Frankfurt/Oder: VBB überreicht das „Goldene Q“ an die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder)

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Neuigkeiten zum Thema Qualität im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gibt es bei der
Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder) (SVF) zu vermelden: Uwe Stindt,
Geschäftsführer der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) hat heute der SVF als
erstem Brandenburger Verkehrsunternehmen in der VBB- Qualitätsoffensive das Gütesiegel
„Goldenes Q“ verliehen.
Das „Goldene Q“ dokumentiert die erfolgreiche Einführung eines umfassenden
Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2000 in das Verkehrsunternehmen und
die Qualität seiner Dienstleistungen.
Mit dem heutigen Tag ist die Busflotte der SVF mit insgesamt 22 erdgasbetriebenen Bussen
vollständig. Alle Busse werden das „Goldene Q“ als Symbol tragen. Damit wird für den Kunden
sichtbar, dass das Verkehrsunternehmen mit seinen Mitarbeitern nach einem kundenorientierten
QM-System arbeitet.
VBB-Geschäftsführer Uwe Stindt unterstrich den Anspruch auf Qualität im ÖPNV: „Ich freue mich
sehr, dass die Verkehrsunternehmen in Brandenburg mit der Frankfurter
Stadtverkehrsgesellschaft an der Spitze sich dieser Herausforderung stellen und gemeinsam mit
dem Verbund eine kundenorientierte Qualitätsverbesserung umsetzen.“
Die VBB GmbH hat bereits im Jahr 1999 die Qualitätsoffensive im Verbundgebiet gestartet.
Zusammen mit den VBB-Verkehrsunternehmen, werden einerseits die Mitarbeiter/innen zur
„Fachkraft im Verkehrsservice“ qualifiziert, andererseits bereiten sich die Verkehrsunternehmen
durch die Einführung eines QM-Systems auf den künftigen Wettbewerb vor. Für die ÖPNVBranche
in Deutschland ist es bisher einmalig, das über zwanzig Verkehrsunternehmen diesen
Schritt gemeinsam gehen.

Bus + Frankfurt/Oder: Am 25. April 2002 unterzeichnete die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) im Stammsitz der MAN Bus GmbH in Salzgitter den Kaufvertrag für 22 Erdgasbusse in der Niederflurtechnik,

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Frankfurt (Oder) setzt Zeichen für umweltorientierten Wettbewerb
im ÖPNV
Am 25. April 2002 unterzeichnete die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) im
Stammsitz der MAN Bus GmbH in Salzgitter den Kaufvertrag für 22 Erdgasbusse in der
Niederflurtechnik, die im Rahmen eines Demonstrationsprojektes vom
Bundesumweltministerium gefördert werden. Die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt
(Oder) setzt somit ein Zeichen für einen zukünftigen umweltorientierten Wettbewerb im
Öffentlichen Nahverkehr.
Die Anschaffung der neuen Busflotte kommt vor allem der Frankfurter Bevölkerung zu gute,
da der Einsatz dieser Busse wesentlich zur Reduzierung der Schadstoff- und Lärmemission
in der Stadt und damit zur Erhöhung der Lebensqualität beitragen wird.
Wesentliche Partner in der Vorbereitungs- und Umsetzungsphase sind die Stadtwerke
Frankfurt (Oder) GmbH mit dem Bau einer Erdgastankstelle und die Stadtverwaltung mit
eindeutig kommunalpolitischen Richtlinien. In die gegenwärtige Überarbeitung des
Nahverkehrsplanes der Stadt Frankfurt (Oder) gehen durch dieses Projekt erstmals
definierte Umweltstandards für den Öffentlichen Nahverkehr ein und haben somit
Vorbildcharakter für andere Aufgabenträger im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und in
ganz Deutschland. Die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder) setzt mit ihrer
konsequenten umweltorientierten Unternehmensstrategie einen Maßstab im künftigen
Wettbewerb um Nahverkehrsleistungen.
Im Gebiet des Verkehrsverbundes ist dieses jedoch keine Einzel-maßnahme. Die BVG
bestellt im Rahmen des Demonstrationsprojektes dieselbetriebene Busse, die ebenfalls dem
höchsten technischen Umweltstandard für besonders schadstoffarme Nutzfahrzeuge
entsprechen. Die VBB GmbH selbst beteiligte sich unlängst an der Entwicklung von
Umweltstandards für umweltfreundlichere Schienenfahrzeuge auf den Regionalbahnlinien,
die erstmalig bei der derzeitigen Ausschreibung des Netzes „Ost“ zum Tragen kommen.
Die VBB GmbH forciert die Verankerung von Qualitäts- und Umweltstandards in den
Nahverkehrs- und Landesentwicklungsplänen durch die Aufgabenträger, um im zukünftigen
Wettbewerb nicht nur auf den Preis zu setzen, sondern ein kunden- und umweltorientiertes
Nahverkehrsangebot in allen Bereichen der Verkehrsdienstleistung einzufordern und zu
bestellen.