Straßenbahn: Berlin/Rüdersdorf: Staatssekretär taufte Straßenbahnwagen „Brandenburg“

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider taufte am 30.04.08 den ehemaligen Heidelberger Straßenbahnwagen der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (Nummer 47) auf den Namen „Brandenburg“. Seit dem Jahr 2006 modernisiert die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH die Gleisstrecke der Straßenbahnlinie 88 in Rüdersdorf über 7 Bauabschnitte. Das Infrastrukturministerium fördert diese Modernisierung mit rund 2,19 Millionen Euro.
Infrastrukturstaatsekretär Rainer Bretschneider: „Ich freue mich, den Straßenbahnwagen Nr. 47 nun auf den Namen „Brandenburg“ taufen zu können. Der Straßenbahnwagen „Brandenburg“ fährt zukünftig für die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH, deren Bemühen für einen attraktiven und vor allem zeitgemäßen Schienennahverkehr ich begrüße. Die Sanierung der Strecke der Straßenbahnlinie 88 in Rüdersdorf ist Grundlage für die „Brandenburg“ und damit Vorraussetzung für mehr Komfort, Pünktlichkeit und Sicherheit. Wir unterstützen die Verkehrsunternehmen auch weiterhin dabei, attraktive Nahverkehrsangebote zu schaffen.“
Ziel des Umbaus ist es, den Fahrkomfort zu verbessern, Engstellen zu beseitigen, die Fahrtgeschwindigkeit zu erhöhen und die Straßenbahnfahrzeuge, zu denen die „Brandenburg“ gehört, leiser werden zu lassen. Die Straßenbahnlinie 88 führt von den Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf zum Berliner S-Bahnhof Friedrichshagen.
Die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH wurde seit dem Jahr 1991 wie folgt durch das Infrastrukturministerium unterstützt:
• Betriebshof in Schöneiche mit rund 2,5 Millionen Euro in den Jahren 1995 bis 1998
• Betriebshof in Woltersdorf mit rund 900.000 Euro in den Jahren 1995 bis 1998
• Infrastruktur der Straßenbahn in Woltersdorf und Schöneiche mit rund 9 Millionen Euro in den Jahr 1991 bis 2007
• Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem und Verkehrsfunk mit rund 4 Millionen Euro in den Jahren 1992 und 2001 bis 2005 (Pressemeldung Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung , 01.05.08).

Straßenbahn: M1-Fahrgäste im Pankower Ortsteil Rosenthal müssen ab 3. Mai für circa drei Wochen auf Ersatzbusse umsteigen.

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
295/id/189777/name/Neue+Haltestelle+f%FCr+M1

In mehreren Abschnitten wird bis 2012 die Friedrich-Engels-Straße inklusive der Straßenbahngleise erneuert. Im Vorlauf für Arbeiten, die 2009 auf dem Programm stehen, wird im Mai die Haltestelle „Skladanowskistraße“ aufgehoben und eine neue Haltestelle „Am Iderfenngraben“ eingerichtet.

Auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste können dann von den barrierefreien Bahnsteigen ohne fremde Hilfe einsteigen.

Straßenbahn: Weniger Reklame auf der Tram, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0428/berlin/0064/index.html

Züge bald besser sichtbar
Peter Neumann
Nach einigen spektakulären Unfällen, bei denen Fußgänger unter Straßenbahnen gerieten, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Züge jetzt besser sichtbar machen. In Zukunft sollen die Frontbereiche von Werbung freigehalten werden. Das teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger auf eine Anfrage der Abgeordneten Petra Hildebrandt (beide SPD) hin mit. Allerdings zeige die Unfallstatistik, dass die Tram im Verkehr „keine besondere Gefahr“ darstellt.
Laut Krautzberger gab es in diesem Jahr bis Ende März zwölf Unfälle mit Straßenbahnen und Fußgängern. Davon ereigneten sich neun auf öffentlichen Straßen – also dort, wo Gleise auf Fahrbahnen verlaufen. Dabei kam ein Passant ums Leben. Weitere drei Unfälle, bei denen zwei Fußgänger starben, trugen sich auf …

Potsdam: Siemens saniert „Combino“-Prototyp

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Am 16.04.08 wurde der Combino-Prototyp mit der Fahrzeug-Nr. 400 für den Transport vom ViP-Betriebshof zum Hersteller Siemens verladen. Im Werk Krefeld-Uerdingen der Siemens-Industrie-Division Mobility wird das Fahrzeug in den kommenden Monaten für den Regelbetrieb fit gemacht. In den Umbau wird die gesamte Erfahrung der bisherigen Combino-Sanierung einfließen.
Durch die Sanierung des Prototyps gewinnt die ViP ein zusätzliches 17. Niederflurfahrzeug und erreicht eine weitere Verbesserung der Bedingungen für mobilitätsbehinderte Fahrgäste. Die Kosten liegen deut­lich unter denen für die Neubeschaffung eines vergleichbaren Fahrzeu­ges und werden durch die ViP getragen, da der Prototyp 2001 dem ViP kostenfrei überlassen wurde. Die Zulassung für den „Com­­bino“ Nr. 400, der nach der Erprobungsphase lediglich für ver­einzelte Sonder­fahrten ge­nutzt wurde, war am 1. Juli 2004 abgelaufen und nicht erneuert worden.
Das bisher rote Fahrzeug wird mit dem typischen Grün-Weiß der ViP-Tramflotte lackiert. Die Hauptuntersuchung soll im 4. Quartal 2008 nach den gleichen Kriterien wie bei den anderen sanierten Combinos durchgeführt werden. Danach kann die Wiederzulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgen. Voraussichtlich im Dezember 2008 wird die Nr. 400 in den Regelbetrieb der ViP-Tramflotte eingeordnet (Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 18.04.08).

Potsdam: Siemens saniert "Combino"-Prototyp

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Am 16.04.08 wurde der Combino-Prototyp mit der Fahrzeug-Nr. 400 für den Transport vom ViP-Betriebshof zum Hersteller Siemens verladen. Im Werk Krefeld-Uerdingen der Siemens-Industrie-Division Mobility wird das Fahrzeug in den kommenden Monaten für den Regelbetrieb fit gemacht. In den Umbau wird die gesamte Erfahrung der bisherigen Combino-Sanierung einfließen.
Durch die Sanierung des Prototyps gewinnt die ViP ein zusätzliches 17. Niederflurfahrzeug und erreicht eine weitere Verbesserung der Bedingungen für mobilitätsbehinderte Fahrgäste. Die Kosten liegen deut­lich unter denen für die Neubeschaffung eines vergleichbaren Fahrzeu­ges und werden durch die ViP getragen, da der Prototyp 2001 dem ViP kostenfrei überlassen wurde. Die Zulassung für den „Com­­bino“ Nr. 400, der nach der Erprobungsphase lediglich für ver­einzelte Sonder­fahrten ge­nutzt wurde, war am 1. Juli 2004 abgelaufen und nicht erneuert worden.
Das bisher rote Fahrzeug wird mit dem typischen Grün-Weiß der ViP-Tramflotte lackiert. Die Hauptuntersuchung soll im 4. Quartal 2008 nach den gleichen Kriterien wie bei den anderen sanierten Combinos durchgeführt werden. Danach kann die Wiederzulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgen. Voraussichtlich im Dezember 2008 wird die Nr. 400 in den Regelbetrieb der ViP-Tramflotte eingeordnet (Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 18.04.08).

Cottbus: Bauarbeiter graben alte Gleis-Trasse in Cottbus aus, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus-spree-neisse/
Cottbus-Cottbus-Gleis-Trasse-Geschichte-Bauarbeiten-
Ausgrabung;art1049,2005188

Cottbus Eine alte haben Bauarbeiter in der Cottbuser Karl-Liebknecht-Straße ausgegraben. Wie Cottbusverkehr-Chef Ulrich Thomsch bestätigt, handelt es sich um Straßenbahnschienen aus dem Jahr 1903. Der Cottbuser Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder hat deshalb in Archiven geforscht, um weitere Details zu dieser historischen Straßenbahnstrecke in Erfahrung zu bringen.
«Wand’rer hemme deinen Schritt, steh’ und staun’ und fahre mit, die ,Elektrische’ ist da, Cottbus, Großstadt, jetzt hurra.» So lautet ein Werbeslogan, der im Jahr 1903 das Straßenbahn-Wunder in Cottbus begleitete. Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder berichtet: «In den Jahren 1903 bis 1914 fuhr in der Karl-Liebknecht-Straße, weiter bis zum Spreewaldbahnhof, die Elektrische von Cottbus.» Noch in den 30er-Jahren seien vom Theater aus nach den abendlichen Vorstellungen vier Solowagen in alle Stadtteile von Cottbus gefahren. «Die letzte Straßenbahnfahrt führte vom Spremberger Turm aus am …

Potsdam: Auch in diesem Jahr ist Potsdam von der Straßenbahn aus zu erkunden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11186501/60709/
Auch_in_diesem_Jahr_ist_Potsdam_von_der.html

Noch eine Kurve bis zum König. Die Straßenbahn schlenkert am „Stadtwächter“ vorbei und ruckelt die Zeppelinstraße hinab. „Achtung“, bittet Volkmar Wagner mehr als er kommandiert. „Wenn Sie jetzt nach rechts schauen…“ Die Passagiere drehen folgsam die Köpfe. Und da, am Ende der Sellostraße, ist sie in der Ferne ganz deutlich zu erkennen – die grüne Kuppel von Sanssouci. „Das ist die einzige Gelegenheit, das Schloss von der Straßenbahn aus zu sehen“, sagt Wagner.
Es sind die flüchtigen, aber doch einzigartigen Impressionen jenseits ausgetretener Touristenpfade, die dem Betreiber des Büros „Mobilität + Tourismus“ am Herzen liegen. Gestern stellten Wagner und der Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) das neue …

Straßenbahn: Die Buschallee wird aufpoliert!

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
295/id/189250/name/Die+Buschallee+wird+aufpoliert%21

Neue Haltestellen und grünes Gleis erwarten ab Anfang Juni die Fahrgäste der BVG. Vom 19. April bis 2. Juni 2008 wird die Straßenbahn-Gleisanlage in der Buschallee zwischen Berliner Allee und Hansastraße erneuert.

Dabei erfolgt die Grundinstandsetzung verschlissener Anlagen sowie deren Anpassung an den neuesten Stand der Technik. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Gleisbauarbeiten und die Modernisierung der Haltestellen dar.

Die Arbeiten werden innerhalb einer 6-wöchigen Vollsperrung des Straßenbahnverkehrs ausgeführt. In dieser Zeit fahren für die MetroTram 4 und die Straßenbahnlinie 27 Busse im Ersatzverkehr.

Die Haltestellen werden behindertengerecht umgebaut und die Gehwegbeziehungen an den Haltestellen und Überfahrten verbessert. Die Haltestelle Buschallee (zwischen Berliner Allee und Gartenstraße) rückt näher an die Gartenstraße heran und erhält auch stadteinwärts eine Haltestelleninsel.

Die Haltestelle Sulzfelder Straße wird so umgestaltet, dass zwei gleichgroße Haltestelleninseln direkt vor dem Oberstufenzentrum für Gastgewerbe entstehen.

Alle Gleise werden als Neues Berliner Straßenbahngleis verlegt und außerhalb der Haltestellen und Überfahrten begrünt. Hierbei werden 3.500 Kubikmeter Schotter aus dem Gleis genommen und 1.800 Meter Gleis neu verlegt. Die Fahrleitung wird auf dem gesamten Abschnitt erneuert und zukünftig ersetzen neue Mittelmaste die alten Hausabspannungen.

Die Kosten für die Baumaßnahme liegen bei circa 4 Millionen Euro und werden vorwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

Die betroffenen Linien fahren wie folgt:
M4 S-Bahnhof Hackescher Markt <> Betriebshof Weißensee
27 Krankenhaus Köpenick <> Hohenschönhausen, Gehrenseestraße

Es fahren Busse im Ersatzverkehr:
M4 Falkenberg <> Betriebshof Weißensee (über Falkenberger Straße)
27 Hohenschönhausen, Gehrenseestraße <> Weißensee, Pasedagplatz (alle 20 Minuten durch die Buschallee)

Dabei ist zu beachten, dass Fahrgäste der Linie M4 in beziehungsweise aus Richtung Hohenschönhausen, Zingster Straße, zwischen Prerower Platz und Zingster Straße die Linie M5 zur Weiterfahrt nutzen sollten.Die Busse im Ersatzverkehr für die M4 fahren ab Giersstraße in beiden Richtungen eine Umleitung über die Falkenberger Straße.

Der Umstieg zwischen dem Ersatzverkehr und der M4 erfolgt direkt am Betriebshof Weißensee.

Anlässlich der Baumaßnahme werden am 17. und 18. April 2008, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr, am S-Bahnhof Greifswalder Straße und am U-Bahnhof Alexanderplatz jeweils stadtauswärts für Kunden der M4 Sonderflyer und der neue Harry Schotter 2008 verteilt.

BVG + Straßenbahn: Wilder Streik verärgert Berliner, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
Titelseite-BVG-Streik-Verdi;art692,2510706

Tramfahrer überraschten BVG und Verdi mit angeblich spontanem Ausstand – Tarifgespräche festgefahren
BERLIN – Nach dem „spontanen“ Streik von Straßenbahnfahrern, der am Donnerstag die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) völlig überrascht hat, haben sich die Fronten in dem Tarifkonflikt weiter verhärtet. Ob es jetzt zu weiteren „Spontanaktionen“ kommen wird, ist offen. Die Beschäftigten seien „hochgradig verärgert“, dass die Verhandlungen nicht vorankommen, hieß es bei der Gewerkschaft Verdi. Angekündigte Warnstreiks gab es auch in Teilen des öffentlichen Dienstes in Berlin. An einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus nahmen nach Verdi-Angaben mehr als 10 000 Beschäftigte teil.
Überraschend waren am Donnerstagmorgen die Straßenbahnen …

Straßenbahn: Müll-Laster stoppt Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0098/index.html

19.03.2008
Lokales – Seite 19

Foto: Der Straßenbahnverkehr auf der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg war gestern über viele Stunden unterbrochen. Am Mittag war ein Müllauto an der John-Schehr-Straße gegen einen Baum gefahren. Anschließend prallte der Alba-Lkw gegen einen BVG-Mast und kippte um. Der Fahrer und der Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Mast wurde trotz des Streiks der technischen Teams der BVG ausgewechselt. Die Greifswalder Straße wurde …