Regionalverkehr + S-Bahn: Ein Streiktag in vollen Zügen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Deutsche-Bahn-Streiks;art270,2407212

Die S-Bahn konnte den Ersatzfahrplan nicht einhalten. Zwei Drittel der Züge sind trotz den Vorbereitungen ausgefallen. Auch U-Bahnen waren voll.
Die Bahn musste gestern beim erneuten Streik erheblich mehr Züge ausfallen lassen als geplant. Der mühsam aufgestellte Notfahrplan konnte meist nicht eingehalten werden, weil weniger Lokführer zum Dienst erschienen seien als bei den vorangegangenen Streikationen,sagte ein Bahnsprecher. Bei der S-Bahn konnten nur etwa tausend Fahrten stattfinden; normal sind 3000. Und im Regionalverkehr fuhren nur etwa 10 bis 20 Prozent der sonst üblichen Züge. Der Streil soll heute um 8 Uhr zu Ende gehen. Bis der Verkehr dann wieder normal läuft, werden mehrere Stunden vergehen.
Auch im Zentum konnte die S-Bahn statt der angestreben 10 Minuten auf der Stadtbahn ab Mittag nur noch alle …

Regionalverkehr + S-Bahn: Züge rollen wieder nach Plan, aus taz

http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/
printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&
dig=2007%2F10%2F27%2Fa0166&src=GI&
cHash=121ba0b0f0

Am Freitagmorgen fuhren Regional- und S-Bahnen wieder, der Verkehr normalisierte sich gegen Mittag. Die Lokführer-Gewerkschaft ist mit dem 30-Stunden-Streik zufrieden
Nach dem 30-stündigen Streik der Lokführergewerkschaft GDL bemüht sich die Bahn auch in Berlin und Brandenburg um eine Normalisierung der Lage. Nach Angaben des Unternehmens liefen S-Bahn- und Regionalverkehr ab Freitagmittag wieder weitgehend normal. Die GDL ist mit dem Streikverlauf sehr zufrieden und weiter kampfentschlossen. Dagegen beklagt die Bahn große finanzielle Verluste. Am Wochenende und am Montag will die Gewerkschaft …

Regionalverkehr + S-Bahn: Lokführer-Streik: Viele Regionalzüge ausgefallen, S-Bahn fuhr dagegen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11050855/61129/

ORANIENBURG/ HENNIGSDORF Die Sekretärin des Oranienburger Runge-Gymnasiums hat von den Streiks der Lokführer die Nase voll. Nicht nur, dass einige Schüler den Unterricht verpassten oder sich gleich für den ganzen Tag entschuldigten. Gabriele Bartel, die jeden Morgen aus Mirow (Mecklenburg-Vorpommern) in die Kreisstadt pendelt, saß eine Stunde in Neustrelitz fest. „Ich habe kein Verständnis mehr für die Streiks.“
So wie viele Schüler und Lehrer des Runge-Gymnasiums, die nach Bartels Angaben aufs Auto umgestiegen sind, hatten sich die meisten Pendler auf den neuerlichen Ausstand der Gewerkschaft Deutscher Lokführer eingestellt. Von Chaos auf den Bahnhöfen in Oranienburg und Hennigsdorf war laut Mitarbeitern der Fahrkartenausgaben jedenfalls kaum etwas zu spüren.
Wie viele Züge konkret gefahren sind, blieb gestern …

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnstrecke Neustadt – Rathenow nicht entwidmen

http://www.lok-report.de/

Kosten verursacht eine Eisenbahnstrecke auch dann, wenn nichts auf ihr fährt. Deshalb ist es aus Sicht der Deutschen Bahn AG als Eigentümer der Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow verständlich, wenn sie sich darum bemüht, diese Kosten durch ein Entwidmungsverfahren zu minimieren.
Anders aber sollten die Kommunen die jetzige Situation bewerten. Sie sieht der Bahnkunden-Verband in der Pflicht. Vielleicht schon kurz-, aber auf alle Fälle mittelfristig ist die Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow ein Vorteil für die gesamte Region. Sie ist ein Standortvorteil für die Industrie, für die Bevölkerung und nicht zuletzt für die weitere touristische Entwicklung. Gerade als Verbindung zwischen den zwei Hauptachsen Berlin — Hamburg und Berlin — Hannover stellt sie ein Pfund dar, mit dem die Region „wuchern“ könnte. „Wenn im letzten Betriebsjahr 200 bis 250 Fahrgäste in den Zügen pro Tag gezählt wurden, könnten es bei einer optimalen Anschlussgestaltung problemlos bestimmt doppelt so viele sein“, meint Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes. „Wir schlagen deshalb vor, dass der Landkreis die Strecke von der DB AG übernimmt und gemeinsam mit lokalen Partnern zu neuem Leben im Personen- und Güterverkehr erweckt. Wenn keine Entwidmung stattfindet und die Gleisflächen als Verkehrsanlagen übernommen werden, ist die Strecke auch für den Landkreis und die Kommunen erschwinglich.“
Schüler und Eltern beklagen sich allerorten über extrem lange Wege und überfüllte Schulbusse, Menschen ohne eigenes Auto haben Probleme am öffentlichen Leben teilzunehmen und Arztbesuche sind nur mit Krankenfahrten möglich, im Tourismus wird viel zu sehr auf das Auto gesetzt und Berufspendler müssen mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren, weil es andere Alternativen nicht gibt. Hier bietet mittelfristig die Strecke Neustadt — Rathenow eine Chance für die Entwicklung eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrs. Diese Chance muss jetzt aber durch den Landkreis, die Ämter, Gemeinden und nicht zuletzt durch die Städte Neustadt und Rathenow genutzt werden. Der Schaden, der durch die Entwidmung entstehen würde, wäre nicht wieder gut zu machen.
Weiter nördlich, im Landkreis Prignitz, wird seit einigen Jahren beispielhaft vorgemacht, wie durch einen Schulterschluss aller Beteiligten auch in ländlichen Regionen alle vom Vorhandensein einer Bahnstrecke profitieren können – vom Busunternehmen bis hin zur Wirtschaft. Bei gutem Willen ist das Modell aus der Prignitz auch auf den Landkreis Havelland übertragbar.
Und: die wirtschaftlichen Impulse, die ein auf einer ehemaligen Bahntrasse gebauter Radweg bietet, werden vielfach sehr überschätzt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband e. V., 25.10.07).

Regionalverkehr: Bahnstreik beschert Privatbahnen Auftrieb, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Bahnstreik-Privatbahnen-Bahn;art128,2406790

Privatbahnen in Brandenburg profitieren vom Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn: Im Parallelverkehr zur S-Bahn zwischen Strausberg und Berlin steigen mindestens 30 Prozent mehr Fahrgäste in die Züge der Bahn-Konkurrenz.
BERLIN – Im Berufsverkehr seien einige Züge durch zusätzliche Wagen verstärkt worden, sagte die Sprecherin der Niederbarnimer Eisenbahn AG (Neb) Romy Mothes. Alle Bahnen seien planmäßig gefahren, es habe keine Ausfälle gegeben.
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) beförderte nach Angaben von Sprecher Jörg Kiehn mehr Fahrgäste zwischen Eberswalde und Berlin sowie zwischen Friedersdorf, Königs Wusterhausen und Berlin. Zahlreiche S-Bahnfahrer und Nutzer der Regionalexpresszüge seien auf die …

Regionalverkehr + S-Bahn: Lokführer streiken – Berliner bleiben gelassen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Bahn-Lokfuehrer-Streik-S-Bahn;art270,2406711

Wegen des bundesweiten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL ist es heute morgen in Berlin und Brandenburg zu erheblichen Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalverkehr gekommen. Bei der Berliner S-Bahn ist der Takt stark ausgedünnt. Viele Pendler haben sich aber offenbar gut auf den Streik vorbereitet.
BERLIN/POTSDAM – In Brandenburg fahren im Regionalverkehr nur wenige Züge. Nach Einschätzung der GDL ist die Streikbereitschaft der Lokführer noch gewachsen. Mit dem 30-stündigen Ausstand, der erst am Freitag um 8 Uhr endet, will die Gewerkschaft im aktuellen Tarifstreit den Druck auf die Konzernspitze der Bahn erhöhen.
Die Lokführer streiken seit 2 Uhr, wobei der Schwerpunkt der Aktionen nach Bahn-Angaben wie in der vergangenen Woche in den …

Regionalverkehr + S-Bahn: Erstmals zwei Tage Bahnstreik, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Streik-Lokfuehrer-BVG;art270,2405525

Immer noch kein Ende in Sicht bei den Streiks der Lokführer. Von Donnerstag bis Freitagmorgen soll erneut gestreikt werden. Die BVG bemüht sich um längere U-Bahn-Züge und stellt Busse für einen Schienenersatzverkehr bereit.
BERLIN – Zum ersten Mal in der aktuellen Streikphase bei der Bahn gibt es zwei Mal hintereinander im Frühverkehr Zugausfälle und Einschränkungen im Betrieb. Der Streik beginnt am Donnerstag um 2 Uhr früh und endet erst am Freitag gegen 8 Uhr. Damit sind Berufstätige und Schüler doppelt vom Streik betroffen.
Die Bahn will einen ähnlichen Ersatzverkehr anbieten wie bei den vorangegangenen Aktionen der Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Weil die Mitarbeiter, die nicht in der GDL organisiert sind, nicht streiken, kommt der Zugverkehr …

Regionalverkehr: Europäische Kommission: Prüfverfahren zum Verkehrsvertrag in Brandenburg

http://www.lok-report.de/

Die Kommission prüft aufgrund der Beschwerde eines Wettbewerbers (Veolia) den zwischen der DB AG und den Bundesländern Berlin und Brandenburg geschlossenen Vertrag über Verkehrsdienste aufgrund von Verpflichtungen des öffentlichen Dienstes im Hinblick auf die Gemeinschaftsregeln für staatliche Beihilfen. Nach Abschluss dieser ersten Prüfung stellt sich die Frage, ob der Vertrag nicht mit der Gefahr einer Überkompensation behaftet ist.
Mehrere Indizien scheinen auf eine mögliche Überkompensation hinzuweisen:
• Der Vertrag sieht eine Ausgleichsleistung vor, die auf Grundlage eines festen Kilometersatzes berechnet wird. Dieser Satz wird ohne Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf auf die Kilometerleistung angewandt.
• Bestimmte Strecken – und zwar die nach rein kommerziellen Gesichtspunkten offenbar unrentabelsten – sollen bis 2012 aus dem Vertrag entfallen (und ausgeschrieben werden), ohne dass die kilometerbezogene Ausgleichsleistung bei dieser Gelegenheit revidiert würde. Der Vertrag enthält nämlich keine Bestimmung zur Anpassung des festen Kilometersatzes nach Wegfall dieser Strecken.
• Daneben erlaubt der Vertrag der DB AG Fahrscheinpreiserhöhungen, und zwar wiederum ohne Überprüfung der Ausgleichsleistung bei diesem Anlass.
• Und schließlich konnten die betroffenen Bundesländer den Vorschlag der Deutschen Bahn nicht mit den Tarifen vergleichen, die diese anderen Bundesländern in Rechnung stellt, weil die betreffenden Vereinbarungen vertraulich sind. Einige Umstände legen außerdem nahe, dass die Deutsche Bahn bei den Verhandlungen mit den Bundesländern über die Ausgleichsleistung versucht hat, vertragsfremde Interessen ins Spiel zu bringen, etwa die Beibehaltung oder Einrichtung von Instandhaltungswerken oder die Erneuerung bzw. den Neubau von Bahnhöfen. Diese Indizien stützen den Verdacht, dass möglicherweise eine Überkompensation vorliegt.
Die Kommission fordert die deutschen Behörden und betroffene Dritte durch ihre Entscheidung auf, Stellungnahmen abzugeben. Ziel der Ermittlungen ist es, die in diesem Stadium von der Kommission gehegten Zweifel zu erhärten oder auszuräumen.
Die Einleitung eines förmlichen Prüfverfahrens ist eine Stufe des gemeinschaftlichen Verfahrens zur Kontrolle staatlicher Beihilfen und greift den Ergebnissen der Kommissionsprüfung in keiner Weise vor (Pressemeldung EU-Kommissiion, Horst Schinzel, HS-Kulturkorrespondenz, 24.10.07).

Mobilität + Regionalverkehr: Deutsche Bahn hängt Gubens Rollstuhlfahrer ab, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
cottbus-spree-neisse/Guben;art1051,1815483

Rollstuhlfahrer der Neißestadt haben seit kurzem keine Chance mehr, auf dem Gubener Bahnhof in Züge einzusteigen. Grund: Die Bahn hat einen entsprechenden Service eingestellt. Allerdings deutet sich an, dass es ab dem Fahrplanwechsel im Dezember eine neue Lösung gibt.
Ralf Kirsch aus Guben ist mächtig sauer. Der 43-jährige Rollstuhlfahrer hat bis vor wenigen Wochen regelmäßig den Mobilitätsservice der Deutschen Bahn genutzt. Sechs bis zehn Mal im Monat, so Kirsch, fahre er normalerweise mit dem Zug, vorrangig nach Cottbus. Die Mitarbeiter vom Mobilitätsservice sorgten in erster Linie dafür, dass Kirsch mit einem Lift ein- und aussteigen kann. «Sie kümmern sich aber auch, wenn man längere Strecken unterwegs ist, um Fragen des Umstieges, suchen alles Wichtige heraus» , sagt Kirsch. Außer ihm würden mindestens …

Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn will 50 Prozent der Züge fahren lassen, aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article1291425/
Bahn_will_50_Prozent_der_Zge_fahren_lassen.html

Der 30-stündige Streik bei der Deutschen Bahn wird die Kunden hart treffen. Vor allem in Ostdeutschland und in Berlin werden ein großer Teil der Nahverkehrszüge und S-Bahnen stehen bleiben. Die Bahn will mit einem Ersatzfahrplan im Internet den Kunden durch das Wirrwarr helfen.
Während des Bahnstreiks am Donnerstag und Freitagmorgen sollen im Bundesdurchschnitt mindestens 50 Prozent der Nahverkehrszüge fahren. Dabei werde es aber regionale Unterschiede geben, teilte die Deutsche Bahn AG am Dienstag mit. Voraussichtlich werden wieder vor allem die ostdeutschen Bundesländer und die S-Bahnen in München und Berlin von den Einschränkungen besonders stark betroffen sein. Die Auswirkungen sollen sich bis in den Freitagabend hinein bemerkbar machen.
Bei der Berliner S-Bahn ist laut Bahn im Stadtbereich …