Schiffsverkehr: 2,4 Millionen Euro für Hafen in Mühlberg, aus Torgauer Zeitung

http://www.torgauerzeitung.com/NewsDetails.asp?
ID=40064

Mühlberg (TZ/fl). Hoffen und Bangen gehen in der Nachbarstadt an der Elbe einher, wenn es um die mögliche Erweiterung des Mühlberger Hafens geht. Aus dem rund 60,2-Millionen-Euro-Topf des Landes Brandenburg für „überregional bedeutsame Projekte“, sollen nämlich auch die Mühlberger einen Batzen abbekommen. Für das Projekt „Hafenausbau“ sind insgesamt 2,4 Millionen Euro daraus veranschlagt worden. 1,8 Millionen Euro sollen dabei vom Bund, 360 000 Euro vom Land kommen.
Für die Stadt Mühlberg bleibt ein Eigenanteil von 240 000 Euro. Und da beginnen die Bauchschmerzen von Bürgermeisterin Hannelore Brendel (parteilos) und ihren Stadträten. Die Zusage über die beachtliche Förderung kam doch etwas mehr als überraschend. Seit längerer Zeit verfolgen die Mühlberger zwar den Hafenausbau (TZ berichtete), konnten bisher aber nicht die erforderlichen …

Schiffsverkehr: HAVELAUSBAU: Linksfraktion greift Landesregierung an, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11437566/62249/
Mangelhafte-Antwort-im-Landtag-Linksfraktion-greift-Landesregierung-an.html

POTSDAM/BERLIN – Brandenburgs Landesregierung hat von den Gegnern des geplanten Ausbaues des Sacrow-Paretzer-Kanals erneut scharfe Kritik einstecken müssen. Anlass ist eine Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der oppositionellen Linken vom Oktober 2008. Viele Fragen seien mit Verweis auf die Zuständigkeit des Bundes nicht beantwortet worden, kritisierten gestern die Linke und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). In der Antwort heißt es, die Bundesregierung habe wegen laufender Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss Angaben nicht zur Verfügung gestellt.
„Die Landesregierung kann ihre Begründung für den Havelausbau nicht aufrechterhalten und glänzt durch Unwissenheit“, erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Anita Tack. Bund und Land könnten „offensichtlich nicht auf die kritischen Fragen zu aktuellem Bedarf und Prognosen …

Schiffsverkehr: Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0218/berlin/0022/index.html

Schiff ahoi!
Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden
Peter Neumann

Erst ist die Freybrücke im Verlauf der Heerstraße an der Reihe – und dann soll es Schlag auf Schlag gehen. In Berlin werden fünf weitere Brücken abgerissen und mit einer größeren Durchfahrtshöhe neu gebaut. Sie wird 5,25 Meter betragen, damit Schiffe, auf denen Container in zwei Lagen übereinander gestapelt sind, bequem zum Westhafen gelangen. Jetzt hat das Wasserstraßen-Neubauamt einen aktuellen Zeitplan vorgelegt. Danach werden die ersten Vorhaben 2010 beginnen. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass sie vor allem auf dem Weg von und nach Spandau in Staus geraten oder auf Umwege geleitet werden. Alle Projekte dauern zwei bis drei Jahre und erfordern Eingriffe in den Verkehr. Diese wären aber „zumutbar“, sagte der Amtsleiter Rolf Dietrich der Berliner Zeitung.
Die „Wikinger“ müssen wegziehen – der Paddel-Club im Spandauer Ortsteil …

Schiffsverkehr: Sperrung Havel-Wasserstraße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wassersport/
article1034568/.html

Die obere Havel-Wasserstraße muss ab 14. September bis zum 6. Juni 2010 bei Fürstenberg/Havel voll gesperrt werden. Grund ist der Neubau der Fürstenberger Schleuse, wie das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin ankündigt. Das 1927 errichtete Bauwerk müsse wegen schwerer Bauschäden ersetzt werden. Der Neubau solle …

Schiffsverkehr: BVG-Fähre nach Kladow verkehrt im Sommer länger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0205/berlin/0152/index.html

Peter Neumann

Auf der Fährlinie Wannsee-Kladow wird es während der Sommermonate an Wochenenden eine weitere Spätfahrt geben. Das teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung der Initiative zur Verbesserung der BVG-Fährverbindung mit. Deren Vorsitzender Otto Eigen begrüßte die geplante Verbesserung, die vom Senat …

Schiffsverkehr: Feuerwehr zieht Fahrgastschiff ans Ufer, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1019931/.html

In Berlin-Köpenick ist am Morgen ein Ausflugsdampfer in „Seenot“ geraten. Das Schiff drohte, in der Dahme unterzugehen. Feuerwehrleute arbeiteten den ganzen Tag, um den Rumpf leer zu pumpen. Warum die „Chanterelle“ leckschlug, ist allerdings noch unklar.
Die Berliner Feuerwehr ist am Donnerstag gegen 10.40 Uhr ausgerückt, um ein Fahrgastschiff in Köpenick vor dem Sinken zu bewahren. Das 38 Meter lange und fünf Meter breite Schiff drohte auf der Dahme voll zu laufen. Es liegt auf Höhe der Grünauer Straße hinter dem Marriot-Hotel fest, teilte die Feuerwehr mit.
Mehr als 30 Einsatzkräfte, darunter auch Taucher der Feuerwehr, sind an der Einsatzstelle, um das Schiff leer zu pumpen. Die „Chanterelle“ hatte bereits mit dem Heck auf den Grund aufgesetzt, das Unterdeck lag bereits unterhalb der Wasserkante. Gegen Abend konnte das Schiff dann näher zum Ufer ziehen. Menschenleben waren nicht in Gefahr. auch der Schifffahrtsverkehr wurde …

S-Bahn: Wasserrohrbruch legt S-Bahn lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1013504/.html

Der Winter hat Berlin noch immer fest im Griff. Das hat einmal mehr auch die S-Bahn zu spüren bekommen. Diesmal sorgte ein Wasserrohrbruch am Morgen für Behinderungen im Schienenverkehr.
Die Pannenserie bei der Berliner S-Bahn aufgrund der Witterungsverhältnisse reißt nicht ab. Am Montagmorgen hat ein Wasserrohrbruch auf der S 7 für einen Zwanzig-Minuten-Takt gesorgt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Poelchausstraße in Marzahn, teilte die S-Bahn Berlin GmbH mit.
Wie lange die Störung dauern wird, sei noch nicht abzusehen. In der vergangenen Woche hatte es bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn gegeben.
Auch im Regionalverkehr kam es am Morgen vereinzelt zu leichten Verspätungen. Auf den Strecken zwischen Berlin und …

Schiffsverkehr: Seehund rettet Seeotter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0112/berlin/0109/index.html

An der Moabiter Brücke in Tiergarten ist gestern Mittag der Eisbrecher „Seeotter“ wegen eines Maschinenschadens vom Kurs abgekommen und fuhr gegen die Brücke. Das Steuerhaus wurde abgerissen, die Besatzung blieb unverletzt. Auch die Brücke soll unbeschädigt geblieben sein. Das Schiff wurde am Nachmittag vom Eisbrecher …

Schiffsverkehr: Am Aalemannufer leitet Andreas Burchardi (43, Foto) den einzigen privaten Motor-Fährbetrieb in Berlin., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article976172/.html

169 Meter Wasserstrecke zwischen Spandau und Reinickendorf überquert er täglich von 6 bis 19 Uhr mit seiner Autofähre. „Auch Heiligabend, Silvester, Neujahr. Wir sind immer da.“
Nach Opa Fritz und Vater Wolfgang ist Andreas Burchardi in dritter Generation Fährmann in Hakenfelde. Gelernt hat er Maschinenmechaniker. „Gut so, ich mache an der Fähre alles selbst, baue den Motor aus, kümmere mich ums Getriebe. Nur so können wir die Preise halten.“
Eine Fahrt (ca. zwei Minuten) kostet für Pkw und Fahrer 1,40 Euro, Fußgänger zahlen 50 Cent, Kinder 20. „Die hohen Spritpreise sind gut fürs Geschäft“, sagt der Fährmann. Autofahrer sparen eine Strecke von etwa 30 Kilometern. Schon eine Baustelle wie derzeit in der Bernauer Straße bedeutet mehr Fahrgäste. „Viele Eltern bringen ihre Kinder in Tegel zur Schule. Ich sehe manche von ihnen …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: 6: Die Sechserbrücke, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article965781/6_Die_Sechserbruecke.html

Als Sechserbrücke wurden im Volksmund Brücken bezeichnet, für deren Überquerung fünf Pfennig – ein sogenannter Sechser – Brückenzoll zu entrichten waren.
In Tegel wurde die Brücke über die Einfahrt zum Hafen 1909 eigens für Ausflügler gebaut, die von den Lokalen auf der Südseite des Hafens zu den Etablissements im Norden wechseln wollten – und umgekehrt. Da die Baukosten auf mehr als 100 000 Mark gestiegen waren, wurde ein Brückenzoll eingeführt. Ein einträgliches Geschäft bei bis zu 28 000 Passanten pro Tag, der jährliche Überschuss betrug 7000 Mark. Die Summe lockte Räuber an, schließlich musste und durfte der Brückengeld-Einnehmer sich eine Waffe zulegen. Anfangs wurde der Sechser auch …