Regionalverkehr: PEG pachtet Strecke Neustadt–Pritzwalk bahn Koordinator: Neuruppin muss handeln, aus Märkische Allgemeine

http://www.bbaktiv.de/_suche/30120/maz2008/c_200802/
prignitzer_eisenbahn_peg_pachtet_strecke_neustadt%E2%80%93pritzwalk__bahn.html

PRITZWALK Die Prignitzer Eisenbahn (PEG) übernimmt zum 1. März die Infrastruktur für die Strecken zwischen Neustadt (Dosse) und Pritzwalk sowie zwischen Karow und Waren in Mecklenburg. Die PEG verfügt damit über eine vollständige Nord-Süd-Achse von Priemerburg bei Güstrow bis nach Neustadt (Dosse), eines der Herzstücke des geplanten Güterverkehrsprojektes zwischen Güstrow, Pritzwalk und Neuruppin.
PEG-Koordinator Uwe Knoblauch forderte die Akteure in Neuruppin in diesem Zusammenhang erneut auf, sich schnell zu überlegen, ob sie die Bahnstrecken Herzberg–Neuruppin und Neuruppin–Neustadt in eigener Verantwortung übernehmen wollen (die MAZ berichtete). „Das ist die Nagelprobe für das Engagement von …

Regionalverkehr: Kreishält Kontakt zur Bahn, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11132712/
61299/Kreishaelt_Kontaktzur_Bahn_Verkehr.html

NEURUPPIN – Der Landkreis will die Bahnlinien von Neuruppin nach Neustadt und von Neuruppin nach Herzberg zwar nicht kaufen. Gleichwohl werde man aber gucken, was die Strecken kosten sollen, sagte gestern Heike Wiesner, die beim Kreis für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständig ist.
Wiesner hat bereits am Montag mit der Bahntochter DB Netz AG Kontakt aufgenommen. Demnach soll die Strecke Neuruppin – Herzberg noch im ersten Quartal zum Verkauf ausgeschrieben werden. „Da kann sich jeder bewerben, egal, ob es sich um einen Eisenbahnverein handelt, der die Strecke erhalten will, oder es ein Schrotthändler ist, der lediglich Interesse an den Gleisen hat“, so Wiesner.
Die Prignitzer Eisenbahngesellschaft (PEG) hatte …

Regionalverkehr: Europäische Union: Beihilfeverfahren gegen Verkehrsvertrag DB/Brandenburg eröffnet

http://www.lok-report.de/

Mit Schreiben vom 23. Oktober 2007 hatte die EU-Kommission der Bundesrepublik Deutschland ihren Beschluss mitgeteilt, wegen des Dienstleistungsvertrags zwischen der Deutschen Bahn Regio und den Ländern Berlin und Brandenburg ein Verfahren nach Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags einzuleiten (Der LOK Report berichtete). Die Kommission hat nun am 08.02.08 das Verfahren zur Durchführung der Wettbewerbspolitik eröffnet.
Das Verfahren bezieht sich auf einen Vertrag zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg und der Deutschen Bahn über gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen im Zeitraum 2002-2012. Bei der Kommission gingen mehrere Hinweise ein, die darauf hindeuten, dass die DB AG für die geleisteten Dienste eine überhöhte Ausgleichsleistung erhalten könnte.
Die Kommission prüft aufgrund der Beschwerde eines Wettbewerbers den zwischen der DB AG und den Bundesländern Berlin und Brandenburg geschlossenen Vertrag über Verkehrsdienste aufgrund von Verpflichtungen des öffentlichen Dienstes im Hinblick auf die Gemeinschaftsregeln für staatliche Beihilfen. Nach Abschluss dieser ersten Prüfung stellt sich die Frage, ob der Vertrag nicht mit der Gefahr einer Überkompensation behaftet ist.
Mehrere Indizien scheinen auf eine mögliche Überkompensation hinzuweisen:
• Der Vertrag sieht eine Ausgleichsleistung vor, die auf Grundlage eines festen Kilometersatzes berechnet wird. Dieser Satz wird ohne Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf auf die Kilometerleistung angewandt.
• Bestimmte Strecken – und zwar die nach rein kommerziellen Gesichtspunkten offenbar unrentabelsten – sollen bis 2012 aus dem Vertrag entfallen (und ausgeschrieben werden), ohne dass die kilometerbezogene Ausgleichsleistung bei dieser Gelegenheit revidiert würde. Der Vertrag enthält nämlich keine Bestimmung zur Anpassung des festen Kilometersatzes nach Wegfall dieser Strecken.
• Daneben erlaubt der Vertrag der DB AG Fahrscheinpreiserhöhungen, und zwar wiederum ohne Überprüfung der Ausgleichsleistung bei diesem Anlass.
• Und schließlich konnten die betroffenen Bundesländer den Vorschlag der Deutschen Bahn nicht mit den Tarifen vergleichen, die diese anderen Bundesländern in Rechnung stellt, weil die betreffenden Vereinbarungen vertraulich sind. Einige Umstände legen außerdem nahe, dass die Deutsche Bahn bei den Verhandlungen mit den Bundesländern über die Ausgleichsleistung versucht hat, vertragsfremde Interessen ins Spiel zu bringen, etwa die Beibehaltung oder Einrichtung von Instandhaltungswerken oder die Erneuerung bzw. den Neubau von Bahnhöfen. Diese Indizien stützen den Verdacht, dass möglicherweise eine Überkompensation vorliegt (LR, Pressemeldung EU-Kommission, 12.02.08).

S-Bahn: Brandenburg: Geheimniskrämerei um das S-Bahn-Gutachten Falkensee

http://www.lok-report.de/

Glückwunsch an die „Wählergemeinschaft Bürger für Brieselang (BFB)“ und die „Bürgerinitiative Brieselang nicht abhängen“, die mit Hilfe des Verwaltungsgerichtes Potsdam Einsicht in das so geheimnisvolle Gutachten um den Nutzen einer Verlängerung der S-Bahn ins Havelland verschafft haben. Bisher hat es die Landesregierung mit so gedrechselten wie nichtssagenden Formulierung wie „Negative Auswirkungen in bestimmten Teilbereichen führten jedoch dazu, dass der Bund Vorbehalte geltend gemacht hat und die Finanzierung der Maßnahme in Frage gestellt hat“ (Landtagsdrucksache 4/3683) eine Veröffentlichung abgelehnt.
Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg fordert eine rasche Offenlegung. „Wenn sich nun über das Verwaltungsgericht jeder Einsicht verschaffen kann“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, „sind die Beteiligten, also die Länder Brandenburg und Berlin sowie das Bundesverkehrsministerium, gut beraten, dass Gutachten selber zu veröffentlichen.“
Seit über 15 Jahren wird über das Für und Wider der S-Bahn-Verlängerung gestritten. Jetzt ist die Zeit reif, auf Grundlage des Gutachtens und einer notwendigen öffentlichen Diskussion darüber zu entscheiden, was passiert. Wenn weiterhin gar nichts passiert, ist das für alle am Schlechtesten.
Sollte das Gutachten weiterhin nicht veröffentlicht werden, will sich der Bahnkunden-Verband ebenfalls an das Verwaltungsgericht wenden. „Wir werden unsere Erfolgsaussichten durch einen Rechtsanwalt prüfen lassen“ sagt dazu Frank Böhnke (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg, 12.02.08).

S-Bahn + Regionalverkehr: Ergebnisse des S-Bahn-Gutachtens öffentlich / Brieselanger nahmen Einsicht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11130752/61759/
Ergebnisse_des_S_Bahn_Gutachtens_oeffentlich_Brieselanger_nahmen.html

HAVELLAND – Erstmals haben Bürger aus dem Havelland Akteneinsicht in das S-Bahn-Gutachten erhalten. Mitglieder der Wählergemeinschaft Bürger für Brieselang (BFB) und der Bürgerinitiative „Brieselang nicht abhängen“ setzten mit Hilfe des Verwaltungsgerichtes Potsdam die Einsichtnahme in die „standardisierte Bewertung“ vom Juli 2006 gegen das Land Brandenburg durch. Klaus Werth und Christian Achilles von Bürger für Brieselang haben die Akten im Infrastrukturministerium inzwischen gelesen.
Das Gutachten mit Stand 2006 wurde von Bund, den Ländern Brandenburg und Berlin sowie vom Kreis in Auftrag gegeben. Es liegt auch der MAZ vor. Nach den darin angestellten Nutzen-Kosten-Erwägungen würde ein S-Bahn-Bau bis …

Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn hat Interesse an Strecken von Neuruppin nach Herzberg und nach Neustadt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11130156/61299/
Prignitzer_Eisenbahn_hat_Interesse_an_Strecken_von_Neuruppin.html

NEURUPPIN – „Wir stehen als Betreiber bereit“, sagte gestern Uwe Knoblauch, Regionalbeauftragter der PEG, bei der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Neuruppin. Allerdings sei Eile geboten, betonte Knoblauch. Grund: „Die Bahn will die Strecke Neuruppin – Herzberg in Kürze ausschreiben.“ Die PEG setzt deshalb darauf, dass Kommunen oder der Landkreis mit der Bahn sprechen. Und zwar möglichst schnell. „Sonst legt die BahnAG einen Kauf- oder Pachtpreis fest, den keiner bezahlen kann.“ Das fände der PEG-Mann vor allem bei der Strecke Neuruppin – Neustadt höchst problematisch. „Die Linie ist mit viel Bundesgeld bis Wildberg ausgebaut worden“, so Knoblauch. Folglich müsste der Bund die Zuschüsse wieder zurückverlangen, wenn die Bahn die Strecke jetzt verkaufe.
Die PEG will die zwei Linien nicht erwerben. Sie setzt vielmehr darauf, als …

Regionalverkehr: Millionen-Risiko für die Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Deutsche-Bahn-Regionalverkehr;art271,2473143

Die Deutsche Bahn muss womöglich einen hohen Millionenbetrag an die Länder Berlin und Brandenburg zurückzahlen, den sie von ihnen für den Betrieb von Regionalzügen bekommt. Der Grund: Die Europäische Kommission wirft den beiden Ländern vor, mit der Bahn einen Nahverkehrsvertrag abgeschlossen zu haben, der der Bahn überhöhte Zahlungen zusichert.
Berlin – Es geht um 2,5 Milliarden Euro, die der Bahn bis 2012 für den Zugverkehr in der Region zufließen sollen. Diese Summe sei zu hoch und daher als unerlaubte staatliche Beihilfe einzustufen, findet die Kommission. Sie hat ein entsprechendes Verfahren eingeleitet und am Freitag die Bahn und die Bundesregierung in einem Schreiben ultimativ aufgefordert, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Setzt sich die Kommission durch, könnte sie damit die umstrittene Privatisierung der Bahn weiter gefährden.
Berlin und Brandenburg hatten 2002 den lukrativen, über zehn Jahre …

Regionalverkehr: Ab März in nur 17 Minuten von Wittstock nach Pritzwalk

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080206a.html

22 Millionen Euro in Strecke und neue Bahnübergangsanlagen investiert

(Berlin, 6. Februar 2008) Die Bauarbeiten zwischen Pritzwalk und Wittstock werden noch in diesem Monat abgeschlossen. Am 27. Februar gehen 20 Kilometer Bahnstrecke wieder in Betrieb. Die Züge fahren dann mit Tempo 120 und brauchen für diesen Abschnitt – mit Halt in Heiligengrabe und Liebenthal – nur noch 17 Minuten, sechs Minuten weniger als vor dem Umbau. Neben dem Stundentakt im Regionalverkehr ist nun auch für Güterzüge die Bedienung des Gleisanschlusses in Liebenthal in hoher Qualität gesichert.

Seit Juli 2007 wurde der komplette Gleiskörper einschließlich zweier Eisenbahnüberführungen erneuert. Zurzeit werden fünf Bahnübergänge mit modernen Halbschranken ausgestattet. Bei zwei weiteren Bahnübergängen, die geschlossen werden müssen, erreichen die Straßenbenutzer über ausgebaute Seitenwege den nächstgelegenen technisch gesicherten Bahnübergang. Diese Maßnahmen tragen entscheidend zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. An den Haltepunkten Heiligengrabe und Liebenthal kann über neue Bahnsteige bequemer ein- oder ausgestiegen werden.

Der Abschnitt Pritzwalk–Wittstock ist der letzte, der im Gesamtprojekt „Prignitz-Express“ fertig gestellt wird. Seit 1997 investierte die Deutsche Bahn insgesamt 143,5 Millionen Euro in das Vorhaben. Damit verringert sich die Fahrzeit auf der rund 139 Kilometer langen Strecke von Wittenberge nach Hennigsdorf von dreieinhalb auf heute zwei Stunden. Dieser Reisezeitgewinn und moderne im Stundentakt verkehrende RegionalExpress-Züge sichern auch auf Teilstrecken eine hohe Attraktivität dieser wichtigen Nahverkehrslinie.

Während des Aufbaus der Bahnübergangsanlagen und der anschließenden technischen Prüfarbeiten kann es zu kurzzeitigen Straßensperrungen kommen. Über Zeiten und Umfahrungsmöglichkeiten wird rechtzeitig informiert.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Flughäfen + Regionalverkehr: Ab 2012 aus dem Fläming nur umständlich nach Schönefeld, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11126361/60889/
Ab_aus_dem_Flaeming_nur_umstaendlich_nach_Schoenefeld.html

BORKHEIDE – Wenn der neue Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) betriebsbereit ist, wird es dorthin keine direkte Bahnverbindung aus dem Fläming geben. Das geht aus dem Landesnahverkehrsplan hervor.
Demnach wird die RB22 (derzeit Potsdam–Michendorf–Flughafen Schönefeld) auf den Berliner Außenring verlegt und die RB23 soll nur noch zwischen Potsdam und Michendorf pendeln. Derzeit besteht immerhin die direkte Verbindung der RE 7 von Dessau über Belzig und Berliner Stadtbahn zum Flughafen.
Frank Seibicke aus Borkheide ist regelmäßiger Bahnfahrer und sieht ab 2012 den Fläming von der Entwicklung abgekoppelt, „wenn der künftig wichtige und einzige Flughafen von hier nicht mehr direkt und zügig erreicht werden kann“.
Die derzeitige Umsteigebeziehung in Michendorf …

Regionalverkehr: Was nicht im Kurbuch steht, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
9501c4dfff9028acc12573d9003f1c54?OpenDocument

RE 5 Rostock/Stralsund– Lutherstadt Wittenberg/ Falkenberg (Elster)

Wie bereits berichtet, wurde auf der RE 5 ein zusätzlicher Halt in Woltersdorf (RE 38321, 22.58 Uhr) eingerichtet.

Ab sofort halten dort auch die Züge RE 38301/38333 von Berlin Hbf nach Jüterbog/Halle um 0.58 Uhr und RE 38323 von Berlin Friedrichstraße nach Jüterbog um 3.14 Uhr.

RB 66 Angermünde–Szczecin

Ein Bus ergänzt das Abendangebot der Strecke RB 66 in …