S-Bahn: Die S 21 rollt – und wird für 200 Millionen neu gebaut, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
22.06.2006/2613461.asp

Die Fußball-WM hat der Stadt eine S-Bahnlinie beschert, die für 200 Millionen Euro eigentlich erst in den nächsten Jahren gebaut werden soll: die S 21 genannte Verbindung des Hauptbahnhofs mit Nord- und Südring. Ohne viel Aufhebens hat die Bahn einen 20-Minutentakt von 5 bis 23 Uhr durch den Fernbahntunnel …

S-Bahn: Positive Bilanz für die S-Bahn Berlin zur WM-Halbzeit

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=331

Eine positive Bilanz für die S-Bahn Berlin zieht Günter Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung, zur „Halbzeit“ der Fussballweltmeisterschaft in der Hauptstadt: „Nach drei von sechs Spielen in Berlin können wir zufrieden sein. Rund 3,5 Millionen Fußballfans sind bisher zusätzlich zu den täglich über eine Million Fahrgästen mit der S-Bahn zum Olympiastadion oder zu den Public Viewing gefahren, um dort die Spiele zu sehen. Zu den drei Begegnungen im Olympiastadion waren insgesamt 500 Sonderzüge im Einsatz.“

An- und Abreise haben grundsätzlich reibungslos funktioniert. Alle Stadionbesucher waren rechtzeitig vor dem Anpfiff auf ihren Plätzen. Mehrsprachige Lautsprecheransagen im Bahnhof Olympiastadion und in den Zügen sowie über 1000 zusätzliche Service-Mitarbeiter der S-Bahn halfen den Fußballgästen aus aller Welt, sich zurecht zu finden. Die Atmosphäre auf Bahnhöfen und in den Zügen war stimmungsgeladen aber friedlich. Sicherheitskräfte mussten nur in Ausnahmefällen eingreifen.

Bewährt hat sich auch der tägliche durchgehende Nachtverkehr, der auch zwischen den WM-Begegnungen in der Hauptstadt von Gästen und Berlinern gut angenommen wurde.

Am kommenden Freitag, zum Spiel Ukraine – Tunesien, sind für die An- und Abreise der erwarteten 50.000 Fans zum Olympiastadion und zur Waldbühne wieder insgesamt 170 S-Bahnzüge zusätzlich im Einsatz. Der Sonderverkehr beginnt fünf Stunden vor Spielbeginn.

Gisbert Gahler
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-58210
Fax 030 297-58206

pressestelle@s-bahn-berlin.de
www.s-bahn-berlin.de Grit Jakubowsky
Kommunikation Berlin/Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-58212
Fax 030 297-58206

S-Bahn + BVG + WM2006: Alle drei Minuten fährt ein Fan-Zug, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/06/21/
berlin/836664.html

Die ersten Sonderfahrten beginnen schon um 11 Uhr. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn sind nahezu alle Zuschauer im Olympiastadion
Von Stefan Schulz und Franziska Wetzel

Die Partymeile ist gestern ins Berliner Olympiastadion verlegt worden: Eine La-Ola-Welle nach der anderen schwappte durchs traditionsreiche Stadionrund und die Fans huldigten im …

S-Bahn + BVG: BVG und S-Bahn für Fans gerüstet, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/06/20/
924039.html

33 Sonderzüge auf der U-Bahnlinie U2 sowie höhere Taktdichte auf den S-Bahnlinien S75 und S9
Die hauptstädtischen Verkehrsunternehmen sehen sich für das heutige, nunmehr dritte WM-Spiel in Berlin gut vorbereitet. „Das Prozedere der vergangenen Spieltage hat sich bewährt, da gibt es von unserer Seite aus keine Änderungen“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Auch die Tatsache, daß das deutsche Team spielt, sorge nicht für Konzept-Korrekturen. Die Besucher-Ströme würden sich kaum ändern. „Und wenn ein Stadion voll ist, ist es voll“, so Reetz.
Einsatz-Schwerpunkt der BVG bleibt dabei die U-Bahn-Linie 2, die laut Reetz besonders gern von auswärtigen Besuchern für die Anreise aus der City zum Olympiastadion genutzt wird. Von 12 Uhr an – also vier Stunden vor Spielbeginn – kommen auf der Linie insgesamt 33 Sonderzüge zum Einsatz. Je nach Bedarf kann von der BVG-Einsatzzentrale die Taktfolge der Züge auf einen Zweieinhalb- bis Drei-Minuten-Abstand verkürzt werden. „Eingeklinkt“ werden die Sonderzüge in den Bahnhöfen Alexanderplatz, Gleisdreieck, Zoologischen Garten und natürlich Olympiastadion.
Mit besonders großem Besucher-Andrang rechnen die BVG-Verantwortlichen zudem zur Fanmeile auf der „Straße des 17. Juni“. Deshalb werden zusätzliche Busse speziell zur Taktverdichtung auf den innerstädtischen Linien 100 und 200 bereitgestellt.
Auch die S-Bahn verstärkt am heutigen Tag ihre Einsatzkräfte. Bereits ab 11 Uhr – zwei Stunden eher als vor WM-Beginn geplant – beginnt auf ihren Strecken der Sonderverkehr in Richtung Olympiastadion und Waldbühne. „Der frühere Beginn hat sich bereits beim Spiel Schweden-Paraguay bewährt“, sagt S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler. Setzt die Nahverkehrstochter der Bahn AG auf den Linien S 75 und S 9 zunächst 13 Züge mehr ein, kommen nach 13 Uhr insgesamt 55 Züge zusätzlich zum Einsatz. Zwischen Westkreuz und Olympiastadion fährt die S-Bahn bis Spielbeginn faktisch im Zwei-Minuten-Takt.
Auch am Abfahrtssystem will die S-Bahn vorerst nichts ändern. „Wir nutzen am Olympiastadion alle acht Sonder-Bahnsteige, aber es können nicht alle Züge gleichzeitig losfahren“, so Gahler. Einige WM-Besucher hatten kritisiert, daß sie nach Spielschluß lange auf die Abfahrt warten mußten. fü

S-Bahn + Bahnhöfe: Zwei Spatenstiche vor der Wahl, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/560949.html

Nicht nur am Großflughafen, auch am Ostkreuz wird im September mit dem Bau begonnen
Peter Neumann

Bei Berliner Politikern grassiert offensichtlich das „Wahl-Fieber“. Kurz bevor die Bürger am 17. September das Abgeordnetenhaus neu wählen, wird nicht nur der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International mit einem ersten Spatenstich offiziell in Szene gesetzt. Am Tag vor dem Fest in Schönefeld, dem 4. September, wird möglicherweise der Beginn eines weiteren großen Verkehrsprojekts öffentlich zelebriert. Dann soll nach der jetzigen Planung der erste Spatenstich für die seit Jahren geplanten Bauarbeiten am Bahnhof Ostkreuz gefeiert, erfuhr die Berliner Zeitung.
Allerdings lässt sich der September-Termin nur dann halten, wenn die Genehmigung für die Sanierung und den Umbau des Ostkreuzes rechtzeitig bis dahin eintrifft. Doch damit ist offenbar bald zu rechnen: Das Eisenbahn-Bundesamt bekräftigte, dass der Planfeststellungsbeschluss für das Großprojekt im Osten Friedrichshains in diesem Sommer fertig sein soll. Damit könnten die Politiker, die am Ostkreuz den Spaten in den Boden stechen werden, den Bürgern zeigen, dass es dort nun endlich vorangeht. „Es hat schon viele Verzögerungen gegeben. Darum kann ich nur hoffen, dass die Sanierung dieses wichtigen Knotenpunktes tatsächlich beginnt“, sagte Jutta Matuschek, Verkehrspolitikerin der Linkspartei.PDS. „Ich habe zwar ein Faible für Idyllen – aber dieser Bahnhof muss endlich umgebaut und fahrgastfreundlicher werden.“ Der SPD-Abgeordnete Stefan Zackenfels, dessen Wahlkreis Friedrichshain umfasst, sieht die Großbaustelle als kommende Attraktion. Er will sich dafür einsetzen, dass die Bürger die Arbeiten verfolgen können – zum Beispiel von einer Aussichtsplattform oder in einem Bau-Container, in dem sich eine Ausstellung und Bildschirme aufbauen ließen. „Es wäre wichtig, dass alle Interessierten Einsicht in die Bauabläufe bekämen“, sagte der SPD-Politiker.
Auf jeden Fall wäre es eine längerfristige Attraktion. Denn die DB Projektbau, die das Vorhaben steuert, rechnet mit einer Bauzeit bis 2015 und Kosten von 411 Millionen Euro. 15 Kilometer Gleis müssen neu- oder umgebaut, fünf Bahnsteige sowie sechs Bahnüberführungen errichtet werden. Zunächst wird 2007 die Brücke im Verlauf der Kynaststraße abgetragen. Der Senat beginnt also mit den Bauarbeiten.
Während die Ostkreuz-Sanierung und der Flughafen-Ausbau vor der Wahl Mitte September gefeiert sollen, wurde Unangenehmeres auf die Zeit danach verschoben. So gilt es als sicher, dass die von der BVG und der S-Bahn für 2007 geforderte Erhöhung der Fahrpreise erst später in diesem Jahr abgesegnet wird.

S-Bahn: Neue Technik: S-Bahn schafft Zugabfertiger ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/560585.html

Die meisten Bahnsteige werden „personalfrei“
Peter Neumann

Noch genießen die Fahrgäste der S-Bahn Berlin einen Service, von dem Fahrgäste anderswo nur träumen können. Auf zahlreichen Stationen gibt es Personal, das Züge abfertigt, Fragen beantwortet und notfalls hilft. Doch nun führt die S-Bahn eine Technik ein, die alle Zugabfertiger überflüssig machen wird. In ihrem Auftrag hat die Firma PSI Transportation auf sechs Ringbahnhöfen …

S-Bahn: S-Bahn spart an Personal auf Bahnhöfen, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/06/18/
berlin/836079.html

Nach der Fußball-Weltmeisterschaft will die S-Bahn mit ihrem Sparkurs Ernst machen. Auf sechs S-Bahn-Stationen des südlichen Berliner Rings soll es voraussichtlich von August an kein Personal zur Zugabfertigung mehr geben. Auch im sozialen Brennpunkt …

S-Bahn + U-Bahn + WM2006: Jetzt rollt es besser, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
18.06.2006/2603852.asp

BVG und S-Bahn haben auf Probleme reagiert, aber Taxifahrer sind unzufrieden
Wenn alle so wären wie die Schweden, gäbe es manches Problem nicht: Zu Tausenden hatten sie sich am Donnerstag am Wittenberg- und Theodor-Heuss-Platz getroffen – um dann jeweils direkt und ganz entspannt mit der U2 (inklusive 33 Sonderzügen) zum Spiel ins Olympiastadion zu fahren. Einfacher hätte es die BVG nicht haben können. Und als am Heuss-Platz wegen Überfüllung nichts mehr ging, sind ein paar Nordmänner und -frauen einfach …

S-Bahn: S-Bahn erwägt Ausweitung, aus meinberlin.de

http://www.meinberlin.de/Kiezticker/31134.html

Die S-Bahn Berlin GmbH überlegt, ob sie den Fünf-Minuten-Takt auf dem Ring ausweiten soll. Zwischen 9 Uhr und 10 Uhr reiche das Sitzplatzangebot teilweise nicht aus, teilte die Bahn am Freitag mit. Deshalb werde erwogen, …

S-Bahn + U-Bahn + WM2006: Aus Fehlern gelernt: Schneller ins Stadion, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/06/16/berlin/835581.html

Zum 2. Spiel im Berliner Olympiastadion pilgern die Schweden im Pulk – Verkehrsbetriebe beschleunigen Takt – Einlaßkontrollen am Südtor verstärkt
Von Guntram Doelfs
Zum zweiten WM-Vorrundenspiel im Olympiastadion sind gestern bereits seit dem Nachmittag offenbar zehntausend schwedische Fans zum Olympiastadion gepilgert. Allein auf dem Theodor-Heuss -Platz versammelten sich am späten Nachmittag nach Augenzeugenberichten mehrere Tausend schwedische Fußballfans und feierten. Wegen der Überfüllung ließ die Polizei am späten Nachmittag die Nordseite des Platzes sperren und den Busverkehr …