VBB + Tarife: Energiepreise bereiten Nahverkehrsbetrieben Kopfzerbrechen, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/2802230-1210653-energiepreise-bereiten-nahverkehrsbetrie.html Berlin (dapd-bln). Nahverkehrsbetriebe in Berlin und Brandenburg kämpfen mit steigenden Energiekosten. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur dapd müssen Unternehmen vor allem für Diesel deutlich mehr bezahlen. „Die Preisentwicklung bereitet uns Kopfzerbrechen“, sagte der Geschäftsführer der Potsdamer Verkehrsbetriebe, Martin Grießner. Nach Angaben des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) bleibt diese Entwicklung vorerst ohne Konsequenzen für die Fahrgäste. Erhöhungen stünden derzeit nicht zur Diskussion, betonte eine Sprecherin. Grundsätzlich halte der VBB aber „moderate Anpassungen im Rahmen der Inflationsrate“ für verträglich. Die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg waren erst im August um durchschnittlich …

Tarife + VBB: Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen im nächsten Jahr ein gemeinsames elektronisches Ticket anbieten. Das soll für alle Seiten Vorteile bringen. Bei der Fahrscheinkontrolle wird sich dann künftig einiges ändern. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-fahrschein-ab-januar-chipkarte-ersetzt-wertmarken/7365644.html Beim Aufteilen der Einnahmen sind sich die BVG, die S-Bahn und der Regionalverkehr nicht einig – aber ein gemeinsames elektronisches Ticket wollen sie im nächsten Jahr anbieten. Seit Jahren wird es angekündigt, nun soll es tatsächlich im Januar kommen und die bisherigen Wertmarken ersetzen. Zunächst wird ein Teil der Abonnenten den elektronischen Fahrschein, bei dem die Daten auf einem Chip gespeichert sind, erhalten, teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Donnerstag mit. 2014 sollen alle …

VBB + Tarife: DBV kritisiert die Art der Kommunikation

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Ab 9. Dezember 2012 fällt in den Regionalzügen der DB Regio AG die Möglichkeit weg, gegen einen geringen Aufpreis eine Fahrkarte im Zug zu lösen. Damit wird eine Regelung übernommen, die bereits auch in anderen Bundesländern gilt. Der DBV-Landesverband hätte sich ein anderes Vorgehen in der Kommunikation gewünscht. Wenn der Fahrgast ein Kunde des jeweiligen Verkehrsunternehmens ist, dann sollte er auch so behandelt werden. Hierzu hätte nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes auch eine andere Kommunikation dieser Änderung gezählt. „Zustieg nur mit gültiger Fahrkarte“ ist als Aufkleber inzwischen an vielen Zügen zu lesen. Diese fünf Worte machen alle Fahrgäste zu Schwarzfahrern, wenn Sie beim Einstieg noch keine gültige Fahrkarte haben. Der DBV hält diese Regelung für realitätsfern und in vielen Fällen gar nicht durchsetzbar. Es fehlt die Erläuterung, in welchen Fällen ich als Fahrgast doch einsteigen darf. Was ist, wenn ich in den RE 1 am Bahnhof Potsdam-Charlottenhof einsteige und in Richtung Magdeburg fahren will? Dieser stark frequentierte Bahnhof besitzt keinen Fahrkartenauto-maten. Streng genommen werde ich zum Schwarzfahrer, wenn ich ohne Fahrkarte einsteige. Oder der Fahrkartenautomat ist defekt, nimmt mein Geld nicht an oder hat Probleme meine EC-Karte? Dieses sind doch die Fälle, die nach einer Information und Aufklärung verlangen! Vor noch größere Probleme wird der Fahrgast gestellt, der in Berlin bei der BVG eine Fahrkarte nach Brandenburg kaufen möchte. Entweder ist das komplett unmöglich oder nur sehr mühsam möglich. Auch der Verweis auf die Bestimmung, sich unmittelbar nach dem Einsteigen beim Zugbegleiter zu melden und bei diesem einen Fahrschein zu kaufen, wird häufig in der Praxis nicht funktionieren. Besonders im Berufsverkehr oder im Sommer auf den Ausflugslinien ist es unmöglich, sich auf die Suche nach dem Zugpersonal zu machen. Oder wird allen Ernstes erwartet, sich mit vielleicht umfangreichem Reisegepäck im Schlepptau auf die Suche im Zug nach dem Zugpersonal zu machen (denn laut Hausordnung darf ich ja mein Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen!). Der DBV-Landesverband hätte sich einen fahrgastfreundlicheren Kommunikationsstil gewünscht: „Der Zustieg ist grundsätzlich nur mit gültiger Fahrkarte gestattet. Wenn an Ihrer Abgangsstation keine Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb bestand oder ein Automat defekt ist, informieren Sie bitte das Zugpersonal.“ Der Ton macht die Musik! Der DBV rät allen Fahrgästen, die wegen eines nicht funktionierenden Fahrkartenautomaten doch in die Züge einsteigen, sich die Uhrzeit und Automatennummer zu notieren. Denn nach wie vor sind die Verkehrsunternehmen verpflichtet, überhaupt eine funktionierende Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb zur Verfügung zu stellen (Pressemeldung DBV, 25.10.12).

VBB + Tarife: Ab 9. Dezember kein Verkauf von VBB-Tickets im Zug

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3027532/bbmv20121026.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 26. Oktober 2012) Ab 9. Dezember müssen Reisende bereits bei Fahrtantritt im Besitz einer gültigen VBB–Fahrkarte sein. Das Nachlösen im Zug beim Kundenbetreuer ist nur noch möglich, wenn es am Einsteigebahnhof weder eine personalbediente Verkaufsstelle noch einen Automaten gibt. In den Regionalverkehrszügen der DB Regio AG konnten bisher Fahrkarten gegen einen Aufschlag, dem sogenannten Bordpreis, beim Kundenbetreuer erworben werden. Bei anderen Unternehmen im Verkehrsverbund wurden die Fahrscheine zum Teil zuschlagsfrei verkauft. Diese unterschiedlichen Regelungen entfallen nun. In den neuen Verkehrsverträgen ist der Verkauf im Zug zum Bordpreis ausgeschlossen. Wer kontrolliert wird und ohne gültigen Fahrausweis fährt, muss das erhöhte Beförderungsentgelt von mindestens 40 Euro bezahlen. Schon heute gilt diese Regelung bereits in der Mehrzahl der Verkehrsverbünde in Deutschland und wird nun auch auf das gesamte VBB-Gebiet ausgeweitet. Damit werden Missverständnisse, die bisher durch eine uneinheitliche Regelung entstehen ausgeschlossen. Weiterhin besteht im Land Brandenburg die Möglichkeit, bereits im Bus auf der Fahrt zum Bahnhof einen VBB-Fahrausweis bis zum Reiseziel zu erwerben. Abo-Kunden erhalten den Wertabschnitt direkt nach Hause geliefert. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Tarife + VBB: Ein Ticket für alle Verkehrsunternehmen im VBB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Zu den Spekulationen in den Medien über einen drohenden „Ticket-Krieg“ zwischen BVG und S-Bahn sagt der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz: “Wegen einer neuen Vertragsgestaltung im Regionalverkehr ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 verändert sich die Einnahmenaufteilung zwischen den Berliner Verkehrsunternehmen. Zurzeit gibt es dazu Gespräche zwischen den beteiligten Verkehrsunternehmen und den Aufgabenträgern, den Ländern Berlin und Brandenburg. Die Fahrgelderlöse insgesamt verändern sich nicht. Auswirkungen auf die Fahrgäste ergeben sich nicht: Der bestehende VBB-Tarif im Verbundgebiet ist nicht infrage gestellt. Natürlich werden unsere Fahrgäste mit einem Ticket auch künftig alle öffentlichen Nahverkehrsmittel in Berlin und Brandenburg nutzen können.“ (Pressemeldung VBB, 24.10.12).

Tarife + Bahnverkehr: Bahn für Alle: Fahrpreise in 10 Jahren um 35 Prozent verteuert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Erst zur Halbjahrespressekonferenz im Juli stellte Bahnchef Grube für 2012 neue Rekordgewinne der DB AG in Aussicht, wozu insbesondere das Wachstum des Schienenpersonenverkehrs um 4,5 Prozent beitrage. Dennoch erhöht die DB auch in diesem Jahr wieder kräftig die Fahrpreise – diesmal nach eigenen Angaben um 2,8 Prozent. Rechnet man die Preiserhöhungen der letzten zehn Jahre zusammen, so belaufen sich diese seit 2003 auf 35,2 Prozent im Fern- und 34,7 Prozent im Nahverkehr. Über den gleichen Zeitraum betrug die Inflation gerade einmal knapp 18 Prozent. Die Bahnpreise haben sich also doppelt so stark erhöht wie das generelle Preisniveau. Die beiliegende Grafik zeigt die Steigerungen der letzten zehn Jahre. Weitaus mehr noch wirken sich aber die versteckten Preiserhöhungen aus, mit denen insbesondere die Vielfahrerinnen und Vielfahrer belastet werden: Die BahnCard 50 als Mobilitätskarte wird erneut um 2,9 Prozent teurer. Sie hat damit in den letzten zehn Jahren einen Preisanstieg von insgesamt 79,0 Prozent erfahren. Reservierungen haben sich im Preis gar mehr als verdoppelt. Dazu ist die Tarifstruktur der Bahn seit der Einführung des Preissystems „PEP“ vor zehn Jahren immer unübersichtlicher geworden. „Mit ihrer Preispolitik schröpft die Bahn weiter diejenigen, die klima- und umweltfreundlich mobil sind“, sagt Bernhard Knierim vom Bündnis Bahn für Alle. „Sie wird gegenüber den wesentlich schädlicheren Alternativen Auto- und Flugverkehr immer unattraktiver.“ Die Preiserhöhungen bei der Bahn gehen einher mit einem erheblichen Abbau von Leistungen: So wird die Zahl der Züge kontinuierlich abgebaut; Verbindungen werden verschlechtert. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember fallen beispielsweise sieben der acht transeuropäischen „DB AutoZug“-Verbindungen von Berlin weg. Jüngst hatte eine Zusammenstellung von „Report Mainz“ erst ergeben, dass die Fernzugverbindungen für 368 Bahnhöfe jenseits der Metropolen seit 1999 um fast die Hälfte reduziert wurden (von 38.027 auf 20.506). Dazu sagte Horst Frank, der Vizepräsident des Deutschen Städtetages, dass Deutschland zunehmend zu einem „bahnmäßigen Entwicklungsland“ werde. Außerdem werden Bahnhöfe geschlossen, die Zahl der Schalter und die Öffnungszeiten der Reisezentren reduziert. Auch kommt es nach wie vor zu zahlreichen Pannen und Verspätungen. Das Bündnis Bahn für Alle sieht den Grund für diese Geschäftspolitik in der Aufstellung der DB AG als gewinnorientiertes Unternehmen und fordert stattdessen eine Bahn, die sich am Gemeinwohl orientiert, dazu mit einem einheitlichen und nachvollziehbaren Preissystem. Dieses muss deutschlandweit für den gesamten öffentlichen Verkehr gelten, wie es die Schweiz mit dem „direkten Verkehr“ macht. Die Preise müssen dabei so beschaffen sein, dass sie auch für Menschen mit geringerem Einkommen erschwinglich sind und so die Bahn für alle Menschen eine attraktive ökologische Grundversorgung mit Mobilität bietet (Pressemeldung Bahn für Alle, 27.09.12).

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html (Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig. „Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“ Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis. Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst. BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro). Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB. Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen. Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen. Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html

(Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig.

„Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“
Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis.

Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten.

Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst.

BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro).

Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB.

Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen.

Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen.

Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Tarife + Bahnverkehr: Streckensperrung Rostock – Berlin, Bahn bleibt hart: Kein Bau-Rabatt Bahnreisende nach Berlin, die wegen der Bauarbeiten den Umweg über Pasewalk nehmen wollen, müssen weiter einen Aufpreis zahlen. Nur ab Rostock gilt über Schwerin eine Ausnahme., aus Nordkurier

http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/lokales/neubrandenburg/bahn-bleibt-hart-kein-bau-rabatt-1.487632 Neubrandenburg (jsp) Mit dieser Reaktion der Deutschen Bahn ist Lothar Hardt alles andere als zufrieden. „Die Antwort ist ernüchternd“, ärgert sich der Chef des Reiseservice auf dem Bahnhof in Altentreptow, der auch die ehemalige Fahrkartenausgabe in Demmin betreibt. Der Osten des Landes gehe mal wieder leer aus. Bereits einige Wochen vor der Sperrung der Bahnstrecke Berlin-Rostock hatte Hardt die Bahn schriftlich gebeten, von den Reisenden keinen Aufpreis für den Umweg von Neubrandenburg über Pasewalk nach Berlin zu verlangen. Eine solche Kulanzregelung gilt auf der Strecke von Rostock nach Berlin mit dem Umweg über Schwerin. Nicht nur die größere Entfernung werde hier nicht berechnet: Auch …

Tarife + Bahnverkehr: Streckensperrung Rostock – Berlin, Bahn bleibt hart: Kein Bau-Rabatt Bahnreisende nach Berlin, die wegen der Bauarbeiten den Umweg über Pasewalk nehmen wollen, müssen weiter einen Aufpreis zahlen. Nur ab Rostock gilt über Schwerin eine Ausnahme., aus Nordkurier

http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/lokales/neubrandenburg/bahn-bleibt-hart-kein-bau-rabatt-1.487632

Neubrandenburg (jsp)

Mit dieser Reaktion der Deutschen Bahn ist Lothar Hardt alles andere als zufrieden. „Die Antwort ist ernüchternd“, ärgert sich der Chef des Reiseservice auf dem Bahnhof in Altentreptow, der auch die ehemalige Fahrkartenausgabe in Demmin betreibt. Der Osten des Landes gehe mal wieder leer aus.
Bereits einige Wochen vor der Sperrung der Bahnstrecke Berlin-Rostock hatte Hardt die Bahn schriftlich gebeten, von den Reisenden keinen Aufpreis für den Umweg von Neubrandenburg über Pasewalk nach Berlin zu verlangen. Eine solche Kulanzregelung gilt auf der Strecke von Rostock nach Berlin mit dem Umweg über Schwerin. Nicht nur die größere Entfernung werde hier nicht berechnet: Auch …