Straßenverkehr: Stadtstraße als Alternative zum A-100-Weiterbau, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1073257/
Stadtstrasse_als_Alternative_zum_A_100_Weiterbau.html

Statt die sechsspurige Autobahn A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park zu verlängern, könnte auch eine vierspurige Stadtstraße gebaut werden.
Sie würde bereits für Verkehrsentlastung sorgen, meint die Planungsgruppe „Keine Autobahn über die Beermannstraße“. Ihr gehören sechs Architekten, Stadtplaner und Bahnplaner an. „Wenn man die schmalere Stadtstraße baut, können die Gründerzeithäuser in der Beermannstraße stehen bleiben, die für den Autobahnbau abgerissen werden sollen“, sagt Architekt. Norbert Rheinlaender.
AnzeigeDie Stadtstraßenroute soll über den stillgelegten Güterbahnhof Treptow geführt werden und müsste in einem kurzen Abschnitt durch einen Tunnel laufen. Ein Teil der Strecke könnte über den Dammweg bis Neukölln führen, der dann durchgängig auf vier Spuren befahrbar sein soll. Die 300 Kleingärten in Neukölln und Treptow, die der Autobahn-Verlängerung weichen sollen, könnten dann ebenfalls weiter existieren.
Die Planungsgruppe will ihr Alternativkonzept gegen den Weiterbau der A 100 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einreichen. Bis zum 23. April ist Zeit für Einwendungen gegen das mehr als 440 Millionen Euro teure Bauvorhaben. Was der Alternativvorschlag kosten soll, haben die Architekten noch nicht errechnet. „Vermutlich ist es nur halb so viel wie für den Autobahnausbau bis Treptow veranschlagt wird“, sagt Rheinlaender. Aber die Stadtstraße müsste vom Land bezahlt werden, während die A-100-Verlängerung hauptsächlich vom Bund finanziert werde. „Wir stellen unsere Unterlagen den Hauseigentümern in der Beermannstraße zur Verfügung“, sagte der Architekt. Wenn es zu Klagen gegen das Bauprojekt komme, dann könne die Alternative geprüft werden.saf

Straßenverkehr: Freie Bahn für Fußgänger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0415/berlin/0035/index.html

Der Senat will Begegnungszonen nach Schweizer Vorbild in Nebenstraßen erproben lassen
Peter Neumann

Autos dürfen nicht schneller als Tempo 20 fahren, Fußgänger haben überall den Vortritt. Sie dürfen jederzeit und an allen Stellen die Fahrbahn überqueren. So geht es in den mehr als 300 Begegnungszonen zu, die es inzwischen in der Schweiz gibt. Was sich in dem Nachbarland bewährt hat, könnte auch hier funktionieren, heißt es nun im Senat. Nach seinem Willen sollen einige Berliner Nebenstraßen ebenfalls zu Begegnungszonen werden – zunächst versuchsweise. „Wir werden die Bezirke bitten, uns Straßen zu nennen, die für Modellprojekte geeignet wären“, kündigte Heribert Guggenthaler aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an. Die Bergmannstraße in Kreuzberg könnte dafür ein Kandidat sein.
Der Senat will Berlin fußgängerfreundlicher machen. Bereits jetzt wird hier rund …

Radverkehr: Bahn frei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0414/berlin/0164/index.html

In Berlin gibt es 635 Kilometer Radwege, 100 Kilometer gemeinsame Geh- und Radwege sowie 50 Kilometer Radwege auf Gehwegen. Auf den Fahrbahnen wurden 110 Kilometer Radfahrstreifen markiert, außerdem sind 80 Kilometer Busspuren für Fahrradfahrer freigegeben worden.
Von den 1 500 Kilometer Hauptverkehrsstraßen in Berlin sind rund …

Radverkehr: 30 Millionen Euro sind ins Berliner Radroutennetz investiert worden – nun lässt der Senat weitere Strecken ausbauen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0414/berlin/0045/index.html

Peter Neumann

Links plätschert der Hohenzollernkanal vor sich hin, manchmal tuckert ein Schiff vorbei. Rechts blüht es in den Kleingärten, und dahinter hebt auf dem Flughafen Tegel ein Jet nach dem anderen ab. Es ist ein sehr spezielles Hauptstadt-Idyll, das Radfahrer nun auf dem jüngsten Teilstück des Fernwegs Berlin-Kopenhagen genießen können – zum Beispiel, wenn sie nach Spandau wollen. Seit 2000 sind in Berlin rund 30 Millionen Euro in Verkehrswege für Radler investiert worden. Dieses Jahr werden für drei Millionen Euro weitere Anlagen geschaffen. Doch der Senat kümmert sich auch um bereits bestehende Strecken: Er will den Etat für die Radwegsanierung mehr als verdoppeln.
Heribert Guggenthaler weiß, wovon er spricht – der oberste Radverkehrsplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung fährt jeden Morgen von Charlottenburg nach …

Straßenverkehr: Französische Straße ist ab Dezember offen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1072084/
Franzoesische_Strasse_ist_ab_Dezember_offen.html

Jahrelang haben die Politiker darüber gestritten, ob die Französische Straße zwischen Mauer- und Wilhelmstraße geöffnet werden soll. Jetzt endlich folgt die Durchführung. Von Dezember an soll die neue Ost-West-Verbindung befahrbar sein. Damit gibt es auch eine neue Umfahrung des Brandenburger Tors. Dem ADAC ist das jedoch nicht genug.
Knapp 18 Jahre stritten Politiker, Behörden, Planungsämter und Experten um einen 176 Meter langen Straßenabschnitt in Berlins Mitte. Seit 1992 gab es ein Tauziehen im Bezirk Mitte um die Öffnung der Französischen Straße und die daraus folgende zusätzliche Ost-West-Verkehrsverbindung. Jetzt wurde mit den Bauarbeiten begonnen, damit im Dezember die Straße freigegeben werden kann. Nach Wünschen von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hätte der Durchstich zwischen Mauer- und Wilhelmstraße schon …

Radverkehr: Faltplan für die Stadtroute des Berliner Mauerweges erschienen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Herausgegeben vom Berliner Senat ist jetzt in der Reihe „Mit dem Fahrrad durch Berlin“ ein neuer Faltplan erschienen, der den Verlauf der Stadtroute des Berliner Mauerweges beschreibt.
Der ca. 50 km lange Abschnitt zwischen den einst getrennten Stadthälften wird auf ihm dargestellt. Die Route folgt den ehemaligen Grenzwegen in den Stadträumen des „Steinernen Berlin“.

Berliner Mauerweg
Auf ihrem Weg berührt sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Erinnerungsorte der Stadt. Zum Jahrestag am 13. August werden drei Faltpläne vorliegen, die sowohl die steinernen als auch die grünen Abschnitte des durchgängig erlebbaren, 160 Kilometer langen Berliner Mauerweges beschreiben. Sie sollen jedoch nicht nur einen Beitrag zur Erinnerung an die Zeiten der Trennung sein, sondern auch …

Radverkehr: Aktiv hält jung – Radeln auf dem Havel-Radweg, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Auf 388 Kilometern die Weite der Natur und Kultur entdecken

Das umfangreiche Radwegenetz der Mark Brandenburg wird dieses Jahr um den Havel-Radweg erweitert. Dieser Fernradweg über 388 Kilometer führt von der Havelquelle in Mecklenburg-Vorpommern entlang von Schlösser und Gärten der Preußenkönige in Brandenburg, vorbei an der Metropole Berlin bis zum Zusammenfluss mit der Elbe nahe der Domstadt Havelberg. Der Großteil der Strecke verläuft fernab vom Autoverkehr auf asphaltierten Radwegen und Nebenstraßen.
Die feierliche Eröffnung des Havel-Radweges findet vom 8. bis 10. Mai auf zwei Strecken statt. Die Strecke A (von der Havelquelle bis Potsdam) wird am 8. Mai eingeweiht. An einem Wochenende können sich alle Aktivsportler auf ihr Rennrad oder Mountainbike schwingen, um gemeinsam an der Havel entlang Natur pur zu genießen. Auf der Strecke B (von der Havelmündung bis Potsdam) wird voraussichtlich an zwei Tagen vom …

Der neu eröffnete Havel-Radweg führt durch reizvolle Landschaften mit Seen, Dörfern und historischen Städten. Hier können die Radfahrer Sehenswürdigkeiten wie historische Zentren und alte Kirchenbauten entdecken. Ebenfalls sollte man einen Stopp in Oranienburg einlegen. Hier findet ab April 2009 die Landesgartenschau (LAGA) statt. Unter dem Motto „Traumlandschaften einer Kurfürstin“ erwartet die Besucher vor der prachtvollen Kulisse des Schlosses Oranienburg barockes Gartentheater, Tanz in der Orangerie und Musik am neu gebauten Hafen.

Eine besondere Attraktion ist die holländische Staatsjacht aus dem 17. Jahrhundert, welche originalgetreu nachgebaut wurde. Auch die UNESCO-Weltkulturstadt Potsdam lädt mit ihrer historischen Innenstadt, zwölf Schlössern und drei weitläufigen Parkanlagen dazu ein, per pedales entdeckt zu werden.

Der Reiz des Havelradweges ist aber auch das Radeln in Einklang mit unberührter Natur. Dabei kann man so manch seltene Vogel- und andere Tierarten am Wegesrand beobachten.

Ausführliche Streckenbeschreibungen finden Sie unter www.radeln-in-brandenburg.de

Straßenverkehr: Die Osterfeiertage bringen dichten Verkehr. Bei schönem Wetter wird es noch enger auf den Straßen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/brandenburg/0024/index.html

Mehr Sonne, mehr Stau
Die Osterfeiertage bringen dichten Verkehr. Bei schönem Wetter wird es noch enger auf den Straßen
Jens Blankennagel, Jürgen Schwenkenbecher

POTSDAM. Dieses Wochenende beginnt bereits am Donnerstag – und zwar ziemlich genau um 14 Uhr. Das sagen jedenfalls die Verkehrsplaner und auch der ADAC voraus. „Am Gründonnerstag von 14 bis 20 Uhr wird es auf den Autobahnen rund um Berlin so richtig dicht“, sagt ADAC-Sprecher Michael Pfalzgraf. Zähfließender Verkehr und auch Staus seien vorprogrammiert – unmittelbar vor den Osterfeiertagen mischen sich die Fahrzeuge der Berufspendler und der Kurzurlauber mit den Lastwagen, die in dieser Woche zum letzten Mal unterwegs sind, zu einer endlosen Blechkarawane. Bereits vor dem vergangenen Wochenende, mit dem Ferienbeginn in Berlin, stauten sich die Fahrzeuge vielerorts.
Die meisten Autofahrer sind Richtung Westen und Süden unterwegs. Deshalb wird vor allem auf dem Berliner Ring (A 10) zwischen …

Radverkehr: Egal ob Anzugträger oder Müllmann: Immer mehr Menschen radeln zur Arbeit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/berlin/0028/index.html

Khuê Pham

Am vergangenen Wochenende haben auch die kälteempfindlichsten Berliner ihre Fahrräder ausgemottet, um die erste Radtour des Jahres zu genießen. Aber Radfahren ist mehr als eine saisonale Laune der Hauptstadtbewohner. Es ist ein „echter Mega-Trend“, sagt Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele, der sich freut, ein Teil davon zu sein. Denn er radelt seit fast zehn Jahren täglich auf einem zerbeulten, schwarzen Aluminium-Rad von seiner Wohnung am Holsteiner Ufer zum Bundestag. „Seit dem Regierungsumzug nach Berlin gibt es viel mehr Politiker, die mit dem Rad fahren“, sagt er, „im Sommer sieht es um den Bundestag herum aus wie auf einem Universitätsgelände. Man findet gar keinen Parkplatz für sein Fahrrad mehr!“
Auch die Bürger satteln vom Auto auf das Fahrrad um. Laut Senatsverwaltung für Stadtentwicklung steigen täglich eine halbe …

Radverkehr: Ausflugs- und Radtouren durch Berlin und Brandenburg

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/0/
year/2009/month/4/id/222743/name/
Mit+dem+Rad+auf+Tour+2009!

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und der Pietruska Verlag geben gemeinsam ein aktuelles Kartenset bestehend aus 11 Radwander- und Freizeitkarten heraus.

Am 1. April erschien damit pünktlich zum 10jährigen Bestehen des VBB ein aktualisiertes oder neu aufgelegtes Kartenset.

Abgebildet sind die bekanntesten Radrouten und Ausflugstouren, die mit Bus, Bahn oder zu Fuß zu erreichen sind. Neben den Informationen über den ÖPNV sind touristische Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote, besonders sehenswerte Bauwerke und auch Gaststätten in den Karten zu finden. Diese helfen bei der Routenplanung die regionalen Besonderheiten zu berücksichtigen.

Das komplette Jubiläumsset in handlicher Faltschachtel erhalten Sie exklusiv beim VBB für 24,90 EUR.

Sie können alle Karten auch einzeln zum Preis von 4,90 EUR bis 6,50 EUR im Buch- und Schreibwarenhandel kaufen, beim Pietruska Verlag oder direkt beim VBB-Infocenter bestellen. Porto und Versand werden separat berechnet.
zusätzliche Informationen auf anderen Webseiten

* Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB)

Der Kauf einer fahrradkarte an einem Fahrscheinautomat
Mit dem Fahrrad in den Öffentlichen unterwegs

Seit der Einführung des Fahrradtickets hat sich die Zahl der Nutzer in Berlin mehr als verdoppelt. Fahrgäste mit Einzelfahrschein oder Tageskarte können dieses Ticket nutzen.

In U-Bahn und Straßenbahn ist die Fahrradmitnahme rund um die Uhr möglich, ebenso in den Nachtbuslinien N 1 bis N 9. Diese N-Linien fahren in den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag als Ersatz für die entsprechenden U-Bahnlinien.

An vielen Stellen ist das Umsteigen vom Rad auf Bus und Bahn leichter geworden. Finanziert durch Senat, Bezirke und zunehmend auch von BVG und S-Bahn ist die Zahl der Fahrradabstellplätze spürbar gewachsen.
zusätzliche Informationen Auf BVG.de

* Mit dem Fahrrad unterwegs

Datum: 05.04.2009