Bahnverkehr: Der Kupferklau geht um, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/24.07.2006/2671925.asp

Diebe kappen Leitungen bei der Bahn, auf Baustellen verschwinden Kabelrollen

Die Bahn wird fast täglich ärmer – an Kupfer. Kaum ein Tag vergehe, ohne dass irgendwo im umfangreichen Netz Kupferkabel gestohlen werden, sagte ein Sprecher. Die Bahn muss nicht nur viel Geld ausgeben, um neues Material zu kaufen und es wieder einzubauen. Auch Fahrgäste leiden unter Verspätungen und Zugausfällen. Doch nicht nur die Bahn beklagt einen Kupferschwund. Auch auf Baustellen und sogar aus Häusern werden die Rohre oder Kabel entwendet. Die Polizei vermutet …

Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: Usedomer Bäderbahn wird bis Swinoujscie verlängert

http://www.lok-report.de/

Am Montag, 24. Juli 2006, übergibt die Stadt Swinemünde – am Haltepunkt Ahlbeck/Grenze – im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde die für die Verlängerung der Eisenbahn von Ahlbeck/Grenze nach Swinemünde/Stadt notwendigen Grundstücke an die Usedomer Bäderbahn GmbH.
Diese durch die Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e. V. besonders unterstützte und mit Mitteln aus der Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern geförderte Vorhaben stellt eine in Europa einzigartige Maßnahme im Rahmen der EU- Osterweiterung dar: So wird erstmalig eine grenzüberschreitende Eisenbahninfrastruktur durch ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen geschaffen.
Auch für die Region Usedom/Wollin ist dieses Vorhaben ein Meilenstein in der Umsetzung des durch das Bundesverkehrsministeriums geförderten Verkehrskonzeptes Usedom/Wollin. Die Planungen sehen vor, 2007 den ersten Abschnitt von Ahlbeck/Grenze bis Swinemünde zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Deutsche und polnische Fachleute werden der UBB beratend zur Seite stehen.
Die Usedomer Bäderbahn GmbH( UBB) betreibt als 100-prozentige Tochter der DB Regio AG seit Juni 1995 die Eisenbahnanlagen und den Eisenbahnverkehr auf der Insel Usedom. Mit ca. 140 Mitarbeitern und 23 modernen Triebwagen befördert sie auf dem 76 km langen Streckennetz jährlich über drei Millionen Fahrgäste. Seit der Übernahme wurde das Streckennetz von Grund auf erneuert; insgesamt wurden ca. 50 Mio. Euro investiert. Seit Juni 1997 fährt die UBB auch auf dem Streckenabschnitt vom Bahnhof Ahlbeck bis zur polnischen Grenze (Pressemeldung Deutsche Bahn, 24.07.06).

allg.: 500 Vorschläge zum Lärmschutz von Anwohnern, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/24/
bezirke/843238.html

Straßen-Erneuerung und Tempo 10 gefordert
Lichtenberg Mehr als 500 Vorschläge zur Lärmminderung in den Wohngebieten sind nach einem Aufruf des Bezirksamtes Lichtenberg bisher eingegangen. Die Bewohner reagierten damit auch auf die erste Lärmkarte eines Berliner Bezirkes, die Umweltstadtrat Andreas Geisel (SPD) im September 2005 vorgestellt hatte. Auf ihr sind flächendeckend die Lärmbelästigungen durch den Straßen- und Schienenverkehr verzeichnet. Der Bezirk kam damit einer EU-Richtlinie zuvor, der zufolge …

Tarife: Bahn verkauft im ersten Halbjahr 11 Prozent mehr Brandenburg-Berlin-Tickets

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20060724a.html

(Berlin, 24. Juli 2006) Das Brandenburg-Berlin-Ticket erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im ersten Halbjahr 2006 wurden mit 152.387 dieser Fahrscheine 11 Prozent (14.799) mehr verkauft als im ersten Halbjahr 2005 (137.588).

Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt einen Tag lang, von 9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages, an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Wochenfeiertagen in Brandenburg und Berlin bereits ab 0.00 Uhr. Es gilt für bis zu fünf Personen in allen Nahverkehrszügen der DB in der 2. Klasse und in allen Unternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (außer der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn). Das Angebot gilt außerdem bis Dessau Hbf., Lutherstadt Wittenberg, Ueckermünde, Hoyerswerda, Waren, Neubrandenburg, Mirow und zu den grenznahen polnischen Bahnhöfen Kostrzyn und Szczecin Glowny.

Es kostet 24 EUR an DB-Automaten und im Internet und 26 EUR in DB Reisezentren und DB-Agenturen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Tegel-Tunnel für anderthalb Jahre gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/22/
bezirke/842879.html

Sanierung der Autobahn-Unterführung am Flughafen beginnt – Airport erwartet erhebliche Behinderungen bei An- und Abreise
Von Marianne Rittner
Reinickendorf Der Baubeginn für die Sanierung des Flughafentunnels Tegel steht kurz bevor. „Am 1. August geht es los“, so die Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung Manuela Damianakis. Damit der Verkehr fließt, entsteht extra für Busse und Taxen eine …

Straßenverkehr: "Tunnel im Tiergarten keine Entlastung", aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/21/
bezirke/842597.html

Tiergarten Der im März eröffnete Tiergartentunnel bringt nicht die erhoffte Entlastung für den Verkehr im Bereich um Kanzleramt und Tiergarten. Eine Zählung des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat ergeben, daß über sechzig Prozent des Verkehrs weiterhin oberirdisch durch das Regierungsviertel fließen. Notwendig sei der Rückbau der provisorischen Straße zwischen Kanzleramt und Paul-Löbe-Haus und die Vollendung des …

Straßenverkehr: „Tunnel im Tiergarten keine Entlastung“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/21/
bezirke/842597.html

Tiergarten Der im März eröffnete Tiergartentunnel bringt nicht die erhoffte Entlastung für den Verkehr im Bereich um Kanzleramt und Tiergarten. Eine Zählung des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat ergeben, daß über sechzig Prozent des Verkehrs weiterhin oberirdisch durch das Regierungsviertel fließen. Notwendig sei der Rückbau der provisorischen Straße zwischen Kanzleramt und Paul-Löbe-Haus und die Vollendung des …

Schiffsverkehr: Grünauer Stapellauf, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/570727.html

Die Stralauer Gondel wurde gestern zu Wasser gelassen. Kräftige Männer zogen das 13 Meter lange Holzboot aus dem Bootsschuppen der Union Sozialer Einrichtungen an der Wassersportallee ins Nass. Das Schiff, vorrangig gebaut von Jugendlichen im Rahmen von Arbeitsförderungsmaßnahmen, orientiert sich …

Berlin: Offener Brief an Hartmut Mehdorn – Menschenkette soll Fernbahnhof Zoo retten

http://www.lok-report.de/

Die Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Monika Thiemen hat nach der Meldung unter der Überschrift „Chancen für Fernbahnhof Zoo steigen wieder“ im Tagesspiegel (Der LOK Report berichtete) einen offenen Brief an Bahnchef Mehdorn geschrieben.
„Sehr geehrter Herr Dr. Mehdorn,
wie ich in der gestrigen Ausgabe des Tagesspiegels gelesen habe, mehren sich bahnintern die Stimmen, die fordern, Fernzüge auch wieder im Bahnhof Zoo stoppen zu lassen, allerdings sei damit noch nicht zum nächsten Fahrplanwechsel am 10. Dezember zu rechnen.
Ich bitte Sie darum: Zögern Sie diese Entscheidung nicht unnötig hinaus, machen Sie uns Berlinerinnen und Berlinern das Weihnachtsgeschenk und lassen Sie die Fernzüge, die jetzt im Bahnhof Zoo durchfahren, halten. Die meisten Züge fahren Schritttempo im Bahnhof Zoo, manche halten sogar vor dem Bahnhof oder im Bahnhof, ohne die Türen zu öffnen.
Im Tagesspiegel war auch zu lesen, dass die ICEs zwischen Ostbahnhof und Spandau 24 bis 27 Minuten brauchen, obwohl sie nur am Hauptbahnhof halten, während der Regionalexpress, der mehrmals hält, ebenfalls nur 26 Minuten braucht. Ein ICE-Halt im Bahnhof Zoo hätte also keine Auswirkungen auf den sonstigen Fahrplan.
Sie wissen: Nicht nur die Geschäftsleute im Bahnhof Zoo, sondern alle in der City-West leiden unter dem Verlust des Fernbahnhofs. Deshalb lade ich Sie herzlich ein zu unserer Menschenkette um den Bahnhof Zoo am Donnerstag, dem 10. August, um 18.00 Uhr. Hier können Sie den betroffenen Menschen persönlich die frohe Botschaft übermitteln, dass die Schließung nur eine kurze Episode war.
Glücklicherweise ist die Zeit vorbei, in der der Bahnhof Zoo Hauptbahnhof des eingemauerten West-Berlin war. Aber niemand hat uns bisher erklären können, weshalb der größte Nahverkehrsknotenpunkt Berlins nicht seine Rolle als einer der Berliner Fernbahnhöfe weiter spielen soll, wie er sie seit 122 Jahren spielt und wie es bereits mehr als 120.000 Fahrgäste der Deutschen Bahn mit ihrer Unterschrift verlangen.
Mit freundlichen Grüßen Monika Thiemen“ (Pressemeldung Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, 20.07.06).

allg.: Kleine Parzellen für die Kreuzberger, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/07/20/a0232.1/
text.ges,1

Der Wettbewerb um die Gestaltung des Gleisdreieckparks ist entschieden: Auf dem 32 Hektar großen Gelände entstehen zwei Grünflächen, ein Wald, mehrere Spielplätze und kleine Gemüsegärten für die Anwohner
Die Zukunft des Parks am Gleisdreieck ist entschieden. Gestern stellte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) den Sieger des Wettbewerbs um die Gestaltung der brachliegenden Fläche zwischen Kreuzberg und Schöneberg vor. Der erste Preis ging an das …