Straßenverkehr: Das Konjunkturpaket kommt dem Straßenbau nicht zugute, sagen Kritiker, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0213/berlin/0025/index.html

„Das Auto ist der Feind“
Das Konjunkturpaket kommt dem Straßenbau nicht zugute, sagen Kritiker
Peter Neumann

Die überraschende Teilsperrung der Avus brachte es wieder mal an den Tag: Viele Straßen in Berlin haben Schäden und müssten saniert werden. Doch nur selten können die Behörden so zügig reagieren wie auf der Autobahn im Grunewald, die am Mittwoch mit einer „Notmaßnahme“ repariert wurde, wie die Polizei sagte. Den Bezirken fehlt das Geld, um die Straßen gut in Schuss zu halten. Das Konjunkturpaket II des Bundes ändert daran nichts. Zwar stehen Berlin für 2009 und 2010 etwa 632 Millionen Euro zur Verfügung. „Aber davon werden nur 15 Millionen Euro für die Straßen ausgegeben. Nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagte Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg, gestern. 150 Millionen Euro müssten es sein.
Ob es sich um die Arnulfstraße in Tempelhof, den Blumberger Damm in Marzahn oder …

Straßenbahn: Straßenbahn zum Hauptbahnhof soll nun erst von 2012 oder 2013 an fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0210/berlin/0033/index.html

Eine Tram mit zehn Jahren Verspätung
Straßenbahn zum Hauptbahnhof soll nun erst von 2012 oder 2013 an fahren
Peter Neumann
Manche Dinge dauern in Berlin eben etwas länger. Nach den ersten Plänen sollte die Straßenbahnstrecke zum heutigen Hauptbahnhof 2002 fertig sein. Aber dann gab es immer wieder Verzögerungen. Zuletzt war von 2011 die Rede. Inzwischen hat der Senat seine Terminplanung erneut korrigiert. Jetzt heißt es, dass die Trasse 2012 oder 2013 eröffnet wird – also mit mindestens zehn Jahren Verspätung. Aber nicht nicht mal das ist sicher. Denn das Bahnprojekt ist untrennbar mit dem Ausbau der Invalidenstraße verbunden, den Anwohner mit einer Klage verhindern wollen.
In diesem Jahr soll sie nun endlich kommen, die Genehmigung. „Wir gehen davon aus,…

Straßenverkehr: An der Putlitzbrücke droht ein Verkehrschaos, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Pulitzbruecke-Moabit;art18614,2720321

Diesen Monat entscheidet sich, ob der beschädigte Bau teilweise abgerissen werden muss. Für den Berufsverkehr würde ein Nadelöhr im Nord-Süd-Verkehr entstehen. Auch andere Berliner Brücken müssen saniert werden.
Sanieren oder doch neu bauen? Auch fast ein halbes Jahr nach dem Brand eines Autos unter der Putlitzbrücke in Moabit, bei dem das Bauwerk erheblich beschädigt wurde, steht noch nicht fest, ob die Brücke saniert werden kann. Ein Gutachten dazu solle Ende Februar vorliegen, teilte die Stadtentwicklungsverwaltung mit. Möglicherweise muss der östliche Teil der Brücke abgerissen und neu gebaut werden. Dann gäbe es ein weiteres Nadelöhr in der Stadt. Die Putlitzbrücke verbindet Wedding mit Moabit und gehört zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen.
Der Verkehr auf der Brücke ist wegen des Brandes bereits jetzt …

Straßenverkehr: Sechsspurige Autobahn bis Friedrichshain, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0126/berlin/0018/index.html

Der Senat verlängert den Stadtring zum Treptower Park – doch dabei soll es nicht bleiben
Peter Neumann

Der Stadtring rückt in den Osten Berlins vor – Stück für Stück. Mit der öffentlichen Auslegung der Pläne beginnt in Kürze das Genehmigungsverfahren für den Weiterbau der Autobahn von Neukölln bis zur Straße Am Treptower Park. Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn der Senat hat nun unmissverständlich bekräftigt, dass er die A 100 so bald wie möglich noch weiter verlängern will – in einem Doppelstocktunnel durch Friedrichshain. „Der Stadtring entfaltet seine volle Wirkung erst dann, wenn er zur Frankfurter Allee führt“, sagte Friedemann Kunst, Chef-Verkehrsplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung.
Die ersten Pläne stammen aus den frühen neunziger Jahren, als die Verkehrsverwaltung noch von der CDU regiert wurde. Später gerieten sie aus dem …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahntunnel reißen unter Lkw-Verkehr, aus Berliner Morgenpost

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article1021483/.html

Ein vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat in Tunneln der U 6 und U 2 gravierende Schäden festgestellt, die vom Schwerlastverkehr auf den Straßen herrühren. Klaus Wacinski (65) spricht von „erhebliche Rissen in Wänden und Mauerwerk“.
Bereits der Wirtschaftsstadtrat und Vize-Bürgermeister des Bezirks Mitte, Joachim Zeller (CDU), hatte vor der Einsturz-Gefahr von U-Bahntunneln durch den wachsenden Lkw-Verkehr im City-Bereich gewarnt.
Fotos, mit denen der Sachverständige Wacinski die Schäden dokumentiert hat, liegen der Berliner Morgenpost vor. Der Experte hatte sich gemeldet, weil nach seiner Ansicht die für den Schwerlastverkehr zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das „akute Problem …

Straßenverkehr: Frost lässt Straßen aufbrechen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1015382/.html

Der Frost der vergangenen Woche hat ganze Arbeit geleistet: Auf Berlins maroden Straßen brechen wieder zahllose Schlaglöcher auf. Einige von ihnen haben regelrecht Tradition. Wie etwa die tiefe Delle auf der Greifswalder Straße kurz vor der Kreuzung mit der Danziger Straße in Prenzlauer Berg.
„Der Schaden mitten auf der stadteinwärts führenden Spur wird jedes Mal notdürftig repariert und bricht im nächsten Winter neu auf“, sagt Ilka Feustel, die die Kreuzung tagtäglich passiert. Immerhin: Als das Loch fast so breit war wie die Fahrspur, ließ das Bezirksamt Pankow erst rot-weiße Warnkegel, dann einen Bauzaun aufstellen. Am Dienstag schließlich wurde das Loch wieder mit Asphalt zugeschmiert. Autofahrerin Feustel bezweifelt, ob diese Reparatur lange hält.
„Berlins Straßen werden oft nur notdürftig ausgebessert, statt sie zu sanieren“, sagt Verkehrsexperte …

Straßenverkehr: Die Salvador-Allende-Brücke bröckelt / Der Senat spricht inzwischen von Abriss und Neubau, aus Berliner Zeitung

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Die Salvador-Allende-Brücke bröckelt / Der Senat spricht inzwischen von Abriss und Neubau
Karin Schmidl
KÖPENICK. Lange haben die Experten gerechnet, jetzt steht es fest: Die Salvador-Allende-Brücke, eine der wichtigsten Verkehrstrassen im Bezirk, wird wohl doch abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Kosten für eine Instandsetzung seien nicht abschätzbar, sagt Eva-Maria Foth von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Die vierspurige Allende-Brücke, die erst seit 1981 in Betrieb ist, wird schon seit Jahren beobachtet. Wie in den 70er-Jahren üblich, war auch bei ihrem Bau Zement verwendet worden, dessen Zuschlagstoffe Kies und Sand einen hohen Alkalianteil aufwiesen. Das Ergebnis: Die Brücke bröckelt. Halbjährlich entnommene Proben hätten gezeigt, dass die Risse tiefer werden, sagt Foth. „Die chemischen Reaktionen, die durch die Wassernähe noch begünstigt werden, sind nicht …

Straßenverkehr: Lustgarten soll vergrößert werden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1014726/.html

Die Idee ist nicht ohne Charme: Wenn 2014 das Stadtschloss in Berlins historischer Mitte wieder steht, könnten die Berliner und die Besucher der Stadt ungestört von Autos und Abgasen zwischen den Ausstellungen im neuen Humboldt-Forum und den Sammlungen auf der Museumsinsel flanieren.
Der Spaziergang würde dann durch eine der schönsten Parkanlagen Berlins führen: den Lustgarten, so, wie ihn Karl Friedrich Schinkel und Joseph Lenné nach 1830 anlegen ließen.
Für diese „tolle Vision“ würde der Vorsitzende des ADAC Berlin-Brandenburg, Walter Müller, gern etwas tun, was man von dem Chef eines Autofahrerclubs nicht unbedingt erwartet: Er plädiert dafür, die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Liebknechtbrücke und Schlossbrücke für Autos zu sperren. Müllers Vorschlag: Der Ost-West-Verkehr sollte durch einen noch …

Radverkehr: Berliner Wall AG steigt bei Fahrradverleiher ein, aus Berliner Morgenpost

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article1012550/.html

Der Außenwerber Wall ist mit 25,1 Prozent beim Leihfahrrad-Anbieter Nextbike aus Leipzig eingestiegen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Wall in Berlin meldete.
– Bei Ausschreibungen um Werberechte sollen die Dienstleistungen von Nextbike künftig mit angeboten werden. Wall beschäftigt 723 Mitarbeiter und setzte 2007 rund 152,4 Mio. Euro um. Das Unternehmen vermietet Werbeflächen unter anderem in Berlin, Boston, Budapest, Istanbul und Sofia.
Die Nextbike GmbH wurde 2004 gegründet. Ihre Fahrräder fahren unter anderem in Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Leipzig. Das Unternehmen ist auch in Österreich und Neuseeland vertreten und finanziert das Verleihsystem über …

U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Millionenteurer Überweg gleich wieder gesperrt, aus Berliner Zeitung

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Am U-Bahnhof Tierpark fehlen noch die Ampeln
Stefan Strauß
Er soll Fußgängern den Weg vom U-Bahnhof Tierpark zu den Straßenbahnlinien auf dem Mittelstreifen erleichtern, der neue ebenerdige Fußgängerüberweg über die Straße Am Tierpark. Vor einem Monat wurden der Weg und ein Aufzug am U-Bahnhof eröffnet. 2,5 Millionen Euro kostete das Vorhaben, die Haltestelle der Straßenbahn wurde um einige Meter verlegt.
Doch der neue Überweg ist schon wieder gesperrt. Weil noch die Ampeln fehlen, ließ die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Absperrgitter aufstellen. Fußgänger müssen jetzt wieder die Straße durch den Tunnel unterqueren oder einen Umweg laufen.
Der Berliner Fahrgastverband (IGEB) macht die Abteilung Verkehrslenkung …