Bahnverkehr + Flughäfen: Der Zug zum Flug hat Verspätung Der Bau des neuen Großflughafens liegt zwar im Zeitplan, doch die geplante günstige Bahnverbindung lässt auf sich warten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1104/berlin/
0023/index.html

Auf der Baustelle des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) wurde gestern wieder einmal gefeiert – das Richtfest des Towers stand an. 72 Meter hoch erhebt sich die Betonhülle, von deren Spitze Fluglotsen in zwei Jahren den Flugverkehr dirigieren werden. Für Rainer Schwarz, Chef der Flughafengesellschaft Berlin-Schönefeld (FBS) ist der Tower ein neuer Beleg dafür, dass der Airport pünktlich in Betrieb gehen wird – und schon jetzt eine Erfolgsgeschichte für die Region ist.
Tatsächlich besteht kaum ein Zweifel, dass der BBI wie geplant am 30. Oktober 2011 startet. Der Flughafen selbst wird bis dahin fertiggestellt sein, genauso wie die notwendigen baulichen Anlagen außerhalb des Airports. Doch an der Infrastruktur im Umfeld wird noch Jahre später gearbeitet werden müssen.
So wird das Prestigeobjekt Airport City, ein 16 Hektar großes und städtisch …

Bahnverkehr + Flughäfen: Ausbau der Dresdner Bahn kommt in Fahrt Der Ausbau der Dresdner Bahn vom Bahnhof Südkreuz bis Blankenfelde mit Abzweig zum künftigen Flughafen BBI nimmt wieder Fahrt auf. Geänderte Pläne für ersten Abschnitt liegen aus, die Trasse durch Lichtenrade bleibt umstritten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-BBI-Tempelhof-Schoeneberg-Blankenfelde-Schoenefeld;art18614,2939617

Nach Jahren auf dem Abstellgleis nimmt der Ausbau der Dresdner Bahn vom Bahnhof Südkreuz bis Blankenfelde mit ihrem Abzweig zum künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wieder Fahrt auf. Vom 9. November bis 8. Dezember liegen die vielfach geänderten Pläne für den ersten Bauabschnitt öffentlich aus. Wann der besonders umstrittene Bereich durch Lichtenrade folgen wird, ist weiter ungewiss. Der Flughafen-Express, der über diese Verbindung den Hauptbahnhof mit BBI verbinden soll, kann nach derzeitigem Stand nicht vor 2015/16 hier fahren.
Der Ausbau der Dresdner Bahn, die neben den Gleisen für die S-Bahn zwei weitere Gleise für den Fern- und Regionalverkehr erhalten soll, gehört zu den längsten Planungsverfahren der Bahn bisher. Seit 1997 wird daran herumgedoktert. Zum ersten Mal lagen die Pläne 1997/98 aus – wie jetzt für den Abschnitt vom S-Bahnhof …

Flughäfen: Solarkollektoren sollen aufs Flughafendach Berlin plant Ausschreibung für Projekt in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1031/berlin/
0063/index.html

Auf dem Dach des stillgelegten Flughafens Tempelhof soll eine Solaranlage errichtet werden, die Sonnenlicht in Strom umwandelt. Der Geschäftsführer der Berliner Immobilienmanagement-Gesellschaft (BIM), Sven Lemiss, sagte der Berliner Zeitung, es gebe mittlerweile so viele Interessenten für den Bau und den Betrieb einer Photovoltaikanlage, dass das Projekt ausgeschrieben werden soll. Die landeseigene BIM verwaltet den Flughafen. Auf den sieben Hangars mit einer Gesamtlänge von 1 250 Metern stehen laut Lemiss 30 000 Quadratmeter begehbare Dachfläche für die Installation der Solarkollektoren zur Verfügung. Beim Bau des Airports waren die Dächer der Hangars als Zuschauertribüne geplant worden. Dort sollten bis zu 80 000 Menschen Platz finden, um Veranstaltungen auf dem Vorfeld verfolgen zu können. Mehrere Treppentürme führen zu den Dächern.
Die Fläche auf dem Dach des Airports ist so groß, dass darauf eine der …

Flughäfen: Nachtflüge: Bürgerverein kann Klagen nicht bezahlen, aus Berliner Zeitung

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0071/index.html

SCHÖNEFELD. Der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) will gegen die neue Nachtflugregelung auf dem künftigen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald) nur klagen, wenn er nicht die Kosten übernehmen muss. Eine erneute Finanzierung könnte den Mitgliedern nicht mehr zugemutet werden, teilte der BVBB gestern mit. Schon für das Schönefeld-Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht 2006 hätten die Mitglieder 1,5 Millionen Euro aufbringen müssen. Der Verein geht davon aus, dass eine neue Klage bis zu …

Flughäfen: „Der Lärm der Flugzeuge macht aggressiv“ LÄRMSTREIT – In Schönefeld soll es künftig mindestens dreimal so viele Nachtflüge wie heute geben. Das treibt Anwohner und Politiker auf die Barrikaden. Wirtschaftsvertretern reicht die Regelung für den neuen Flughafen BBI dagegen nicht aus., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1022/berlin/
0041/index.html

Gleich hinter dem Haus von Barbara und Horst Berger beginnt ein kleines Waldstück – was ideal ist für Ingo, den Dackel der beiden Rentner. Doch der abendliche Spaziergang mit dem Hund ist nur selten erholsam. „Bevor wir am Waldrand sind, sind manchmal schon zwei Flugzeuge über uns rüber“, sagt Barbara Berger. Die Bergers wohnen in der Einflugschneise des Flughafens Schönefeld in Blankenfelde. Der Ort bildet mit Mahlow einen Ort, der mit der Eröffnung des Großflughafens BBI im Jahr 2011 einen seltsamen Rekord aufstellen wird: In keiner Großgemeinde wird es so oft so laut wie dort.
Bis zu 1 000 Flugzeuge werden dann jeden Tag in Schönefeld starten und landen dürfen – und 60 Prozent aller Flugzeuge werden dann auch über Blankenfelde-Mahlow fliegen. Ruhe wird nur zwischen null und fünf Uhr morgens herrschen. Doch ruhig ist es auch jetzt nicht in Blankenfelde. Bis zu 200 Meter tief fliegen die Maschinen, …

Flughäfen: "Der Lärm der Flugzeuge macht aggressiv" LÄRMSTREIT – In Schönefeld soll es künftig mindestens dreimal so viele Nachtflüge wie heute geben. Das treibt Anwohner und Politiker auf die Barrikaden. Wirtschaftsvertretern reicht die Regelung für den neuen Flughafen BBI dagegen nicht aus., aus Berliner Zeitung

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0041/index.html

Gleich hinter dem Haus von Barbara und Horst Berger beginnt ein kleines Waldstück – was ideal ist für Ingo, den Dackel der beiden Rentner. Doch der abendliche Spaziergang mit dem Hund ist nur selten erholsam. „Bevor wir am Waldrand sind, sind manchmal schon zwei Flugzeuge über uns rüber“, sagt Barbara Berger. Die Bergers wohnen in der Einflugschneise des Flughafens Schönefeld in Blankenfelde. Der Ort bildet mit Mahlow einen Ort, der mit der Eröffnung des Großflughafens BBI im Jahr 2011 einen seltsamen Rekord aufstellen wird: In keiner Großgemeinde wird es so oft so laut wie dort.
Bis zu 1 000 Flugzeuge werden dann jeden Tag in Schönefeld starten und landen dürfen – und 60 Prozent aller Flugzeuge werden dann auch über Blankenfelde-Mahlow fliegen. Ruhe wird nur zwischen null und fünf Uhr morgens herrschen. Doch ruhig ist es auch jetzt nicht in Blankenfelde. Bis zu 200 Meter tief fliegen die Maschinen, …

Flughäfen: 17 Stunden lang fliegen Ministerium legt Nachtruhe für BBI fest / Mehr Anwohner sollen Entschädigung bekommen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1021/berlin/
0023/index.html

Am künftigen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld darf mitten in der Nacht nicht geflogen werden. In den Stunden davor aber umso mehr: Das geht aus der neuen Regelung für Nachtflüge hervor, die das brandenburgische Infrastrukturministerium gestern bekanntgab. Der ergänzende Planfeststellungsbeschluss war notwendig geworden, weil das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die alte Regelung, nach der weitgehend auch nachts geflogen werden durfte, im März 2006 verworfen hatte. „Wir hoffen, die Vorgaben des Gerichts umgesetzt zu haben“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) gestern. Der BBI soll in zwei Jahren den Betrieb aufnehmen.
Dem neuen Beschluss zufolge, der noch nicht rechtskräftig ist, darf nun von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr abends ohne Einschränkungen geflogen werden. Allein zwischen 22 und 23 Uhr geht das Ministerium von 43 Flügen aus – mehr als die Hälfte der Höchstkapazität, die die beiden Start- und Landebahnen zulassen. Dagegen sind nun …

Flughäfen: Die Flughafengesellschaft will künftig Privatflieger mit kleinen Maschinen vom Flughafen Schönefeld und künftigen Hauptstadtflughafen BBI fernhalten. "Maschinen mit einem Abfluggewicht bis zu zwei Tonnen sollen in Schönefeld nicht mehr landen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1192988/
Schoenefeld-fuer-Privatflieger-bald-tabu.html

Eine Cessna hat auf einem Verkehrsflughafen nichts mehr verloren. Sie ist zu langsam, und wir verdienen auch nicht genügend Geld“, sagt Flughafensprecher Ralf Kunkel.
Gleichzeitig gibt die Flughafengesellschaft den Betrieb des Terminals für Hobby- und Geschäftsreiseflieger, Allgemeine Luftfahrt genannt, voraussichtlich zum 1. Dezember an die weltweit agierende Execujet Aviation Group ab und erhöht die Start- und Landegebühren für Privatflieger.
Industrie- und Handelskammer (IHK) wie auch der Verband der Allgemeinen Luftfahrt (Aopa) sehen darin bereits den Anfang vom Ende dieses Verkehrssegments in Schönefeld. Sie fürchten eine flächendeckende Verdrängung nicht nur der Hobbyflieger, sondern auch des für die Wirtschaft so wichtigen Segments des Geschäftsreiseflugverkehrs vom künftigen BBI – ohne dass eine adäquate …

Flughäfen: Die Flughafengesellschaft will künftig Privatflieger mit kleinen Maschinen vom Flughafen Schönefeld und künftigen Hauptstadtflughafen BBI fernhalten. „Maschinen mit einem Abfluggewicht bis zu zwei Tonnen sollen in Schönefeld nicht mehr landen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1192988/
Schoenefeld-fuer-Privatflieger-bald-tabu.html

Eine Cessna hat auf einem Verkehrsflughafen nichts mehr verloren. Sie ist zu langsam, und wir verdienen auch nicht genügend Geld“, sagt Flughafensprecher Ralf Kunkel.
Gleichzeitig gibt die Flughafengesellschaft den Betrieb des Terminals für Hobby- und Geschäftsreiseflieger, Allgemeine Luftfahrt genannt, voraussichtlich zum 1. Dezember an die weltweit agierende Execujet Aviation Group ab und erhöht die Start- und Landegebühren für Privatflieger.
Industrie- und Handelskammer (IHK) wie auch der Verband der Allgemeinen Luftfahrt (Aopa) sehen darin bereits den Anfang vom Ende dieses Verkehrssegments in Schönefeld. Sie fürchten eine flächendeckende Verdrängung nicht nur der Hobbyflieger, sondern auch des für die Wirtschaft so wichtigen Segments des Geschäftsreiseflugverkehrs vom künftigen BBI – ohne dass eine adäquate …

Taxi + Flughäfen: Blauer Dunst im Taxi Kontrollen am Flughafen Tegel haben gezeigt, dass der Service noch deutlich besser werden kann, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1019/berlin/
0040/index.html

Viele Taxifahrer am Flughafen Tegel halten die neuen Vorgaben für mehr Service und Kundenfreundlichkeit nicht ein. Das ist das Ergebnis der Kontrollen, die seit Juli auf dem Airport vorgenommen werden. Die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens Securitas stellten rund 400 rauchende Fahrer fest. In zirka 1 100 Fällen ließen Taxifahrer Kunden in ihre Wagen einsteigen, wo dies nicht erlaubt ist. In vier Fällen beklagten Fahrgäste, dass ein Chauffeur die gewünschte Fahrt abgelehnt habe, berichtete Norbert Minhorst von den Berliner Flughäfen. Die Vorfälle zeigten, wie wichtig es sei, die „Taxi-Qualitätsoffensive“ in Tegel strikt durchzusetzen. Nun soll Härte gezeigt werden: Vom 1. Januar 2010 an dürfen nur noch Taxis, deren Betreiber die neuen Regeln anerkennen, auf den Nachrückeplatz, von dem aus die Halteplätze angesteuert werden.
Noch immer hätten manche Taxifahrer nicht erkannt, das ihre Taxis eine …