U-Bahn: 2,2 Kilometer U-Bahn für 433 Millionen Euro Montag, 2. November 2009 15:54 – Von Thomas Fülling * Video * Slideshow Der Aufsichtsrat hat die BVG jetzt offiziell beauftragt, die U-5-Lücke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor zu schließen. Die 2,2 Kilometer lange Strecke soll 433 Millionen Euro kosten. Das wäre Deutschlands teuerste U-Bahn-Strecke. Drei neue U-Bahnhöfe sind geplant., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1197030/
2-2-Kilometer-U-Bahn-fuer-433-Millionen-Euro.html

Vor dem Roten Rathaus wird bereits emsig gebuddelt. Doch noch sind es keine Tiefbauspezialisten, sondern erst einmal die Archäologen, die im Auftrag des Landesdenkmalamtes das geschichtsträchtige Terrain in Berlins historischer Mitte erkunden. Erst im Herbst nächsten Jahres soll es dann richtig losgehen mit dem Weiterbau der U-Bahn in Richtung Brandenburger Tor.
Diesem Vorhaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) steht nun nichts mehr im Wege. Der von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) geleitete BVG-Aufsichtsrat hat dem landeseigenen Unternehmen jetzt offiziell grünes Licht gegeben, damit dieses das technisch wohl aufwendigste und zudem teuerste Bauprojekt seiner Geschichte in Angriff nehmen kann. Nach bisherigen Kalkulationen wird der U-Bahn-Lückenschluss zwischen Pariser Platz und Alexanderplatz 433 Millionen Euro kosten. Die Strecke ist damit noch teurer als der bisherige Kosten-Spitzenreiter im U-Bahn-Bau, die …

U-Bahn: Tiefe Gruben, hohe Kosten Für die Rohbauten der drei neuen Bahnhöfe an der U-Bahn-Linie 5 in Mitte plant der Senat fast 200 Millionen Euro ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1023/berlin/
0023/index.html

Geiz ist geil: Dieser Grundsatz soll für die geplante Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte nicht gelten. In den Bahnhöfen dürfe es weder „Kitsch noch Billigvarianten“ geben, so hat es die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) formuliert. Wie jetzt bekannt geworden ist, werden die neuen Stationen in der Tat alles andere als billig sein. Denn nach Informationen der Berliner Zeitung hat der Senat allein für die Rohbauten 197,9 Millionen Euro vorgesehen. Davon sind für den U-Bahnhof Unter den Linden, wo die U 5 die U 6 kreuzen wird, 89,8 Millionen Euro eingeplant. Der Rohbau der Station Museumsinsel, des nächsten Halts Richtung Alexanderplatz, wird mit 47,6 Millionen Euro zu Buche schlagen. Beim Bahnhof Berliner Rathaus geht es um Kosten von 60,5 Millionen Euro. Darin sind aber auch andere Anlagen enthalten.
Im Bahnhof Museumsinsel werden an der Decke viele kleine Sterne auf …

U-Bahn: Ganz schön teuer Peter Neumann PETER NEUMANN findet die U 5 reichlich teuer. Doch sie sollte trotzdem gebaut werden., aus Berliner Zeitung

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0057/index.html

Nicht weniger als 433 Millionen Euro kostet die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 – viel Geld für 2,2 Kilometer. Dafür könnte man mehr als 28 Kilometer Straßenbahn bauen, wenn man die Kosten der vor zwei Jahren eröffneten Strecke zum Alexanderplatz zugrunde legt. So wären die vielen schönen Euro besser angelegt, weil mehr Bürger profitieren würden. Und Berlin könnte mit französischen und US-amerikanischen Städten gleichziehen, die viele Straßenbahnstrecken angelegt und damit einen Teil ihrer Verkehrsprobleme gelöst haben.
Doch in der zuweilen etwas merkwürdigen Welt der Fiskal- und Realpolitik, in der wir leben, sind solche Überlegungen leider müßig. Das Geld ist da, es steht bereit, der Bund pocht auf den Weiterbau der U 5. Das Land Berlin würde sich viel Ärger und Rückzahlungsforderungen aufhalsen, wenn es dieses Projekt infrage stellen würde, wie es ein SPD-Politiker jüngst getan hat. Sicher gibt es wichtigere Vorhaben, …

S-Bahn + Bahnhöfe: Weitere Einschränkungen bei der S-BahnDie S-Bahn reduziert wegen Bauarbeiten ihr Angebot weiter. Weil die Umweltverwaltung nach Protesten von Anwohnern Nachtarbeiten beim Umbau des Ostkreuzes nicht im beantragten Umfang zugelassen hat, müssen Fahrgäste am Donnerstag ab 11 Uhr und am Freitag auch in der Hauptverkehrszeit leiden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Ostkreuz-Friedrichshain-S-Bahn-Lichtenberg-Charlottenburg;art18614,2929742

Im Bauablauf waren nach Angaben eines Bahnsprechers solche Einschränkungen des Betriebs nicht vorgesehen. Um im Zeitplan bleiben zu können, müssten die für die Nacht nicht erlaubten Arbeiten jetzt am Tag erfolgen. Dabei habe die Bahn von der Stadtentwicklungsverwaltung, die den Verkehr bei der S-Bahn bestellt, vorher noch die Vorgabe erhalten, möglichst ohne Betriebseinschränkungen zu bauen. Auch die Aufstellung einer Lärmschutzwand habe die Senatsumweltverwaltung nicht umgestimmt. Anwohner hätten auf Kosten der Bahn in Hotels ausweichen können.
Fahrgäste müssen nun entweder länger auf eine Bahn warten, umsteigen oder als Ersatz mit Bussen fahren. Dafür bietet die S-Bahn heute und am Sonntag zu den Fußballspielen von Hertha BSC im Olympiastadion zusätzliche Fahrten an.
Bei der BVG wird die U-Bahn-Linie U 3 von …

U-Bahn + Straßenverkehr: Sparen, sparen, sparen Keine ICC-Sanierung, kein Autobahn- und U-Bahn-Bau: Die SPD hat überraschende Ideen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1017/berlin/
0038/index.html

Berlins SPD versucht mit populären Themen wieder mehr Unterstützung bei den Wählern zu bekommen. Seit dem schlechten Wahlergebnis bei der Bundestagswahl stellen die Sozialdemokraten den Bau von teuren Prestigeprojekten infrage. Erst ging Partei- und Fraktionschef Michael Müller auf Distanz zum Beschluss für einen 270 Millionen Euro teuren Neubau der Zentral- und Landesbibliothek, dann warf Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) die Frage auf, ob das Internationale Congress Centrum (ICC) wirklich saniert werden muss. Am Freitag überraschte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Stefan Zackenfels, mit neuen Sparvorschlägen.
Der aus Kreuzberg kommende Politiker begrüßte die Überlegungen aus der Unionsfraktion im Bundestag, den Bau des Berliner Schlosses zu verschieben. Berlin könnte damit immerhin im Haushalt für die Jahre 2010 und 2011 …

U-Bahn: Erst das Chaos, dann das Vergnügen Ab Montag fährt die U-Bahn wieder bis Pankow. Doch vorher heißt es Schlange stehen, aus Berliner Zeitung

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0028/index.html

Durchhalten bis Montag: Das ist die Devise für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Nordosten der Stadt. Denn dann wird die Sperrung der U-Bahn-Linie U 2 nach viereinhalb Monaten endlich aufgehoben. Wie versprochen fahren die U-Bahnen auf dieser Strecke vom 12. Oktober an wieder nach Pankow durch. Bis dahin müssen die Fahrgäste an diesem Wochenende allerdings noch einiges ertragen. Weil eine Weiche ausgebaut werden muss, hat die BVG den Schienenersatzverkehr zum Rosa-Luxemburg-Platz verlängert. „Unsere Busse stehen im Stau wie alle anderen Fahrzeuge auch“, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz. Auf anderen Linien haben die Verspätungen ebenfalls zugenommen, klagte Busdirektor Johannes Müller.
Bisher konnten die Fahrgäste aus Pankow am Bahnhof Schönhauser Allee vom Schienenersatz-Bus in die U-Bahn umsteigen. Seit Freitag ist das erst am U-Bahnhof …

S-Bahn + U-Bahn: Neu ab Montag, aus Berliner Zeitung

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0080/index.html

Auf dem Ring (Linien S 41/ S 42) verkehren die S-Bahn-Züge wie berichtet während der Hauptverkehrszeit wie früher im Fünf-Minuten-Takt.

Die S-Bahn-Linie S 2 fährt auf dem Abschnitt Buch-Potsdamer Platz tagsüber wieder alle zehn Minuten.

Auf der S-Bahn-Linie S 5 werden die Verstärkerzüge Alexanderplatz-Mahlsdorf in der Hauptverkehrszeit bis Hoppegarten verlängert.

Die S-Bahn-Linie S 8 kehrt zurück. Sie fährt durchgehend zwischen Hohen Neuendorf und …

U-Bahn: Graben bis ins Mittelalter Vor dem U-Bahn-Bau in Mitte buddeln die Archäologen, aus Berliner Zeitung

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0085/index.html

Anfangs wollte der Regierende Bürgermeister nicht, dass vor seinem Amtssitz gebuddelt und für die künftige U-Bahn-Linie 5 ein neuer Bahnhof am Roten Rathaus gebaut wird. Er hat sich dann aber doch überzeugen lassen. Bevor die U-Bahn-Bauer nun tiefe Löcher graben, rücken zunächst die Archäologen an. Ab Montag werden sie entlang der Rathausstraße vor dem Roten Rathaus und im Marx-Engels-Forum Zentimeter für Zentimeter Erde abtragen – und nach historischen Spuren und Alltagsgegenständen der alten Berliner suchen.
„Mit diesen Grabungen haben wir erstmalig die Chance, mehr über das alte Berlin zu erfahren“, sagt Archäologe Michael Hofmann vom Landesdenkmalamt. Zunächst werde man auf Keller der Häuser stoßen, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Die Mauerreste werden dokumentiert und dann abgerissen. „Wir wollen tiefer graben und in die Zeit des Mittelalters vordringen, das ist für uns erst richtig …

U-Bahn: Harte Welle bei der Berliner U-Bahn Bald gibt es mehr Plastiksitze, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0928/berlin/
0044/index.html

In der U-Bahn können Fahrgäste die Stadt auf die harte Tour erleben. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben 20 Wagen bereits mit Sitzschalen aus Kunststoff ausgestattet. Nun denken die Planer darüber nach, ob sie in bis zu 182 weitere Wagen Polster durch Plastik ersetzen. „Das wird derzeit geprüft“, sagte Martin Süß, der bei der Berliner U-Bahn die Abteilung Fahrzeuge leitet, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB.
Es begann mit einem Wagen: Vor fünf Jahren tauschte die BVG die gepolsterten Sitze durch harte Schalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus. Vor zwei Jahren wurden weitere Wagen umgerüstet. Bei den Fahrgästen stießen die Schalen auf gute Resonanz, sagte der Ingenieur.
Mehr als drei Viertel der befragten Frauen fanden die Plastikbänke gut, weil ihnen Nebensitzer dort nicht zu nahe kommen. Das verhindern die Abstandhalter zwischen …

U-Bahn: Wenig los auf der neuen U 55 Fahrgastzahl ist gesunken, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0923/berlin/
0046/index.html

Der Anfang war vielversprechend. Doch inzwischen sind die Züge auf der U-Bahn-Linie U 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor deutlich leerer geworden. An einigen Tagen lag die Fahrgastnachfrage sogar unter der bereits ziemlich zurückhaltenden Vorhersage von 6 400 Reisenden pro Tag. So wurden am 7. September auf der jüngsten und kürzesten U-Bahn-Linie dieser Stadt nur 5 200 Fahrgäste gezählt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf Anfrage mit. Trotzdem zeigte sich der BVG-Marketingchef Wilfried Kramer „grundsätzlich zufrieden“. Seit der Eröffnung hätten rund 500 000 Fahrgäste die neue Verbindung in Mitte genutzt. Er rechnet damit, dass die Fahrgastzahlen wieder steigen – wenn die S-Bahn öfter fährt.
Als die 1,8 Kilometer lange und 320 Millionen Euro teure Strecke am 8. August eröffnet wurde, war die Neugier groß. Am ersten Tag wurde der einzige Zug von …