S-Bahn: Das Projekt Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes kurz vor der Fertigstellung, aus Punkt 3

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Eigentlich war die Eröffnung des Personentunnels am Westende des S-Bahnhofs Neuenhagen im September 2006 geplant – nun soll er im bevorstehenden Frühjahr in Betrieb gehen, voraussichtlich Ende März.
Die beiden Eingangsbereiche nördlich und südlich des Tunnels wirken sehr repräsentativ. Rund 2,9 Millionen Euro erhält die Gemeinde aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Insgesamt belaufen sich die geplanten Kosten auf 4,35 Millionen Euro. Der S-Bahnhof soll damit zum Eingangstor der Gemeinde werden. Die Deutsche Bahn ist am Projekt finanziell nicht beteiligt, hat aber dem Projekt zugestimmt.
Der praktische Nutzen für die Neuenhagener: Auch bei …

S-Bahn: Neues Betriebs- und Informationssystem bringt spürbare Verbesserungen, aus Punkt 3

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Mit einem neuen Betriebsund Informationssystem (BIS) möchte die Deutsche Bahn AG künftig ihre Fahrgäste schneller und besser informieren sowie mehr Sicherheit bieten. Außerdem soll das BIS dazu beitragen, dass die S-Bahn Berlin GmbH auch in Zukunft wirtschaftlich betrieben werden kann, wie Steffen Uzdil, BIS-Projektleiter, mitteilt. 2010 soll das System, an dessen Umsetzung derzeit gearbeitet wird, für das gesamte S-Bahn Netz einsatzfähig sein.
BIS bringt für unsere Fahrgäste spürbare Verbesserungen. Wir schaffen nun die technischen Voraussetzungen, unsere Kunden …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Weitere Verbesserung von Service und Qualität, neue Aufzüge, Sanierung von Strecken, aus Punkt 3

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Nach dem DB-Konzernbeauftragten für Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, und dem S-Bahn- Chef, Günter Ruppert, steht dieser punkt 3-Ausgabe der Konzernbevollmächtigte für das Land Berlin, Ingulf Leuschel, Rede und Antwort.

Welche Erwartungen haben Sie an das Jahr 2007 für Ihren Verantwortungsbereich?

Ingulf Leuschel: Lassen Sie mich zunächst kurz auf das vergangene Jahr zurückblicken, welches nicht nur in Berlin, sondern für die Deutsche Bahn AG insgesamt das erfolgreichste ihrer Geschichte war. Bis zum Dezember 2006 fuhren bundesweit rund 70 Millionen Personen mehr in unseren Zügen.
Im gleichen Zeitraum konnte die Railion Gruppe um 10,5 % zulegen. Die Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr stieg damit um neun Milliarden Tonnenkilometer. Pünktlich zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde das neue Berliner Bahnverkehrskonzept realisiert.
Es stößt bei den Kunden auf eine …

S-Bahn + Bahnhöfe: Künftig drei Bahnsteige für den S-Bahnverkehr und zwei für den Regionalverkehr, aus Punkt 3

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Wenn 2017/2018 alle Maßnahmen der Grunderneuerung und des Umbaus abgeschlossen sind, erinnert nichts mehr an den alten, über Jahrzehnte wie ein Schwalbennest gewachsenen Bahnhof – außer die alte Fußgängerbrücke, die erst demontiert und später originalgetreu wiederaufgebaut wird. Der neue S- und Regional-Bahnhof verfügt über fünf Bahnsteige – drei für die S-Bahn und zwei für den Regionalverkehr. Zwei S-Bahnsteige auf der unteren Ebene ermöglichen künftig den umsteigefreundlichen Richtungsverkehr.
Die Optik des Bahnhofs wird dominiert durch die neue 132 Meter lange Halle für die Ring- S-Bahn. Der parallel dazu entstehende Ringbahnsteig erhält voraussichtlich keine Halle, im Gegensatz zur bildlichen Darstellung. Die Besteller des Regionalverkehrs, also die Länder …

S-Bahn: Der 104. Aufzug an den Berliner S-Bahnhöfen, aus Punkt 3

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Waidmannslust jetzt auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zugänglich

Der 104. behindertengerechte Aufzug im Berliner S-Bahn-Netz ist seit dem 29. Januar am S-Bahnhof Waidmannslust in Betrieb. Die 350 000 € für Planung und Errichtung tragen der Bund und die Deutsche Bahn.
Der neue Fahrstuhl ist als Durchlader konstruiert: Er ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, ihr Ziel ohne zu wenden zu erreichen. Die Brailleblindenschrift auf der …

S-Bahn: Neuer S-Bahnhof wird„Julius-Leber- Brücke (Kolonnenstraße)“ heißen, aus Punkt 3

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Auf Vorschlag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wird der künftige Bahnhof Kolonnenstraße, der derzeit gebaut wird, mit vorraussichtlich seiner Eröffnung im Jahr 2008 den Namen „S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke (Kolonnenstraße)“ tragen. Bahnchef Mehdorn hat diesem Vorschlag zugestimmt.
Julius Leber wurde 1891 im Elsass geboren, trat 1913 der SPD bei und meldete sich im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger an die Front. Lange Jahre war er Mitglied …

S-Bahn + Bahnhöfe: Zeittafel Bahnhof Ostkreuz, aus Punkt 3

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23. Oktober 1842 Eröffnung Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn Berlin–Frankfurt (Oder) mit Haltepunkt am Fischerdörfchen Stralau

1867 Zweite Linie Berlin – Richtung Küstrin (Ostbahn)

1871 Erste Züge Ringbahn

1872 Eröffnung des Bahnhofs Stralau, Ringbahn über zwei Kurven mit den Strecken Richtung Stadt verbunden

ab 1882 Eröffnung Stadtbahn Richtung …

Regionalverkehr: Wie Claire und Wolf nach Rheinsberg kamen, aus Punkt 3

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Auch heute ist man in eineinhalb Stunden mit den „Öffentlichen“ in der schönen Stadt

Claire und Wölfchen (siehe Seite 1) fuhren im Jahr 1912 zunächst ab Stettiner Bahnhof oder Gesundbrunnen auf der Staatsbahnstrecke Berlin–Stralsund bis Löwenberg. Hier stiegen sie in die private Kleinbahn.
„Seinen eigentlichen Anfang nahm das Abenteuer erst, als sie in Löwenberg ausstiegen. Der D-Zug ruhte lang und dunkel in der Halle unter dem Holzdach – sie durchschritten einen Tunnel, oben, in hellem Sonnenlicht, stand die Kleinbahn, wie aus Holz gefügt, steif und verspielt.“ –Aus Kurt Tucholskys Erzählung „Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte“, 1912.
Die Kleinbahn fuhr seit 1899 bis Rheinsberg. Ab 1928 führte sie weiter bis …

S-Bahn: Rekordjahr 2006 – 86 Prozent der Berliner mit der S-Bahn zufrieden, aus Punkt 3

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2006 war mit insgesamt 375 Millionen Fahrgästen, der Fußball-WM und der Realisierung des Vollring-Konzepts ein Rekordjahr für die S-Bahn Berlin GmbH. punkt 3 sprach darüber mit Günter Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH.

Wie können Sie auch 2007 an diese Erfolge anknüpfen?

Günter Ruppert: 2006 war tatsächlich das erfolgreichste Jahr der S-Bahn Berlin GmbH. Wir konnten einen Zuwachs von 19 Millionen Fahrgästen erzielen. Die Fußball-WM brachte allein 7,9 Millionen zusätzliche Fahrgäste. Dies zeigt, dass wir den Zuwachs nicht nur diesem Event zu verdanken haben.
Wir konnten einen nachhaltigen Fahrgastzuwachs verzeichnen, zu einem großen Teil durch den …

S-Bahn + Bahnverkehr: Berlin-Geschichte auf 731 gemauerten Bögen, aus Punkt 3

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Parallel zum Stadtbahnviadukt verläuft zwischen den Bahnhöfen Jannowitzbrücke und Hackescher Markt die Dircksenstraße. Danach gefragt, wer denn Dircksen war, weiß kaum ein Passant eine Antwort. Dabei verdankt ihm die Stadt Berlin die Hauptschlagader ihres Verkehrssystems – die Stadtbahn.
Seit 1874 leitete Ernst August Dircksen die Bauarbeiten jener Eisenbahntrasse, von der später eine Zeitung zu berichten weiß, dass Dircksen ihr „mit echt preußischer Gründlichkeit“ jene Festigkeit …