis zur Übergabe …

Regionalverkehr: Triebwagen in Nassenheide in Brand geraten (Mit Bildern), aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/
triebwagen-triebwagen-in-nassenheide-in-brand-geraten-mit–/
de/Politik/20285761

Nassenheide (ddp-lbg) Ein Triebwagen der Prignitzer Eisenbahngesellschaft (PEG) ist am Mittwoch im Bahnhof Nassenheide in Brand geraten Menschen wurden nicht verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage sagte.
Nassenheide (ddp-lbg). Ein Triebwagen der Prignitzer Eisenbahngesellschaft (PEG) ist am Mittwoch im Bahnhof Nassenheide in Brand geraten. Menschen wurden nicht verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage sagte. Der Sachschaden wird auf rund 1,3 Millionen Euro geschätzt. Der vordere Wagen sei völlig ausgebrannt, auch der zweite Wagen sei beschädigt worden.
Der Fahrdienstleiter hatte bei der Einfahrt des aus Templin kommenden Zuges Qualm entdeckt und den Triebwagenführer informiert, wie es weiter hieß. Daraufhin konnten …

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Fördermittel für neue Straßenbahngleise in Frankfurt (Oder) bewilligt

http://www.lok-report.de/

Das Infrastrukturministerium hat der Stadt Frankfurt (Oder) rund 250.000 Euro für den Ausbau der Straßenbahngleise in der Heilbronner Straße bewilligt. Landesweit flossen seit 1991 mehr als 2,2 Milliarden Euro in die Förderung des ÖPNV der Städte und Landkreise für den Bus- und Straßenbahnverkehr und ihre Infrastruktur.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Die Stadt Frankfurt (Oder) hat seit 1991 aus unserem Haus fast 125 Millionen Euro Fördermittel für ihren ÖPNV erhalten. Wir unterstützen die Kommunen auch in Zukunft bei Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Moderne Straßenbahnnetze erhöhen die Attraktivität des ÖPNV. Daher profitieren besonders viele Fahrgäste von der Sanierung.“
Der Ausbau der Gleisanlage Heilbronner Straße wird in zwei Bauabschnitte gegliedert. Für den 1.BA wurden jetzt 251.000 Euro bewilligt. Davon stehen für die Planung rund 37.000 Euro und für den Bau 214.000 Euro zur Verfügung.
Die Arbeiten im Einzelnen:
• zweigleisiger Streckenabschnitt im Kreuzungsbereich Ernst-Thälmann-Straße
• Neubau der Gleistrasse mit Gleisober- und unterbau
• Rückbau der vorhandenen Altanlage
• Straßen- und Gleisentwässerung
• Streckenlänge ca. 72 m
• weitgehend barrierefreier Ausbau der Haltestelle Heilbronner Straße (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 18.06.09).

Taxi: Taxifahren wird ab 1. Juli teurer Senat beschließt Erhöhung der Tarife, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0617/berlin/
0069/index.html

Thomas Rogalla

Die Benutzer von Taxis werden ab dem 1. Juli höhere Beträge auf dem Taxameter sehen: Um etwas mehr als fünf Prozent sollen die Tarife steigen. Das beschloss der Senat gestern. Die Taxi-Innung und der Taxiverband Berlin-Brandenburg hatten entsprechende Anträge bei Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestellt. Als Begründung nannten sie den Anstieg ihrer Kosten um etwa acht Prozent.
Der Grundpreis wird von bisher 3 Euro auf 3,20 angehoben, wobei im neuen Preis die erste Teilstrecke enthalten ist. Der Preis für die Kurzstrecke steigt von 3,50 auf 4 Euro. Der Kilometerpreis steigt auf den ersten sieben Kilometern von 1,58 auf 1,65 Euro, bei längeren Strecken von 1,20 auf 1,28 Euro pro Kilometer. Eine Stunde Wartezeit („Lassen Sie die Uhr laufen“) schlägt künftig mit 25 Euro zu Buche, ein Euro mehr als jetzt.
Eine Fahrt vom Alexanderplatz zum Flughafen Tegel (14 Kilometer) wird nach Berechnung des Senats ab 1. Juli 23,40 Euro statt jetzt …

Bus: Erneut gerät ein BVG-Bus in Brand, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1114368/
Erneut_geraet_ein_BVG_Bus_in_Brand.html

Ein BVG-Bus stand am frühen Morgen in Köpenick in Flammen. Das Fahrzeug brannte gänzlich aus, Scheiben in einem benachbarten Haus gingen zu Bruch. Doch der Fahrer hatte noch rechtzeitig reagiert. Ein ähnlicher Fall hatte sich erst im Mai in Mitte ereignet.
Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist am Mittwochmorgen in Köpenick vollständig ausgebrannt. Der Busfahrer und die Fahrgäste konnten sich rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit bringen, wie die Polizei mitteilte. Ursache des Feuers war ein technischer Defekt im Motorraum des Busses der Linie 164. Die Hitzeentwicklung war so stark, dass die Scheiben eines benachbarten Hauses in der Grünauer Straße bis zum zweiten Stock geborsten sind.
Bereits am 2. Mai war ein BVG-Bus der Linie 147 in …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Messe Nord Überspringen: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Messe Nord Senat und Deutsche Bahn sorgen für mehr Zugangsqualität an Berliner Bahnhöfen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090616.html

(Berlin, 16. Juni 2009) Am 15. Juni wurde auf der Südseite des S-Bahnhofs Messe Nord der neu gebaute Zugang zum S-Bahnsteig in Betrieb genommen. Um die Zugangssituation an der Station zu verbessern, hatte der Senat von Berlin den Bau des neuen Zugangs bei der DB Station&Service AG bestellt und dafür die finanziellen Mittel bereitgestellt.

„Durch die Errichtung neuer zusätzlicher Zugänge an Stationen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur besseren Erreichbarkeit des ÖPNV und der Verkehrssicherheit für die Reisenden“, erklärte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer.

Der S-Bahnsteig Messe Nord ist aus Richtung des ICC, dem Messegelände, den BVG-Buslinien und den angrenzenden Wohngebieten durch Überqueren viel befahrener Straßen zu erreichen. Um günstigere Bedingungen für die Fußgänger zu schaffen, wurde auf der Südseite der Ostpreußenbrücke ein zusätzlicher Zugang zum S-Bahnsteig gebaut. Auf Straßenniveau wurde ein Zugangsbauwerk errichtet, um den Fußgängerverkehr von der Ostpreußenbrücke aufzunehmen, der dann über eine feste Treppe zum Bahnsteig führt. Die behindertengerechte Erschließung wird mit der Inbetriebnahme durch einen Personenaufzug gesichert.

Mit den Arbeiten wurde am 7. Januar 2008 begonnen. „In der Bauzeit von 1,5 Jahren ist es durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Senat von Berlin gelungen, die Zugangsqualität des S-Bahnhofs weiter zu verbessern und für mehr Mobilität der Bürger zu sorgen“, freut sich Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Taxi: Berlins Taxifahrer sind wütend, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1113403/
Berlins_Taxifahrer_sind_wuetend.html

Seit langem fühlen sie sich als Spielball des Senats, zudem nicht richtig vertreten von ihren Verbänden. Die von Senat verlangte Servicegebühr von 50 Cent für Transporte vom Flughafen Tegel hat das Fass zum Überlaufen gebracht: Berlins Taxifahrer legen Berlins Straßen lahm.
Kurz vor neun ist auf den Zufahrtsstraßen zum Flughafen Tegel nur noch die Farbe Elfenbein zu sehen – Stoßstange an Stoßstange schieben sich die Taxifahrer schwarmgleich Richtung Airport. Es ist ihr Tag, ihre Aktion und ihre Wut, die sie gleich demonstrieren werden. Für 90 Minuten haben sie ihr Tagewerk unterbrochen, 90 Minuten lang ist für sie am Flughafen Tegel Endstation: Aus Protest gegen allgemeine Tariferhöhungen und eine neue Gebühr von 50 Cent wollen sie von 9 bis 10.30 Uhr keinen Fahrgast in die Stadt chauffieren.
Das sorgt zunächst für Irritationen. Gerade gelandet, verlassen viele Passagiere …

Bahnhöfe: Bahn investiert Millionen in Berlins Bahnhöfe, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
wirtschaft/article1113453/
Bahn_investiert_Millionen_in_Berlins_Bahnhoefe.html

Die ICE-T-Flotte der Deutschen Bahn ist seit Anfang der Woche wieder komplett im Einsatz, die Paradestrecke Berlin-Hamburg nach 100-tägiger Sperrung wegen Gleisbauarbeiten endlich voll befahrbar – freie Fahrt also für die Kunden der Bahn im Fernverkehr. Doch von Anfang Juli an überzieht der Konzern das Land zusätzlich zu den üblichen Instandhaltungsmaßnahmen bundesweit mit einer Welle neuer Baustellen: Bahnhöfe werden saniert, Strecken ausgebaut.
– Auch in und um Berlin investiert der Konzern Millionen.
Mit Geld aus den Konjunkturprogrammen des Bundes werden bis Ende 2011 zusätzlich zu den bereits beschlossenen und jährlich laufenden Investitionen 1,3 Mrd. Euro in das System Schiene gepumpt. Zudem sieht ein internes „Wachstumsprogramm“ des Vorstandes in den kommenden vier bis fünf Jahren Investitionen von weiteren 1,8 Mrd. Euro für den Erhalt von Bahnhöfen, Lärmschutzmaßnahmen und Ausbau der Gleise, vor allem der großen Schienenknoten, vor. Über die Finanzierung verhandelt der Konzern derzeit …

Taxi: Senat entscheidet heute, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0616/berlin/
0156/index.html

Berliner Taxis: Da in Berlin Taxi-Konzessionen unbeschränkt vergeben werden, steigt die Zahl der in der Stadt gemeldeten Taxis stetig an. In Berlin waren Ende 2008 genau 7 065 Taxis zugelassen, 250 mehr als ein Jahr zuvor.
Tarife: Der Grundpreis für eine Fahrt beträgt derzeit 3 Euro. Die ersten sieben Kilometer kostet die Fahrt 1,58 Euro pro Kilometer, danach sind 1,20 Euro pro Kilometer fällig. Wer ein Taxi herbeiwinkt und damit bis zu zwei Kilometer fährt, zahlt 3,50 Euro. Diese Preise gelten seit März 2007.
Geplante Erhöhung: Der Senat will voraussichtlich heute die neuen Taxitarife beschließen. Der Grundbetrag soll auf 3,20 Euro steigen, die Kurzstrecke soll künftig 4 Euro kosten. Für die ersten sieben Kilometer sollen Kunden künftig 1,65 Euro pro Kilometer zahlen, sieben Cent mehr als zuvor, der Kilometerpreis für längere Touren soll um acht Cent auf 1,28 Euro steigen. Auf diese Tarife haben sich Taxi-Innung und der Taxi-Verband …

Schiffsverkehr: 14 Schiffe dieseln in den Osten Berlins zweitgrößte Reederei will von Kreuzberg nach Oberschöneweide umziehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0616/berlin/
0103/index.html

Karin Schmidl

Seit fast 40 Jahren ist der Kreuzberger Urbanhafen die Heimat der Reederei Riedel. Das Unternehmen ist mit 14 Fahrgastschiffen Berlins zweitgrößte Reederei – nach der Stern und Kreisschifffahrt, die 32 Schiffe unterhält. Jetzt zieht Riedel um. Vom Landwehrkanal an die Spree, von West nach Ost – nach Oberschöneweide. Auf dem Gelände des ehemaligen DDR-Rundfunks an der Nalepastraße entstehen ein Hafen und die neue Zentrale für die rund 130 Mitarbeiter der Reederei.
„Der Urbanhafen ist zu klein für uns geworden, und der Landwehrkanal bleibt für Jahre ein Sanierungsfall, deshalb wollen wir in Oberschöneweide neu anfangen“, sagt Reederei-Chef Lutz Freise. Seit gut einem Jahr, als er das Areal gegenüber dem Plänterwald zum ersten Mal sah, verhandelt er mit dem Eigentümer. Ende dieses Monats soll der Kaufvertrag unterschrieben werden.
Es ist kein einfaches Grundstück, das Freise …