Flughäfen: Ryanair fliegt innerdeutsch, aus Focus

http://www.focus.de/reisen/fliegen/billigflieger/
billigflieger_aid_265977.html

Die irische Fluggesellschaft nimmt in ihren Sommerflugplan seit langem wieder eine innerdeutsche Verbindung auf – von Frankfurt/Hahn nach Berlin-Schönefeld.
Vom 28. April an wird es nach etlichen Jahren Abstinenz wieder in beide Richtungen morgens und abends je einen Ryanair-Flug geben, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Das neue Angebot wird vor allem für diejenigen Gäste interessant sein, die entweder von Hahn oder Schönefeld einen Anschlussflug gebucht haben oder die im unmittelbaren Einzugsgebiet der Flughäfen wohnen. Wer vom Frankfurter Stadtzentrum ins Berliner Stadtzentrum möchte, wird nur einen geringen Zeitvorteil genießen. Schließlich liegt der Flughafen Frankfurt-Hahn weit von der hessischen Metropole entfernt im Hunsrück. Berlin-Schönefeld liegt am Rande der Hauptstadt. Fluggäste müssen für die Verbindung daher allein mehr als …

Flughäfen: Kölner Stadt-Anzeiger: Teile der Flugbereitschaft ziehen 2011 von Köln-Wahn nach Berlin, aus presseportal.de

http://www.presseportal.de/pm/66749/1157137/
koelner_stadt_anzeiger

Köln (ots) – Sechs Challenger-Maschinen der Flugbereitschaft der Bundeswehr ziehen 2011 von Köln-Wahn nach Berlin um – vorausgesetzt, der Berliner Großflughafen Schönefeld wird wie geplant in dem Jahr fertig. Das teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe) mit. „Sobald am Flughafen Berlin-Schönefeld die Voraussetzungen geschaffen sind, wird die Challenger-Flotte der Flugbereitschaft nach Berlin verlegt“, sagte der Sprecher der Zeitung. Die sieben Jets vom Typ Airbus A 310 blieben hingegen auch danach in Köln-Wahn stationiert. Die Challenger-Maschinen werden ausschließlich von Regierungsmitgliedern genutzt, die in der Regel von …

Flughäfen: US-Milliardär erneuert Angebot für Tempelhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1811060/
Milliardaer_haelt_Angebot_fuer_Tempelhof_aufrecht.html

Ronald S. Lauder wollte in den innerstädtischen Flughafen 350 Millionen Euro investieren. Doch der Berliner Senat zeigte dem US-Unternehmer die kalte Schulter. Unbeeindruckt von diesem Verhalten erneuert Lauder seine Offerte und geht mit dem Regierenden Bürgermeister hart ins Gericht.
„I believe in Tempelhof, I believe in Berlin” – Ronald S. Lauder sagt es mehrmals. Der amerikanische Kunstsammler, Kosmetikhersteller, Präsident des jüdischen Weltkongresses und potenzielle Investor für Tempelhof sitzt am Konferenztisch bei der Industrie- und Handelskammer auf Einladung von IHK-Präsident Eric Schweitzer. Er kam extra nach Berlin, um noch einmal vor Journalisten für sein Projekt, den Kauf des Flughafens Tempelhof, zu werben – und das, obwohl der Berliner Senat ihm bereits mehrmals die kalte Schulter gezeigt, ihn als „reichen Onkel aus Amerika“ bezeichnet und sein Investitionsangebot von …

Flughäfen: Schließt diesen Flughafen!, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2008/03/16/biz/952261.html

Berlins heißeste Debatte: Brauchen wir einen Flughafen mitten in der Stadt? Am 27. April werden die Berliner im Volksentscheid dazu befragt. Laut Umfragen will eine Mehrheit Tempelhof offenhalten. Unser Autor ist dagegen
Von Ulli Kulke
– Der Flughafen bei Erding nordöstlich von München trägt den Namen „Franz-Josef Strauß“. Zu Recht. Kein Politiker der Nachkriegszeit war persönlich so stark in der Luftfahrt und der Flugzeugindustrie engagiert wir er, der enthusiastische Privatflieger, der auch als Fluggast gern ins Cockpit kam, um selbst den Steuerknüppel in die Hand zu nehmen. Man kann ihn getrost als den Vater jenes Großflughafens weit draußen vor der Bayern-Metropole bezeichnen. Zu keiner Zeit aber stand bei dessen Planung die Idee im Raum, den alten Flughafen Riem in der Stadt als City-Airport beizubehalten, und sei es auch nur für Geschäftsflieger. Dies wohlgemerkt, obgleich der Weg nach Erding ziemlich …

Flughäfen: BBI-Bau verstößt nicht gegen die Verfassung, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1802367/
BBI-Bau_verstt_nicht_gegen_die_Verfassung.html

Bundesverfassungsgericht weist Beschwerden von Flughafenanwohnern zurück
Karlsruhe/Schönefeld – Für den Bau des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) am Standort Schönefeld sind letzte Zweifel ausgeräumt. Das Bundesverfassungsgericht wies Klagen von Anwohnern gegen das Projekt ab. Die Beschwerdeführer hätten nicht hinreichend dargelegt, dass ihre Grundrechte verletzt seien, heißt es in einem gestern in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss. Das gelte auch für das vom Bundesverwaltungsgericht gebilligte Lärmschutzkonzept.Mit dieser Entscheidung ist der Bau des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld juristisch kaum noch anzufechten. Die Anwälte der Kläger kündigten zwar gestern an, den Gang vor den Europäischen Gerichtshof für Menscherechte in Straßburg zu prüfen, doch räumten sie auch ein, dass die Hürden …

Flughäfen + Bahnverkehr: Links herum, rechts herum – oder über Lichtenberg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/732222.html

Auf welcher Strecke wird der Airport-Express zum neuen Schönefelder Flughafen BBI fahren? Bahnplaner legen Ideen vor
Peter Neumann

SCHÖNEFELD. So viel steht fest: Wenn der Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) tatsächlich wie geplant am 1. November 2011 seinen Betrieb aufnimmt, wird die direkte Schienenstrecke in die Innenstadt noch nicht fertig sein. Deshalb denken die Planer der Deutschen Bahn seit Monaten dar-über nach, wo der Airport-Express vom Berliner Hauptbahnhof zum neuen Schönefelder Flughafen in der Zwischenzeit verkehren könnte. Nach Informationen der Berliner Zeitung wollen sie in Kürze ihre Ergebnisse vorlegen. Doch schon jetzt ist klar: Eine Ideallösung befindet sich nicht unter den Vorschlägen.
Die Anforderungen stehen fest: „Wir wollen eine schnelle Zugverbindung zwischen dem Hauptbahnhof und BBI – alle 15 Minuten mit maximal 30 Minuten Fahrzeit“, so Flughafen-Chef Rainer Schwarz.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn so lange nicht klar ist, wann …

Flughäfen: Flughafen Schönefeld: Erörterungstermine im April, aus Niederlausitz aktuell

http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_6_1129.php

Ab dem 07. April finden Erörterungstermine mit Betroffenen und Einwendern zum Thema Lärmschutzkonzept im Rahmen des ergänzenden Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des Flughafens Schönefeld statt. Darüber informierte heute Infrastrukturminister Reinhold Dellmann das Kabinett.
Reinhold Dellmann: „Es geht jetzt um die Frage, wie viele Flüge in den Randzeiten zur Nacht zulässig sind. Hier muss es eine ausgewogene Entscheidung geben. Daher hat sich die Behörde entschieden, die eingegangenen Einwendungen in einer gesonderten Erörterung mit den Einwendern und den Trägern öffentlicher Belange zu diskutieren. Ich begrüße das ausdrücklich, denn damit wird die Entscheidungsgrundlage sicherer und das Verfahren gerade für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger maximal transparent. Generell gilt aber: am Nachtflugverbot zwischen 0 und …

Flughäfen: Tegel treibt das Wachstum an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/731606.html

pn

SCHÖNEFELD. Der Boom ist offensichtlich erst einmal vorbei. Auf dem Flughafen Schönefeld wurden im vergangenen Jahr 6,3 Millionen Fluggäste gezählt – 2006 waren es 6,1 Millionen. Damit fiel das Wachstum schwächer aus als zuvor. Der Flughafen Tempelhof wurde im vergangenen Jahr nur noch von 350 000 Passagieren genutzt – im Jahr davor waren mehr als 600 000 Fluggäste durch die Eingangshalle gegangen. Dafür dauert der Aufschwung auf dem Flughafen Tegel kurz vor der für 2012 geplanten Stilllegung an: Im vergangenen Jahr gab es dort 13,4 Millionen Passagiere – 2006 waren es 11,8 Millionen. „Tegel ist der Wachstumstreiber“, sagte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Freitag. „Ich bin immer wieder erstaunt, was dort noch möglich ist.“
Bislang hatte vor allem der anwachsende Strom der Berlin-Touristen die Fluggastzahlen nach oben getrieben, was sich auf dem Billigflieger-Airport …

Flughäfen: 40 000 Plakate für die Schließung von Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/731574.html

jan

Das „Bündnis für ein flugfreies Tempelhof“, in dem Ökoverbände sowie SPD, Linke und Grüne mitarbeiten, will mit einer Plakatkampagne für ein Nein beim Volksentscheid am 27. April zum Flughafen Tempelhof werben. Fast 40 000 Plakate werden Bürger mit Zitaten wie „Ich fliege uff Berlin. Aba nich‘ von …

Flughäfen: Herbert Burmeister über das Nachtflugverbot, Entschädigungen und eine neue Klage, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11145208/62129/
Herbert_Burmeister_ueber_das_Nachtflugverbot_Entschaedigungen_und_eine.html

MAZ: Die Front gegen die Aufweichung des Nachtflugverbotes auf dem BBI ist in der Schutzgemeinschaft ungebrochen groß. Wer gehört dem Verein an? Wogegen richtet sich die Kritik der Standortgegner genau?

Herbert Burmeister: Seit 1996 gehören zur Schutzgemeinschaft die Gemeinden Schulzendorf, Eichwalde, Zeuthen, Blankenfelde-Mahlow und Großbeeren. Vor wenigen Tagen trat Ludwigsfelde unserem Verein bei. Ich werte diesen Schritt als ein Zeichen, dass in Kommunen weiterhin die Erkenntnis wächst, dass unsere konstruktive Kritik im Interesse der Bürger liegt und Verbesserungen durchgesetzt werden müssen. Die Mitglieder der Schutzgemeinschaft respektieren weitgehend die Standortentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig für den BBI. Jetzt kommt es darauf an, das Beste für die Betroffenen daraus zu machen und unsere Interessen zu sichern. In zehn Jahren wird niemand mehr wissen wollen, wie wir gegen den Standort Schönefeld gekämpft haben, sondern wie wir mit der Situation nach dem …