S-Bahn: „Ich hab‘ mich kaum zur Arbeit getraut“ Seit einem Jahr läuft bei der S-Bahn nichts, wie es soll. Ein Triebfahrzeugführer sagt, warum, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0203/berlin/
0005/index.html

Die S-Bahn kommt nicht zur Ruhe. Gestern früh legte ein liegen gebliebener Zug die Linie S 3 lahm. Aus dem gleichen Grund war in Lichtenberg der Verkehr stadteinwärts zweimal blockiert. Weiterhin ist nur knapp die Hälfte der Züge im Einsatz. Vor einem Jahr brach bei dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) erstmals das Chaos aus. Seitdem konnte meist nur ein eingeschränkter Zugbetrieb angeboten werden. Das wurmt auch viele Beschäftigte. Ein Mann vom Fahrpersonal erzählt, wer zu dem Debakel beigetragen hat, wie sich die S-Bahner fühlen – und wann es wieder aufwärts geht. Sein Name ist der Berliner Zeitung bekannt.
„Wir S-Bahner staunen darüber, wie ruhig und duldsam unsere Fahrgäste auch nach so vielen Monaten immer noch sind. Am friedlichsten sind die Pendler, die täglich im Berufsverkehr mit uns fahren. Erst vormittags ändert sich die Stimmung. Dann sind viele Gelegenheitskunden unterwegs – und die meckern häufiger. Kürzlich zeigte ein …

S-Bahn: Vorinformation zur Ausschreibung Teilnetz S-Bahn Berlin

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Das Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, und das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation zur beabsichtigten Ausschreibung „Verkehrsleistungen im SPNV – Teilnetz der heutigen S-Bahn Berlin“ gegeben (2010/S 23-032862). Das Verfahren betreut die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH.
Die Betriebsaufnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2017 vorgesehen, die Dauer des Vertrages beläuft sich auf bis zu 15 Jahre.
Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot eines Teilnetzes der gleichstrombetriebenen heutigen S-Bahn Berlin. Sie umfassen den heutigen S-Bahnring sowie alternative Zulaufstrecken aus Richtung Schöneweide.
Der Leistungsumfang beträgt zwischen 9 und 10 Mio Zugkm pro Jahr. Es werden ausschließlich Neubaufahrzeuge zugelassen. Die notwendige Anzahl an Fahrzeugen ist auf Grundlage der heutigen Zugkonfiguration mit einer Größenordnung von ca. 190 Viertelzügen vergleichbar. Eine Wiedereinsatzgarantie für die zu beschaffenden Fahrzeuge ist vorgesehen. Eine Aufteilung in Lose erfolgt nicht (Quelle EU-Ausschreibung, 04.02.10).

S-Bahn: S-Bahn hat 70 Millionen weniger Reisende Fahrgastverband: Kunden wurden vergrault, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0201/berlin/
0051/index.html

Die Zahl der Fahrgäste bei der S-Bahn Berlin ist dramatisch gesunken. Davon geht der Fahrgastverband IGEB nach ersten Hochrechnungen aus. „Wir halten Schätzungen, wonach die S-Bahn im vergangenen Jahr nur noch für rund 320 Millionen Fahrten genutzt worden ist, durchaus für realistisch“, sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende des Verbands, der Berliner Zeitung. Möglicherweise liege die Fahrgastzahl sogar noch niedriger.
Im Jahr 2008 waren mit der S-Bahn Berlin 388 Millionen Fahrten unternommen worden. Doch die Angebotskürzungen, die seit dem vergangenen Sommer den Zugbetrieb beeinträchtigen, hätten viele Reisende vergrault. Darum gehen erste Schätzungen in der Nahverkehrsbranche davon aus, dass die Zahl der Reisenden mindestens um 70 Millionen gesunken ist. „Vor allem Gelegenheitskunden, die normalerweise mit Einzelfahrausweis oder Tageskarte unterwegs sind, haben von Fahrten mit der …

S-Bahn: Ring frei Senatorin will S-Bahn-Linien ausschreiben – Wowereit ist noch skeptisch Peter Neumann Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. "Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen", sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0130/berlin/
0100/index.html

Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach prüfen Unternehmen wie Veolia und die Ostdeutsche Eisenbahn, ob sie mitbieten. Dabei will der Senat frühestens am Jahresende darüber befinden, ob er ein solches Wettbewerbsverfahren 2011 tatsächlich in Gang setzt, so Kunst.
Kommende Woche will das Land im Europäischen Amtsblatt ankündigen, dass es beabsichtigt, rund ein Viertel des S-Bahn-Verkehrs auszuschreiben. Kunst: „Dabei geht es um den Betrieb auf dem Ring und auf Linien, die darauf münden.“ Dazu könnten der Verkehr nach Königs Wusterhausen und zum Flughafen Schönefeld gehören. Es soll darauf geachtet werden, dass nach einem Wechsel auf ein und derselben …

S-Bahn: Ring frei Senatorin will S-Bahn-Linien ausschreiben – Wowereit ist noch skeptisch Peter Neumann Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung., aus Berliner Zeitung

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Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach prüfen Unternehmen wie Veolia und die Ostdeutsche Eisenbahn, ob sie mitbieten. Dabei will der Senat frühestens am Jahresende darüber befinden, ob er ein solches Wettbewerbsverfahren 2011 tatsächlich in Gang setzt, so Kunst.
Kommende Woche will das Land im Europäischen Amtsblatt ankündigen, dass es beabsichtigt, rund ein Viertel des S-Bahn-Verkehrs auszuschreiben. Kunst: „Dabei geht es um den Betrieb auf dem Ring und auf Linien, die darauf münden.“ Dazu könnten der Verkehr nach Königs Wusterhausen und zum Flughafen Schönefeld gehören. Es soll darauf geachtet werden, dass nach einem Wechsel auf ein und derselben …

S-Bahn + Bahnverkehr: Auf Gedeih und Verderb PETER NEUMANN fragt sich, warum der Senat gegenüber der Bahn einen Kuschelkurs fährt., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0129/berlin/
0057/index.html

Volle Züge, ausgedünnte Fahrpläne: Seit Monaten leiden täglich Hunderttausende S-Bahn-Fahrgäste unter den Folgen wahnwitziger Sparvorgaben und technischer Probleme. Erst im Dezember soll sich die Lage spürbar bessern. Doch mehr als zahme Kritik über die Deutsche Bahn (DB) war dem Regierenden Bürgermeister nach seinem Treffen mit Bahn-Chef Grube nicht zu entlocken. Eine Fundamentalabrechnung mit einem Betrieb, der Nervenkraft und Lebenszeit raubt, sieht anders aus. Zu Recht sehen Kritiker den Senat wegen dieses Kuschelkurses in einer peinlichen Defensive.
Sie vergessen dabei aber, dass Berlin der DB auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Zwar versucht der Senat, den bestehenden Vertrag mit Verhandlungen in seinem Sinne zu verändern. Doch kein Gesetz zwingt die DB dazu, darauf einzugehen. Nun erwägt der Senat, den S-Bahn-Betrieb auf dem Ring sowie nach Schöneweide für die Zeit nach 2017 auszuschreiben. Konkurrenz könnte das Geschäft beleben und die …

S-Bahn + Tarife: Zwei Monate Freifahrt für Stammkunden S-Bahn kündigt weitere Entschädigungen für alle Fahrgäste an. Normaler Betrieb erst ab 2011, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0129/berlin/
0012/index.html

Die S-Bahn wird die Fahrgäste für die andauernden Zugausfälle ein zweites Mal entschädigen – und zwar „so schnell wie möglich“, wie Bahn-Chef Rüdiger Grube gestern nach seinem Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mitteilte. Diesmal bekommen die Fahrgäste doppelt so viel Geld zurück wie im vergangenen Dezember. Mit 70 Millionen Euro will sich die S-Bahn dafür entschuldigen, dass der Fahrzeugmangel noch bis 2011 andauern wird. „Es tut mir extrem leid, dass wir in eine solche Situation gekommen sind“, bedauerte Grube. „Bitte glauben Sie mir, der Schmerz ist bei mir persönlich am größten.“ Wowereit sieht die S-Bahn in einer „schweren Vertrauenskrise“: „Die Berliner haben die Schnauze voll.“
Geplant ist nun, dass Einzelfahrausweise an mehreren Wochenenden wieder als Tageskarten gelten. „Zum Beispiel Ostern und …

S-Bahn: S-Bahn-Werk Oranienburg läuft auf vollen Touren Wartung und Reparatur im 24-Stunden-Schichtbetrieb, aus Punkt 3

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f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
0186b502a0ee813bc12576b9005468ed?
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„Die Ursache aller Schwierigkeiten liegt darin, dass wir seit dem vergangenen Mai einen erheblichen zusätzlichen Aufwand für die Überpfüfung der Radsätze haben.“ Deshalb setzen wir auf die betriebsnahe Instandhaltung und haben organisatorische Veränderungen vorgenommen. Oranienburg wird somit eine vollständige Werkstatt“, sagt Jürgen Strippel, der seit Sommer 2009 neuer Leiter der Fahrzeuginstandhaltung bei der S-Bahn Berlin ist.
Der Standort Oranienburg war bislang eine Außenstelle der Werkstatt Wannsee mit bis zum Mai 2009 nur 14 Mitarbeitern. Jetzt wird dort im 3-Schicht-System gearbeitet. Die Belegschaft ist durch die zusätzlichen Prüfer auf rund 50 Beschäftigte angewachsen, weitere Kräfte sollen hinzukommen. Nahezu alle erforderlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten können vor Ort ausgeführt werden. punkt 3 hat das Werk besucht und der Nachtschicht bei ihrer …

S-Bahn: Erweiterte Öffnungszeiten des Kundenbüros im Ostbahnhof, aus Punkt 3

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0f36fc704318ee45c12576b90041f0e6?
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S-Bahn-Kundenbüro mit längeren Öffnungszeiten

Um ihre Stammkunden noch besser beraten zu können, erweitert die S-Bahn Berlin ab 1. Februar die Öffnungszeiten des Kundenbüros im Berliner Ostbahnhof (Galerie). Abo-Kunden – 160 000 zählt das Unternehmen gegenwärtig haben hier bei Bedarf die Möglichkeit, sich über die Konditionen der verschiedenen Abo-Varianten zu informieren, um das jeweils günstigste Angebot herauszufinden.
Ob Schüler, Geschwister, Senioren oder Berufspendler – wer Details zu seinem Abo wissen möchte, bekommt sie hier im persönlichen Gespräch. Die elektronische Version der Kundenberatung ist unter www.abo-antrag.de zu finden. Hier können Internetnutzer auch den Abo-Antrag stellen.
Zweites Aufgabenfeld des Büros im Ostbahnhof: alle Fragen und Probleme …

S-Bahn + VBB: VBB zufrieden über schnelle Entschädigung für Fahrgäste

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Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg begrüßt die von Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube angekündigten zusätzliche Entschädigungen in Höhe von 70 Millionen Euro für die Fahrgäste. Positiv ist weiter, dass die Deutsche Bahn AG endlich konkrete Zahlen genannt hat, wann und wie viele Fahrzeuge wieder in den Fahrbetrieb gehen werden.
Die vertraglich vereinbarte S-Bahn-Betriebsleistung kann damit frühestens im nächsten Jahr wieder erreicht werden. Im Bahnkonzern müssen dringend strukturelle Entscheidungen getroffen werden, damit sich das S-Bahn Desaster nicht wiederholt.
Bis zum Dezember sollen stufenweise wieder 501 S-Bahn-Viertelzüge im Einsatz sein. Ein Normalbetrieb erfordert mindestens 557 Viertelzüge. Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn werden sich also ein weiteres Jahr auf längere Taktzeiten und kürzere Züge einstellen müssen.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Wir hoffen, dass die S-Bahn dieses Mal ihr Versprechen einhalten wird. Die S-Bahn-Krise ist noch lange nicht ausgestanden. Am Ziel sind wir erst, wenn der bestellte Fahrplan mit der vollen Zuglänge und der entsprechenden Qualität eingehalten wird und sich die Fahrgäste wieder auf die S-Bahn verlassen können. Solange die vertraglich vereinbarte Leistung nicht gebracht wird, können wir nicht zufrieden sein.“
Dass die Entscheidung über weitere Entschädigungen für die Fahrgäste schnell gefallen sei, sei ein gutes Signal, so Franz weiter. „70 Millionen Euro ist eine beachtliche Summe. Der DB-Konzern übernimmt hier Verantwortung für die größtenteils selbstverschuldeten Probleme bei der S-Bahn.“ (Pressemeldung VBB, 29.01.10).