Straßenbahn: BVG lehnt behindertengerechte Tram ab, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/13/
brandenburg/841040.html

Die BVG lehnt es ab, auf der Tramlinie 37 zum Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Lichtenberg behindertengerechte Niederflurbahnen einzusetzen. Das wurde dem Bezirksamt mitgeteilt. Behindertenverband und die …

Straßenbahn: Die Fahrscheine, bitte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
serie_berlinkultur/568165.html

Etagenpferdeställe, die Elektrische und ihr Ende im Westen: Berliner Straßenbahngeschichten

Clemens Niedenthal

Manchmal begegnet sie einem fast zufällig, die Berliner Straßenbahn. Auf der Oberbaumbrücke zum Beispiel, wo ein prophetischer Stadtplaner schon einmal Straßenbahnschienen verlegen ließ, als die neue, alte Brücke 1995 wieder dem Verkehr übergeben wurde. An anderen Orten gehört sie zum alltäglichen Bild: auf dem …

Straßenbahn: Ab Mitte Juli wird es im Streckennetz der Straßenbahn gleich an drei Punkten Gleisbauarbeiten geben

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/108590/name/
Die+Stra%DFenbahn+baut+in+Berlin+Mitte

Ab Mitte Juli wird es im Streckennetz der Straßenbahn gleich an drei Punkten Gleisbauarbeiten geben. Die BVG kommt mit dieser Baumaßnahme auch einer Forderung der Verkehrslenkung Berlin nach.

Vom 15. Juli bis zum 28. August 2006 wird in Vorbereitung auf die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Alexanderplatz II der Gleisknoten am Prenzlauer Tor umgebaut. Dieser Umbau ist dringend erforderlich, damit im Frühjahr 2007 dort Weichen, Gleise und Fahrleitungen der Neubaustrecke ans Netz gehen können.

Eine „Schattenbaumaßnahme“ wird zeitgleich (bis zum 21. August 2006 mit Betriebsbeginn) in der Invalidenstraße sein. Hier müssen rund 760 Meter Gleise erneuert werden. Während der Maßnahme wird die Invalidenstraße im Baubereich für den Individualverkehr zur Einbahnstraße in Richtung Osten. In Richtung Westen wird der Verkehr über Brunnenstraße – Bernauer Straße – Julie-Wolfthornstraße-Straße und Am Nordbahnhof umgeleitet.

Die Berliner Wasserbetriebe nutzen diese Baumaßnahme ebenfalls. Die dort verkehrende Straßenbahnlinie M8 endet während der Bauzeit, aus Richtung Ahrendsfelde kommend, bereits an der Haltestelle Landsberger Allee / Petersburger Straße.

Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen U-Bahnhof Schwartzkopffstraße und Landsberger Allee / Petersburger Straße eingerichtet.

Die betroffene Linie fährt wie folgt:

* M8 Ahrensfelde <> Landsberger Allee/Petersburger Straße

Ersatzverkehr:

* M8 U Schwartzkopffstraße <> Landsberger Allee/Petersburger Straße

In der Kastanienallee wird ebenfalls in der Zeit vom 15. Juli bis 21. August 2006 gebaut.

Auch die Gleise im Prenzlauer Berg erfahren eine Grundsanierung. Hier werden 180 Meter Doppelgleis grundhaft erneuert und das Neue Berliner Straßenbahngleis verlegt, diese sorgen für eine geringere Erschütterungsemission.

Für die Fahrgäste wird das Umsteigen zwischen Straßenbahn und Omnibus erleichtert, in dem wir bis zum 12. August 2006 eine provisorische Endhaltestelle vor dem Prater in der Kastanienallee für die Linien M1 und 12 stadtauswärts einrichten.

In Richtung City wird die Kastanienallee im Baubereich für den Individualverkehr zur Einbahnstraße. Stadtauswärts wird der Verkehr über die Schwedter Straße und Choriner Straße umgeleitet.

Die betroffenen Linien fahren vom 15. Juli bis 12. August, Betriebsbeginn, zwischen:

* M1 Rosenthal beziehungsweise <> U Eberswalder Straße (Prater) Niederschönhausen, Schillerstraße

* 12 Weißensee, Pasedagplatz <> U Eberswalder Straße (Prater)

Es fahren Busse im Ersatzverkehr:

* M1 Mitte, Am Kupfergraben

Datum: 07.07.2006

Straßenbahn: In den Ferien kommen die Bauarbeiter, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/07/
berlin/839857.html

BVG nutzt die verkehrsärmere Zeit für Reparaturen am Straßenbahnnetz
Von Andrea Puppe
In den Sommerferien müssen sich daheimgebliebene Berliner auf erhebliche Baumaßnahmen an zentralen Punkten des Straßenbahnnetzes einstellen. Am Knoten Prenzlauer Tor sowie an der Invalidenstraße in Mitte und in der Kastanienallee werden …

Straßenbahn: Baut Bombardier 200 neue Trams für Berlin?, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/
060706/wowi.html

210 Trams für rund eine halbe Milliarde Euro. Der Berliner Bahnhersteller Bombardier Transportation hofft auf einen der größten Aufträge in seiner Geschichte!
Besteller ist die BVG, die sich aber erst 2010 endgültig entscheiden muß. Bis dahin will sie vier Straßenbahnen von Bombardier erst mal testen.
„Dieser Auftrag würde die …

Straßenbahn: Die Straßenbahnlinie 88 ist nicht mehr in Gefahr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
brandenburg/564510.html

pn.
SCHÖNEICHE. Die Zukunft der Schöneicher-Rüdersdorfer-Straßenbahn ist über 2010 hinaus gesichert. Das geht aus einer Erklärung der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree sowie der Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf hervor. Danach werde die Linie 88 weiterhin …

Straßenbahn: Grüne Linie auf der roten Liste, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
25.06.2006/2619765.asp

Die Straßenbahn 68 in Köpenick gehört zu den bedrohten Strecken in den Außenbezirken Die BVG denkt über die Stilllegung nach. Die Anwohner bezweifeln den angeblichen Spareffekt

Peer Hauschild ist empörter Anwohner. Davon gibt es Tausende, aber Hauschild ist außerdem Eisenbahnschlosser, Lokführer und Streckenläufer, also vom Fach. Deshalb organisiert er den Widerstand gegen die …

Museum + Straßenbahn + Bus: Führung durch die Sammlung „Historische Straßenbahnen und Omnibusse“

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/107157/name/
F%FChrung+durch+die+Sammlung+%84Historische+Stra%DFenbahnen+und+Omnibusse%93

Am Sonnabend, den 24. Juni 2006 können Sie sich auf dem denkmalgeschützten Straßenbahnhof Niederschönhausen historische Straßenbahnen und Omnibusse ansehen.

Die Führungen finden jeweils um 10:00, 11:00, 12:00, 14:00 und 15:00 Uhr statt und dauern etwa 45 Minuten.

Die Führung kostet für Erwachsene 2,00 EUR und für Kinder von 6 bis 14 Jahren 1,00 EUR. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

Für Gruppen (z.B. Kitas, Schulklassen, aber auch private Gruppen) bieten wir auch nach Voranmeldung andere Termine an.

Vor Ort gibt es außerdem einen Souvenirverkauf mit Büchern, Postkarten und anderen Artikeln rund um den Nahverkehr.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefon-Nummer 030-25633880 oder auf den Internetseiten des Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin e. V.
Voranmeldungen richten Sie bitte an die folgende E-Mail-Adresse: fuehrungen@dvn-berlin.de

Führungen durch die Sammlung historischer Straßenbahnen und Busse auf dem Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen werden im Jahr 2006 bis November zu folgenden Terminen angeboten.
24. Juni 2006
22. Juli 2006
26. August 2006
23. September 2006
28. Oktober 2006
25. November 2006

Beginn jeweils:
10:00, 11:00, 12:00, 14:00 und 15:00 Uhr

Datum: 20.06.2006

Straßenbahn: Fahrverbot für Straßenbahnen soll Geld sparen – kostet aber Millionen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/561106.html

treit um Schmöckwitzer Tram / Auch andere Strecken bedroht

Peter Neumann

Im Südosten von Berlin droht ein Schildbürgerstreich. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) prüfen, ob sie die Straßenbahn zwischen Grünau und Alt-Schmöckwitz stilllegen. Ihr Argument: Die Trasse müsste für mindestens vier Millionen Euro saniert werden, was angesichts der niedrigen Fahrgastzahlen Unsinn wäre. Allerdings wurde bislang verschwiegen, dass auch eine Stilllegung der landschaftlich reizvollen Strecke eine Menge Geld kosten würde – im schlimmsten Fall ungefähr genauso viel wie eine Erneuerung. Aus internen Unterlagen der BVG geht hervor, dass beim Rückbau der Anlagen Kosten von rund 4,3 Millionen Euro entstehen könnten. „Für dieses Geld kann die BVG die Strecke auch sanieren“, sagte Jutta Matuschek, Verkehrspolitikerin der Linkspartei.PDS.
Inzwischen stellte sich heraus, dass Straßenbahnabschnitte in Hohenschönhausen, Friedrichshain sowie Lichtenberg ebenfalls von der Stilllegung bedroht sind. Die BVG hat errechnen lassen, auf welchen Teilstücken sich Sanierungen nicht mehr lohnen würden. Wie jetzt bekannt wurde, fiel das Ergebnis für die Bahn in der Suermondtstraße (Linie 27) und für fast die gesamte Linie 21 negativ aus – unter anderem für die Abschnitte vom Loeper- zum Bersarinplatz sowie vom Frankfurter Tor zur Treskowallee. Wie berichtet, gelten auch die drei Teilstücke Heinersdorf-Am Steinberg (Linie M 2), Bölschestraße-Altes Wasserwerk (Linie 60) sowie Bölschestraße-Rahnsdorf (Linie 61) als Stilllegungskandidaten. Dort hält die BVG eine Umstellung auf Busverkehr sogar für „vorrangig“. Die Nordäste der M 1 nach Niederschönhausen und Rosenthal sind ebenfalls weiterhin in Gefahr.
Die Uferbahn, die am Langen See nach Schmöckwitz führt, ist also nicht die einzige bedrohte Tram-Trasse in Berlin. Allerdings stellt sich bei diesem Abschnitt der Linie 68 als Erstes die Frage, wie es weitergeht: Relativ bald müssten gerissene Holzschwellen und vier abgenutzte Gleisbögen ersetzt werden. Das kostet mindestens vier, wahrscheinlich 5,7 Millionen Euro, hieß es bei der BVG. Selbst eine provisorische Instandsetzung schlägt mit 600 000 Euro zu Buche. Die BVG warb um Verständnis. Sie müsse Steuergelder sinnvoll einsetzen, hieß es. Außerdem würden auch „Sparvarianten“ für eine Stilllegung durchgerechnet. Wenn auf eine Renaturierung verzichtet wird und die Gleise liegen blieben, reduzierten sich die Rückbaukosten auf 685 000 Euro. Dann aber hätte Berlin noch eine tote Verkehrsanlage – wie die Straßenbahngleise in der Leipziger Straße, auf denen auf absehbare Zeit kein Zug fahren wird, oder die Tunnelrohbauten bei der U-Bahn, die fast fünf Kilometer lang sind.
Die Verkehrspolitikerin Matuschek wirft der BVG vor, mit unterschiedlichen Daten zu argumentieren. So sei in den Zügen nach Schmöckwitz mehr los als bislang dargestellt. Während öffentlich von weniger als tausend Fahrgästen pro Tag die Rede war, geht die BVG intern von 702 000 Reisenden pro Jahr aus. Andere Berechnungen zeigen, dass die BVG jährlich bis zu 210 000 Fahrgäste und 130 000 Euro Fahrgelderträge verliert, wenn diese Tram nicht mehr fährt. Der Bus sei unattraktiver, da er für diese Strecke 40 Prozent mehr Zeit benötigt. Zudem ließe sich die Bahn preiswerter betreiben. So setze die BVG für einen Straßenbahn-Kilometer 60 Cent an, während ein Bus-Kilometer 71 Cent koste. Anstelle von zwei Straßenbahnen werden drei Busse für die Strecke gebraucht.
Der Bezirk fordert den Erhalt der Linie 68 und ein Marketingkonzept. Übermorgen berät die Bezirksverordnetenversammlung darüber. Matuschek forderte den Senat auf, die Strecke im Nahverkehrsplan festzuschreiben. Matthias Horth und Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB schlossen sich an: „Der Senat sollte der Verunsicherung der Fahrgäste ein Ende bereiten und klarstellen, dass es allein seine Sache ist, über Stilllegungen zu entscheiden.“

Straßenbahn: OBERLEITUNG GERISSEN, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0615/lokales/0096/
index.html?keywords=pankow;every=1;utf8=1;mark=pankow

Ein Sattelzug hat am Dienstagabend in Pankow die Oberleitung der Straßenbahn abgerissen. Weil der Draht die Fahrbahn berührte, musste die Berliner Straße für …