Straßenverkehr: Keine verkehrsfreie Zone am Schloss / Rathausbrücke wird abgerissen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0331/berlin/0029/index.html

Karl-Liebknecht-Straße bleibt offen
Keine verkehrsfreie Zone am Schloss / Rathausbrücke wird abgerissen
Peter Neumann

Ende Mai will der Senat sein Verkehrskonzept für das geplante Humboldt-Forum in Mitte präsentieren. So viel steht jetzt schon fest: Einen Tunnel, wie ihn der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) für dieses Gebiet vorgeschlagen hat, wird es definitiv nicht geben – und die Karl-Liebknecht-Straße bleibt für Autos geöffnet. Das sagte die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. „Die Karl-Liebknecht-Straße wird weiterhin eine befahrene Straße sein“, so Lüscher. Eine vollständige Sperrung sei nicht vorgesehen.
Das ADAC-Konzept hatte im Januar für Diskussionen gesorgt. Danach soll ein Tunnel im Verlauf der Karl-Liebknecht-Straße und der Straße Unter den Linden den Durchgangsverkehr durch diesen Teil von Mitte schleusen. Dann könnte der Bereich zwischen dem Schloss und dem Lustgarten autofrei werden. Oberirdisch sollte der Ost-West-Verkehr über die Rathausbrücke und die …

Straßenverkehr: Friedrichshain-Kreuzberg will gegen Ausbau der Autobahn A 100 klagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0328/berlin/0057/index.html

„Bis zu 60 000 Autos zusätzlich“
Friedrichshain-Kreuzberg will gegen Ausbau der Autobahn A 100 klagen
Karin Schmidl

Die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von Neukölln nach Treptow beschäftigt zunehmend die Juristen. Nach dem Bund für Umwelt und Natur und einigen Anwohnern kündigte jetzt der Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), eine Klage an. „Wenn eine solche Klage zulässig ist, werden wir als Bezirksamt gegen das absurde Mammutprojekt vor Gericht gehen“, sagte er.
Schulz begründete den Schritt mit den Auswirkungen, die der Autobahnabschnitt auf Wohngebiete in seinem Bezirk habe. „Der Autobahnknoten an der Puschkinallee wird deutlich mehr Lärm und Feinstaub bis zur Schlesischen Straße nach Kreuzberg tragen.“ In Friedrichshain sei die Kreuzung Elsenbrücke, Markgrafendamm, Stralauer Allee und Alt-Stralau besonders betroffen. Diese Gebiete seien bereits jetzt über …

Straßenverkehr: Gegen die Schlaglöcher, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0327/berlinskonjunkturpaket/0048/index.html

Peter Neumann

Die Autofahrer profitieren ebenfalls vom Konjunkturpaket II – wenn auch nicht in dem Maße, wie der ADAC sich dies gewünscht hätte. Unter der Überschrift „Lärmschutz“ stehen 78 Bauvorhaben mit einem Gesamtwert von 15,09 Millionen Euro auf dem Programm.
Davon wird aber nur eine Million Euro dafür verwendet, Schallschutzfenster in Wohnhäuser einzubauen. Fast das gesamte Geld dient dazu, kaputte Straßen in Ordnung zu bringen und Kopfsteinpflaster zu asphaltieren. Das lässt nicht nur Anlieger ruhiger schlafen, weil mit den Holperstrecken Lärmquellen verschwinden, auf glatten Straßen fährt es sich auch besser. Mit 1,9 Millionen Euro fließt das meiste Geld nach Spandau, Lichtenberg ist mit 1,4 Millionen Euro auf Platz zwei. Ganz hinten steht Reinickendorf: 1,08 Millionen Euro.
Die Erneuerung der Köpenicker Landstraße in Treptow-Köpenick ist mit …

Straßenverkehr: Senat bereitet Anti-Stau-Konzept für Großveranstaltungen vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0326/berlin/0055/index.html

Neue grüne Wellen
Senat bereitet Anti-Stau-Konzept für Großveranstaltungen vor
Peter Neumann

An jeder Ampel grünes Licht – das wünscht sich jeder Autofahrer. Der Senat will jetzt weitere „grüne Wellen“ spendieren, kündigte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern an. „Überall, wo das möglich ist, wollen wir den Verkehr so flüssig wie möglich machen“, so der Chefplaner. Großen Hoffnungen gab der Senat allerdings einen Dämpfer. Zusätzliche „grüne Wellen“ werde es vor allem bei Großveranstaltungen geben, berichtete Jörg Lange, Chef der Verkehrslenkung Berlin (VLB).
Wenn während der Leichtathletik-WM im Sommer die Straße des 17. Juni gesperrt wird, muss der Verkehr umgeleitet werden – zum Beispiel über Alt-Moabit. Auf den Umfahrungen werden die Ampeln aufeinander abgestimmt. Künftig können auch rund um das Olympiastadion und das Messegelände bei Veranstaltungen „grüne Wellen“ geschaltet werden. Das soll die An- und Abfahrt beschleunigen und die …

Straßenverkehr: Tiergartentunnel wird in den Nächten gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1059733/
Tiergartentunnel_wird_in_den_Naechten_gesperrt.html

Autofahrer müssen in den kommenden Tagen mit nächtlichen Behinderungen in Mitte rechnen. Grund: Der vor fast genau drei Jahren eröffnete Straßentunnel unter dem Tiergarten wird für Wartungsarbeiten teilweise oder vollständig gesperrt, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigt.
Am Montag und Dienstag kommender Woche (30. und 31. März), jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages, ist die knapp 2400 Meter lange Tunnelröhre zwischen Hauptbahnhof und Potsdamer Platz komplett für den Autoverkehr gesperrt. Die Arbeiten beginnen aber schon an diesem Montag. In den ersten beiden Nächten ist die Fahrtrichtung …

Straßenverkehr: Geplante Autobahn beschert Elsenbrücke Verkehrskollaps, so die Grünen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0321/berlin/0043/index.html

TREPTOW. Der Streit um die Verlängerung der Autobahn von Neukölln nach Treptow gewinnt an Schärfe. „Dieses Projekt wird in ein verkehrliches Desaster führen“, sagte am Freitag Claudia Hämmerling, die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen. Rund um den Endpunkt Am Treptower Park drohe ein Dauerstau. „Das geordnete Abfließen des Autobahnverkehrs kann nicht gewährleistet werden“, warnte der von den Grünen beauftragte Gutachter Wolf Hahn. „Wir haben gut geplant. Die A 100 wird verlängert“, sagte dagegen Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).
Noch bis 9. April können Bürger die Pläne für den 16. Bauabschnitt des Stadtrings in den Rathäusern Treptow und Neukölln einsehen. Der Geograf Wulf Hahn vom Marburger Büro RegioConsult hat die Unterlagen studiert. Sein Fazit fällt für den Senat wenig schmeichelhaft aus: Die geplante Autobahn werde ein „planerischer Torso“ sein, der mehr Probleme schafft als löst – ein unvollendetes …

Radverkehr: Winterpause beendet – Call a Bike startet in die Saison

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090316a.html

2008 stieg die Zahl der Fahrten um 38 Prozent / Neuer Tarif ermöglicht ab sofort auch wochenweise Nutzung

(Berlin, 16. März 2009) Sie gehören inzwischen fest zum Stadtbild, die markanten silber-roten Mietfahrräder der Deutschen Bahn. Pünktlich zum Frühlingsanfang stehen die 1.650 Berliner CallBikes nach einer winterlichen Generalüberholung wieder an fast jeder Straßenecke der Innenstadt bereit. Eine einfache Registrierung im Internet oder per Telefon genügt, und die Räder können für Einkaufstouren, Ausflüge oder die Fahrt ins Büro entliehen werden.

„Unsere Kunden sind überwiegend 18-35-jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die unser Angebot jenseits der Schiene als unkomplizierte und preisgünstige Möglichkeit der Anschlussmobilität in Anspruch nehmen“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH. „Dabei zeigt die Bilanz 2008, dass sich unser Konzept immer größerer Beliebtheit erfreut.“ Allein in Berlin wurden die DB-Mietfahrräder im Vorjahr von über 21.000 Kunden genutzt. Neben den Hauptstädtern stiegen zahlreiche Besucher der Stadt in den Fahrradsattel, um die nähere Umgebung zu erkunden. Insgesamt mehr als 171.000 Fahrten, die im Schnitt eine knappe Stunde dauerten, wurden zwischen März und Dezember 2008 mit den CallBikes unternommen. Im Vergleich zur Saison 2007 bedeutet dies eine Steigerung von 38 Prozent. Mit diesem Wert hält Berlin den Rekord – auch wenn die DB-Mietfahrräder bundesweit mit einer Zuwachsrate von 25 Prozent ebenfalls deutlich an Akzeptanz gewinnen konnten.

Außer in Berlin steht Call a Bike in Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln, München und Stuttgart mit insgesamt 5.650 Rädern zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet die DB Rent GmbH an der Erweiterung des Angebotes auf 100 ICE-Bahnhöfe. Nachdem im Vorjahr bereits 16 Standorte mit Call a Bike-Stationen ausgestattet wurden, wird das Programm in diesem Jahr konsequent fortgeführt.

Neben Umweltfreundlichkeit und Qualität besticht das Fahradverleihsystem der Bahn auch durch den Preis: Die Miete kostet für BahnCard-Kunden 6 Cent je Minute, im Normal-Tarif werden 8 Cent pro Minute berechnet. Erstmalig können die CallBikes in diesem Jahr wochenweise angemietet werden. Eine Woche kostet dabei nur 36 Euro.

Weitere Informationen zu Call a Bike im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522*.

*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr + S-Bahn: „Klingelbalken“ warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Straßenverkehr + S-Bahn: "Klingelbalken" warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Radverkehr: Für Tretfaule gibt es „Rückenwindtouren“, für Kulturfans „Literadtouren“: Zu Saisonbeginn bieten Fahrradvereine Ausfahrten für jeden Geschmack., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
Sonderthemen-Fahrradtouren;art893,2749378

Freddie Mercury in der Uckermark – das Lied des exzentrischen Queen-Frontmannes passt derzeit gut zur Stimmung: „I want to ride my bicycle – Bicycle Race!“Anradeln ist angesagt. Wir präsentieren hier eine Auswahl.
Wer Lust hat, mit anderen gemeinsam auf Tour zu gehen, findet beim Berliner Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) geführte Eintagesausfahrten – innerstädtisch wie auch durchs Umland. Frisch im Programm sind etwa die „Neuberliner Touren“. In den zweieinhalbstündigen Führungen lernen Zugezogene oder Kiez-Umzügler ihren Stadtteil besser kennen. Wo ist das nächste Schwimmbad, ein Krankenhaus oder das Einwohnermeldeamt? Ein praktischer Parcours, kostenlos und anmeldungsfrei.
Für Tretfaule gibt es ab dem 25. April wieder die „Rückenwindtouren“. Man trifft sich, hält den Finger in die Luft, radelt mit dem …