Straßenverkehr: Der ADAC hat große Pläne Autofahrer-Club will vier Milliarden Euro für den Verkehr. Der Senat hält das für unfinanzierbar Peter Neumann Manchmal muss man den Mut haben, das scheinbar Unmögliche zu denken. Das ist das Motto von Walter Müller, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Berlin-Brandenburg. , aus Berliner Zeitung

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Manchmal muss man den Mut haben, das scheinbar Unmögliche zu denken. Das ist das Motto von Walter Müller, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Berlin-Brandenburg. „Auch wenn man sich dabei eine blutige Nase holt.“ Nun hat der Club, dem in beiden Bundesländern mehr als 1,15 Millionen Autofahrer angehören, das Motto in die Tat umgesetzt. Er verlangt, bis 2030 nicht weniger als 4,1 Milliarden Euro ins Verkehrsnetz der Region zu investieren – für neue Straßen, aber auch für Fahrradrouten sowie S-Bahn-Strecken. „Wir fordern den Kampfeswillen der Verantwortlichen“, sagte Müller am Freitag. Doch im Senat winkt man ab.
„Der ADAC hat das Recht, Wünsche zu äußern – unabhängig davon, wie realisierbar sie sind. Die Vorschläge sind aber nicht neu. Wir wollen dazu nicht schon wieder Stellung nehmen“, so Petra Rohland, Sprecherin der …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Pläne für Verbreiterung der Invalidenstraße liegen aus, aus Berliner Zeitung

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Die Genehmigung für den vierspurigen Ausbau der Invalidenstraße und den Bau einer Straßenbahn zum Hauptbahnhof ist da. Die Pläne für die neue Verkehrsverbindung in Mitte liegen vom 1. bis 15. März, montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, in der Senatsverwaltung für …

Straßenverkehr: So viele Autos weg wie möglich Senatsbaudirektorin Lüscher bereitet die Neugestaltung des Kulturforums vor, aus Berliner Zeitung

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Regula Lüscher kommt langsam in Fahrt. Kürzlich ließ die Senatsbaudirektorin in einer Bürgerwerkstatt neue Ideen für die Gestaltung der einstigen Berliner Altstadt debattieren. Nun wendet sie sich dem Kulturforum am Potsdamer Platz zu. Und riskiert neuerlich den Kampf darum, was Berlinische Identitäten bestimmt.
Das Kulturforum ist, darüber besteht immerhin Einigkeit, ein städtebauliches Desaster mit einzigartig guter Architektur rundherum. 1961 beschlossen die Staatlichen Museen, in West-Berlin nicht ihren traditionellen Standort am heutigen Martin-Gropius-Bau zu benutzen, sondern den radikalen Neuanfang zu wagen. Mit der Philharmonie Scharouns (1964 eingeweiht), der Neuen Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe (1968) sowie der Staatsbibliothek von Scharoun und Hans Wisniewski (1979) entstanden Bauten, die Architekturgeschichte machten. Doch daran, sie zu einem Viertel zusammen zu fassen, laborierten Generationen von …

Straßenverkehr: Loch an Loch Der Frost hat die Straßen in Holperpisten verwandelt, weil auch in den vergangenen Jahren kaum etwas saniert wurde, aus Berliner Zeitung

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Wer mit dem Auto durch Berlin fährt, kann die Auswirkungen des strengen Winters unterm Hintern hautnah spüren: Die Straßen sind übersät mit Schlaglöchern – und täglich kommen neue hinzu.
„Wir haben seit Januar schon 100 000 Euro für kurzfristige Ausbesserungsarbeiten ausgegeben“, sagt Klaus-Dieter Gröhler (CDU), Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf. Diese Summe sei erst die Spitze des Eisberges, denn „zum jetzigen Zeitpunkt fehlt uns noch der Überblick, da viele Nebenstraßen noch verschneit sind“. Auch Fuß- und Radwege seien von Frostschäden betroffen. „Das Eis reißt uns die Verfugung aus dem Kleinmosaik“, sagt Gröhler. 2,5 Millionen Euro stünden dem Bezirk dieses Jahr für Ausbesserungen und die Sanierung von Straßen, Rad- sowie Fußwegen zur Verfügung – „das wird natürlich nicht reichen“. Auf gut 100 Millionen Euro schätzt er den gesamten Bedarf, „jedenfalls, wenn wir so sanieren würden, …

allg. + Straßenverkehr: Vom Eise befreit … Weil Schneeräumdienste überfordert und Zuständigkeiten unklar sind, treten jetzt viele Berliner auch freiwillig zum Winterdienst an, aus Berliner Zeitung

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Schweres Gerät im Kampf gegen das Eis: Am Freitagvormittag wummerte an der Bushaltestelle am Lustgarten der Presslufthammer. Ein Gabelstapler transportierte dicke Eisschollen ab. Der Einsatz war weder von einem Winterdienst, noch von der öffentlichen Hand organisiert. Der Betreiber der Wartehäuschen, die Wall AG, hat das Gerät bestellt. Obwohl sie sich eigentlich nur um den Innenraum kümmern müsste. Weil aber Gehwege und Plätze seit Wochen unter Eis liegen und Menschen sich bei Stürzen verletzen, helfen sich jetzt immer mehr Berliner selbst. Die Rettungsstellen sind noch immer überlastet. Im Unfallkrankenhaus Marzahn werden täglich 100 Patienten mit Sturzverletzungen eingeliefert.
„Viele Kollegen sind selbst gestürzt“, sagt Wall-Sprecherin Frauke Müller. „Jedes Unternehmen, das Kapazitäten hat, sollte mit anpacken.“ Auch nächste Woche sind 26 Mitarbeiter im Einsatz, vor allem rund um …

Straßenverkehr: Autofahrer klagen weiter gegen die Umweltzone Unterstützung vom ADAC, aus Berliner Zeitung

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Der erbitterte Rechtsstreit um die Berliner Umweltzone wird fortgesetzt. Das teilte Eberhard Waldau vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) Berlin-Brandenburg auf Anfrage mit. „Das Verfahren geht in die nächste Instanz. Das haben wir im Vorstand so entschieden“, sagte das Vorstandsmitglied für Verkehr der Berliner Zeitung. Die ADAC-Zentrale in München habe zugesagt, die Kläger bei ihrer Berufung zu unterstützen. Die nächste Instanz ist das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Wenn die Kläger auch dort scheitern, werden weitere Rechtsmittel ausgeschöpft – und zwar notfalls so lange, bis sich der Europäische Gerichtshof mit der Berliner Umweltzone befassen muss, sagte Waldau.
Zehn Autofahrer und eine Autofahrerin aus Berlin, die für ihre Fahrzeuge keine Schadstoffplaketten erhalten hatten, waren vor das Verwaltungsgericht gezogen. Sie forderten, dass der Senat alle Verkehrszeichen, die plakettenlosen Autos …

Straßenverkehr: Die neue Mitte Der Tauentzien soll eine Promenade bekommen / Projekt gehört zur Modernisierung der City West, aus Berliner Zeitung

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Der Tauentzien bekommt eine repräsentative Mitte: Gestern Abend wurden die Pläne, ein Gemeinschaftsprojekt der Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf, im Rathaus Schöneberg öffentlich vorgestellt. Der Entwurf kommt vom Berliner Büro Lützow 7 Landschaftsarchitektur und Gartenkunst. Eine Jury, in der auch die Händlervereinigung AG City vertreten war, hatte ihn unter Arbeiten von vier Planungsbüros ausgewählt.
Klar und modern soll die Tauentzienstraße sich künftig präsentieren. „Das gehört zur Modernisierung der City West“, sagt Tempelhof-Schönebergs Umweltstadtrat Oliver Schworck (SPD). Die Mittelpromenade wird gründlich entrümpelt. Gitter, Holzbänke und Beete kommen weg. Es wird ähnlich der Promenade Unter den Linden ein breiter Weg geschaffen, auf dem man zwischen Wittenberg- und …

Straßenverkehr + Radverkehr: Autofahrer als Minderheit Radfahren ist im Trend. Auf der Kastanienallee wurden im vergangenen Jahr mehr Zweiräder als Pkw gezählt, aus Berliner Zeitung

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Der Fahrradverkehr in Berlin hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen – aber nicht überall. In Mitte ist die Zahl der Radler deutlich gestiegen. Dagegen ging sie in Charlottenburg und in Außenbezirken zurück. Das geht aus dem Jahresbericht über die Fahrradverkehrs-Pegelzählungen hervor, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern veröffentlicht hat. Die Gesamteinschätzung für 2009 „bestätigt den Trend der vergangenen Jahre“, teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) mit. „Wir gehen davon aus, dass der Fahrradverkehr in Berlin weiterhin zunehmen wird“, berichtete Wolfgang Grafenhorst von der Verkehrslenkung Berlin (VLB).
Acht Zählstellen für den Fahrradverkehr gibt es in Berlin. Dort wird mit Strichlisten erfasst, wie viele Radfahrer montags bis freitags jeweils von 7 und 19 Uhr unterwegs sind. Der Pegelpunkt Mitte, an der Ecke Karl-Liebknecht- und …

Straßenverkehr: Schonzeit für Berliner Autofahrer ist abgelaufen Sonntag, 31. Januar 2010 22:40 – Von Katrin Schoelkopf Für Berlins Autofahrer, deren Wagen eine gelbe oder rote Plakette trägt, brechen am Montag harte Zeiten an. Denn es endet die Kulanzfrist, die der Senat zum Start der zweiten Stufe der Umweltzone am 1. Januar eingeräumt hatte. Verstöße werden ab jetzt geahndet. , aus Berliner Morgenpost

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article1248748/
Schonzeit-fuer-Berliner-Autofahrer-ist-abgelaufen.html

Autofahrer, die mit gelbem (Abgasnorm Euro 3) oder rotem Aufkleber (Abgasnorm Euro 2) in das Gebiet innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings fahren, müssen ab jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Insgesamt haben 56.000 Pkw und 28.000 Nutzfahrzeuge in Berlin eine gelbe Plakette.
Polizeibeamte und Mitarbeiter der Ordnungsämter werden ab Montag besonders auf die Windschutzscheiben achten, bei gelber und roter Plakette entsprechende Knöllchen verteilen. Einzigen Schutz bietet eine Ausnahmegenehmigung. Der Senat hatte die Kulanzfrist bis Anfang Februar eingeräumt, da die Industrie für die erhöhte Nachfrage nach Rußpartikelfiltern nicht gerüstet war. Allerdings sind die Lieferschwierigkeiten und damit auch die Verzögerungen beim Einbau der Filter immer noch vorhanden. Eine Vielzahl von Autobesitzern mit gelber Plakette hat sich zwar bereits für die Umrüstung angemeldet, wartet aber immer noch auf den …

Straßenverkehr: Raus aus der Schneefalle Mit guter Ausrüstung und klaren Verhaltensregeln kommen Autofahrer auch im Winter sicher ans Ziel, aus Berliner Zeitung

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Vereiste Parkplätze, schneebedeckte Autobahnen, unpassierbare Landstraßen -dieser Januar beschert den Verkehrsteilnehmern eine Menge Scherereien. Täglich müssen Autofahrer damit rechnen, im Straßengraben oder in einer Schneewehe zu landen. Wie eine unfreiwillige Rutschpartie vermieden werden kann und was zu tun ist, wenn das Fahrzeug stecken geblieben ist, dazu hier einige Tipps.
Alternative Verkehrsmittel: Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist das Verkehrsmittel Auto nicht die erste Wahl. Wer bei längeren Strecken auf die Schiene oder innerstädtisch auf S- oder U-Bahn umsteigen kann, sollte dies tun. Auch Busse sind unter Umständen eine Alternative. Ausrüstung: Abschleppseil, Starthilfekabel, Decken, Handbesen, Eiskratzer, Schneeketten und natürlich die Warnweste sind unerlässlich. Apropos Warnweste: „Sollte man der Schneewehe oder dem Graben nicht mehr selbständig entkommen, unbedingt das Fahrzeug verlassen und mit …